Kaukasus (14 Tage)
Wo Noah seine Arche an Land steuerte und den geretteten Weinstock in die Erde pflanzte, da steht die höchste Anzahl an Klöstern und Kirchen, die fast alle Weltkulturerbe sind. Aber zwei Dinge wurden bei der Auszeichnung vergessen: Die unfassbar schöne Landschaft des Großen Kaukasus’ mit der »Blauen Perle Armeniens«, der »Symphonie der Steine«, der Schlucht des Amagh. Und der armenische Weinbrand, der Ararat-Brandy, den Churchill schon kistenweise nach Hause geschmuggelt hat.
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»Lokaler Verdienst« bezeichnet den Anteil deines Reisepreises, der vor Ort verbleibt, also bei einheimischen Beschäftigten und Agenturen
Reiseroute
Highlights
- Klöster und Kirchen im Großen Kaukasus
- Spaziergang durch die Altstadt von Baku
- Weinprobe in Kachetien
- Der Khanspalast von Scheki
- Kloster Chor Virap und der Berg Ararat
- Lavash-Backerlebnis in Armenien
Leistungen
Was unsere Gäste über diese Reise sagen
Wer kann besser von der Aserbaidschan, Georgien & Armenien-Reise »Kaukasus« berichten als unsere Gäste höchstselbst? Was ihnen besonders das Herz und die Seele erwärmt hat, haben sie uns auf Trustpilot mitgeteilt.
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FAQ
Es klingt so exotisch weit weg und sind doch nur fünf Stunden ans Kaspische Meer, wo deine Reise im Grunde nur aus einem Programmpunkt besteht: Weltkulturerbe, Weltkulturerbe, Weltkulturerbe. Wozu noch der Hinweis gehört, dass bereits das erste ein halbes Dutzend sind, denn bei allem, was sich hinter den Altstadtmauern von Baku AS-AZ-ST-Baku1 2 versteckt, hat die UNESCO aufgehört, zu zählen und der Einfachheit halber das ganze Viertel zum Kulturerbe erklärt. Fangen wir mal oben an, bei der muslimischen Dynastie der Schirwanschahs. Auf einem Hügel der Altstadt thront das Ensemble aus Moschee, Jungfrauenturm, Mausoleum, Badehaus, Arkadenhof und Palastgebäuden, die sprachlos machen. Der unvorstellbaren Pracht wegen, aber auch, weil nicht überliefert ist, wozu das Ganze gut gewesen sein soll. Anders beim »brennenden Berg«, auf dessen Grat das reichlich vorhandene Erdgas ein Ventil gefunden hat, um sich selbst abzufackeln.
Das Kulturministerium von Aserbaidschan spricht vom »Staatlich historisch-künstlerischen Schutzgebiet Gobustan«. Das wäre auch einfacher gegangen. Bei Nationalpark Gobustan AS-AZ-NA-GobustanNationalpark3 hätten wir gleich gewusst, dass es etwas Besonderes sein muss, denn das sind die steinzeitlichen Felszeichnungen ohne Zweifel. Und Weltkulturerbe, logisch. Hörst du das? Es blubbert wie heißer Kartoffelbrei und bei jedem »Blubb« verduftet ein geruchsintensives Wölkchen. Ist nicht gefährlich, aber lustig und nennt sich »kalter Vulkanismus«. Eine unterhaltsame Ausdrucksform von Schlammvulkanen, von denen sich rund ein Drittel in Aserbaidschan befinden.
Schon wieder so ein Palast, dass uns der Mund offenbleibt. In Halbhöhenlage in den Felsen integriert, ließe sich am Diri-Baba-Mausoleum allenfalls bemängeln, dass der Verblichene mit der traumhaften Aussicht nichts mehr anfangen kann. Aber sonst top. Was in Scheki AS-AZ-ST-Scheki4 ohnehin keiner Frage bedarf, denn ob du es glaubst oder nicht, schon wieder ist die ganze Altstadt Weltkulturerbe. Was in Indien die Maharadschas waren, sind hier die Khane, unter denen es solche und solche gab. Die vom Schlage eines Dschingis Khan waren die Lümmel. Andererseits bezeichnete der Titel auch einen wohlhabenden Mann in gehobener Position. Bei dem sind wir heute, dem Khan von Scheki und seinem Palast. In aller Bescheidenheit nur eine Sommerresidenz, aber zusammen mit Karawanserei, Moschee und Marktplatz ein Ensemble, an dem die Karawanen der alten Seidenstraße besser aufgehoben waren als bei Tank & Rast.
Bevor wir nachts von Weltkulturerben träumen, treten wir die Flucht nach vorn an. Vorn ist Kachetien AS-GE-SO-Kachetien5 und deine Reiseleitung war nicht davon abzubringen, dass du als Erstes die 8.000 Jahre alte Weinbautradition sehen solltest. 500 uralte endemische Sorten. Handverlesene Weine, von denen viele nach südkaukasischer Tradition in zitronenförmigen Tongefäßen reifen. Na gut, wennschon, dennschon: Schuchmann Wines Chateau AS-GE-UN-SCHUC-HOin Kisiskhevi, mit dem unvergleichlichen Vorteil, dass es gleichzeitig unser Hotel ist, damit du im Zweifel auf allen vieren in Schuchmanns Wine Spa robben kannst.
Diese Landschaft hätte es auch verdient, Weltnaturerbe zu werden. Sie verläuft 1.100 Kilometer von Sotschi am Schwarzen bis nach Baku am Kaspischen Meer, und ihre Gebirgskämme zeichnen in schönster Zackenlinie die Grenzen zu Russland, Georgien und Aserbaidschan. Ihr Name: Großer Kaukasus AS-GE-SO-GroßerKaukasus6. Eingebettet in die Bergwälder liegen märchenhafte Orte: am Schinwali-Stausee das orthodoxe Kloster Ananuri und das von unverschämtem Grün eingekesselte Stepanzminda vor dem Gletscherberg Kasbek. Die Menschen in dieser verlassenen Gegend können nicht den ganzen Tag in die traumhafte Landschaft gucken, was machst du also? Wir kommen mit ihnen ins Gespräch und freuen uns sogleich auf kalte Winterabende. Denn Filzmützen, die machen sie hier perfekt.
Kuppelkirche, das klingt nach Aufstieg. Und dein Verdacht täuscht nicht. Aber das Ziel, die Gergetier Dreifaltigkeitskirche auf 2.170 Metern, zieht uns mühelos den Hang hinauf. Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes, bevor unsere Flucht vor den Weltkulturerben vergebens war. Sie kommen in Mzcheta im Doppelpack: Swetizchoweli-Kathedrale und Dschwari-Kloster. Uff, einfach überwältigend. »Tbilisi« bedeutet »warm«, kommt von den allgegenwärtigen Thermalquellen und gab der georgischen Hauptstadt Tiflis AS-GE-ST-Tiflis7 8 ihren Namen. Es ist nur eine Frage der Zeit – der Antrag ist gestellt –, bis auch die Altstadt von Tiflis Weltkulturerbe ist. Dann wird es sich gelohnt haben, die zerstörte Metechi-Kirche am Steilufer des Flusses Kura wieder aufzubauen. Und in der Hauptikonostase der Sioni-Kathedrale den Schädel des Apostels Paulus und das Weinrebenkreuz der Heiligen Nino zu verwahren. Die Prachtstraße Rustaweli nennt sich nicht zufällig Boulevard. Ist ein bisschen wie Paris und die Menschen fühlen sich auch so. Na dann auf nach Frankreich.
Und nahtlos weiter in die Schweiz. Inklusive Grenzübertritt von Georgien nach Armenien. Dilidschan AS-AM-ST-Dilidschan9 war schon im Mittelalter ein begehrter Kurort der armenischen Könige und wurde gern als die »Kleine Schweiz« bezeichnet. Unser Weg dorthin ist gepflastert mit krassen Gegensätzen. Da ist Haghpat, ein Dorf, dessen Bewohnerinnen und Bewohner oft nur mit dem Verkauf von Beeren überleben, die sie in den nahen Wäldern suchen. Ihnen hilft wenig, dass ihr mittelalterliches Kloster Weltkulturerbe geworden ist, wo die Mönche im Wald ihre Verdauungsspaziergänge machen. Die göttlichen Kollegen im Kloster Sewanawank machen die an der »Blauen Perle Armeniens«, dem Sewansee AS-AM-SO-Sewansee10. Weit müssen sie nicht, denn ihr Kloster stand damals mittendrin.
Welterbe in vielen Formen, das ist Jerewan AS-AM-ST-Jerewan11. Das geht schon etwas westlich davon los mit dem Weltkulturerbe Etschmiadsin, wo Jesus »Gregor dem Erleuchter« mit einem goldenen Hammer gezeigt hat, wo er die erste christliche Kirche bauen soll.
Du erinnerst dich? »Nimm von jedem Tier ein Paar, ohne Makel und gesund. Nimm Frau Noah und die Kinder und die Katze und den Hund.« Gut gemerkt. Hier, am Berg Ararat, ist seine Arche gestrandet, und angeblich gibt es auch noch eine Planke davon. Allmählich rundet sich unsere Reise, und wir haben seit Tagen auch nichts Anständiges mehr getrunken. Dunkelrot ist er, der Areni, und voller Zuversicht, denn in der Genesis steht, dass Noah als erstes Weinreben pflanzte. Hat er sehr gut gemacht. Dann zur Abwechslung mal ein Noch-nicht-aber-bald-Weltkulturerbe: Kloster Norawank AS-AM-SO-KlosterNorawank12 in der Schlucht des Amaghu. Wankt immer noch nicht, obwohl es seit dem 13. Jahrhundert an den ziegelroten Klippen hängt und in den Abgrund guckt. Vielleicht ist das der Grund, weshalb hier oben gern geheiratet wird.
Glaube ja nicht, dass es mit den Welterben rund um Jerewan AS-AM-ST-Jerewan13 schon genug gewesen wäre. In der »Bibliothek« mit uralten armenischen Handschriften in Form eines Dokumentenerbes geht’s los. Für den Tempel von Garni, der grandios erhaltenen Sommerresidenz der armenischen Königshäuser, ist das nur eine Frage der Zeit. Und die Natur, die sich in der Azat-Schlucht über Millionen Jahre hinweg die »Symphonie der Steine« zurechtgefaltet hat, ist sich selbst Erbe genug. Nur essen kann man hier nix, dafür gibt es ein anderes Weltkulturerbe: Lavash, ein Fladenbrot, ohne das die armenische Küche unvorstellbar wäre. Die Zubereitung ist allerdings eine Kunst, die wir üben müssen: Teig kneten, zu Bällen formen und zu Eineinhalb-Meter-Fladen ausrollen. Danach auf ein ovales Kissen drapieren und gegen die Wand des heißen Ofens klatschen. Nach 30 Sekunden behutsam abnehmen, sonst fällt es runter. Jetzt noch die Füllung mit Käse, Gemüse, Kräutern oder Fleisch, fertig. Gibt es auch im Felsenkloster Geghard, dem bedeutendsten Zeugnis der Armenisch-Apostolischen Kirche. Weltkulturerbe, was sonst? Aber völlig unverständlich bleibt, warum der armenische Weinbrand, dessen grandioses Bouquet einen ganzen Stadtteil durchwabert, noch kein Welttrinkerbe ist. Trotzdem: Auf dein Wohl. Möglicherweise wird dir erst zu Hause 14 bewusst, welche Menge an überwältigender Kultur du in diesen zwei Wochen erlebt hast. Ein armenisches Fläschchen von der Quelle könnte dabei helfen, die Erinnerungen wach zu rufen. Gewissermaßen als Erbe deiner Chamäleon-Reise.
14 Tage Erlebnis-Reise
Heute startet dein Flug ans Kaspische Meer. Nach der Landung in der Hauptstadt von Aserbaidschan erwartet dich bereits deine Reiseleitung und begleitet dich zu deiner Unterkunft im Herzen von Baku.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 25 km.
City Park Hotel Baku
Das City Park Hotel Baku freut sich in zentraler Lage auf deinen Besuch. Den Brunnenplatz und das Doppeltor zur historischen Altstadt erreichst du schon nach wenigen Gehminuten. Ein kontinentales Frühstück wird jeden Morgen im hoteleigenen Restaurant serviert.
Nach dem Frühstück geht es in die von einer Mauer umgebene Altstadt von Baku. Besonders sehenswert ist der prachtvolle Palast der Schirwanschahs, ein Ensemble mittelalterlicher Paläste, Mausoleen und Moscheen auf einem Hügel im Zentrum der Altstadt. Das berühmteste Gebäude ist dabei der Jungfrauenturm nahe dem Kaspischen Meer. Forscherinnen und Forscher rätseln bis heute, wozu das sagenumwobene Wahrzeichen der aserbaidschanischen Hauptstadt gedient haben könnte. Auf deiner Entdeckungstour durch die kleinen Gassen kommst du an mittelalterlichen Moscheen, Bädern, Karawansereien und beeindruckenden Handwerksstätten vorbei. Beeindruckend sind die Teppich- und Antiquitätengeschäfte, in denen du vielleicht ein schönes Souvenir findest. Gestärkt vom Mittagessen machst du dann einen Ausflug zum ehemaligen Feuertempel Ateschgah auf der Halbinsel Apscheron, in dem einst sowohl Anhänger des Zoroastrismus als auch des Hinduismus ihre Rituale abhielten. Zum Schluss fährst du noch zum Yanardag. Die Hauptattraktion am »brennenden Berg« ist ein ständig brennender Grat mit bis zu drei Meter hohen Flammen, die durch austretendes Erdgas gespeist werden. Ein sehr seltenes Naturschauspiel, das besonders eindrucksvoll zur Abenddämmerung ist.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 80 km.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Heute besuchst du den Gobustan-Nationalpark, der vor allem für seine steinzeitlichen Felszeichnungen bekannt ist, die bereits in den 1930er-Jahren entdeckt wurden. Rock Art vom Feinsten! Die Fundstätten wurden dann 2007 auch von der UNESCO zum Welterbe ernannt. Der nächste Stopp führt dich wieder zu einem Naturspektakel. Rund ein Drittel der weltweit bekannten Schlammvulkane befindet sich in Aserbaidschan und so fährst du mit lokalen Fahrzeugen zu diesen blubbernden Matschhaufen, bei denen Geologinnen und Geologen von »kaltem Vulkanismus« sprechen. Nach dem Mittagessen geht es zurück nach Baku, an die moderne Strandpromenade, die zum Spazieren und Verweilen einlädt. Genieße die Aussicht auf die Skyline und das Kaspische Meer.
Das Frühstück und das Mittagessen sind heute inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 km.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Du verlässt die aserbaidschanische Hauptstadt in Richtung Nordwesten des Landes. Dein erster Stopp bringt dich zum Diri-Baba-Mausoleum in der Stadt Gobustan. Das zweistöckige Grab ist ein architektonisches Meisterwerk, das einzigartig mit den umgebenden Felsen harmoniert. Der nächste Stopp führt dich zu einer der ältesten und größten Moscheen des Landes, der Juma-Moschee von Schemacha. Angekommen in Scheki startet der Rundgang durch die UNESCO-geschützte Altstadt mit der Besichtigung des Khanspalasts, der im persischen Stil errichteten Sommerresidenz der Khane von Scheki. Außerdem kannst du dich auf eine mittelalterliche Karawanserei, eine Moschee und den Marktplatz dieser einst bedeutenden Stadt an der ehemaligen Seidenstraße freuen. Zum Abschluss des Tages besuchst du eine Werkstatt, in welcher die bunten Shebeke-Fenster, kunstvolle Glasmosaike im Holzrahmen, hergestellt werden, die du schon im Khanspalast bewundern konntest. Ein Kunsthandwerk der besonderen Art, welches viel Geduld und Können erfordert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 300 km.
Macara Sheki City Hotel
Das Macara Sheki City Hotel erwartet dich unweit vom Stadtzentrum. Das moderne Hotel verfügt über 30 komfortable Zimmer. Am Morgen genießt du ein reichhaltiges Frühstück im Dobu Restaurant. Die Hotelterasse mit Blick auf den Garten lädt am Abend zum Verweilen ein.
Deine georgische Reiseleitung erwartet dich gegen Mittag in der Grenzstadt Lagodechi. Hier wechselst du das Fahrzeug und die Fahrt geht weiter in die Region Kachetien im Osten von Georgien. Beim Mittagessen bei einer lokalen Familie kannst du heute zum ersten Mal die hausgemachten georgischen Weine probieren. Anschließend besichtigst du die ehemalige Residenz der kachetinischen Könige – die Burganlage Gremi, welche zwischen Weinreben und Wiesen malerischer nicht liegen könnte. Ein tolles Fotomotiv! Wir fahren weiter in das kleine Dorf Kisiskhevi, wo man dich im Schuchmann Wines Chateau bereits erwartet. Freue dich auf eine Führung über das herrschaftliche Weingut mit anschließender Weinprobe. Gut, dass es im Haupthaus auch ein paar Zimmer gibt, in denen du heute übernachtest.
Das Frühstück und das Mittagessen sind im Preis eingeschlossen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 km.
Schuchmann Wines Chateau
Das Schuchmann Wines Chateau liegt umgeben von grünen Reben und Natursteinhäusern, in der Ferne leuchten die Gipfel des Kaukasus. Geschaffen hat diesen Ort Burkhard Schuchmann. Früher leitete er einen deutschen Konzern, heute ist er leidenschaftlicher Winzer und hat sein Gut zum Anziehungspunkt für Genussmenschen gemacht. Die Zimmer, ausgestattet mit Materialien wie Holz, Stein und Leinen sind auch ein Genuss. Nach einer Weinführung über das Gut kannst du dich im Spa massieren lassen oder mit einem Sprung in den Pool erfrischen. Im Restaurant gibt es dann herrliche georgische Gerichte.
Am Morgen stattest du dem «Quevri-Meister» in Wardisubani einen Besuch ab und wirst etwas über die einzigartige und alte Methode zur Herstellung der Tongefäße und auch des besonderen Weines erfahren, der in diesen Gefäßen gelagert wird. Anschließend verlässt du Kachetien über den Tianeti-Pass und fährst in den hohen Norden des Landes. Unterwegs hältst du an der Wehrkirche Ananuri. In der zur Festung ausgebauten Burg befindet sich heute ein orthodoxes Kloster. Umgeben von grünen Wäldern und dem klaren Wasser des Schinwali-Stausees, bietet das historische Gemäuer eine spektakuläre Kulisse. Dann geht es hoch hinauf nach Stepanzminda, dem letzten Ort vor der Grenze zu Russland. Bei gutem Wetter hast du hier einen tollen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Kasbek. Laut griechischer Mythologie sollen die Götter Prometheus mit Ketten an diesen Berg gefesselt haben, weil er ihnen das Feuer geraubt und den Menschen geschenkt hatte. Im Hier und Jetzt besuchst du im Dorf eine Filzwerkstatt und siehst, wie beispielsweise Mützen hergestellt werden. Vielleicht ist auch etwas für dich dabei? Für kalte Tage in der Heimat bestimmt nicht verkehrt.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 250 km.
Hilltop Kazbegi
Das Hilltop Kazbegi empfängt dich auf 1.700 Metern Höhe im kleinen Ort Stepanzminda im Großen Kaukasus. Die kleine Unterkunft besticht durch einen ganz besonderen Charme. Von deinem Zimmer hast du einen hervorragenden Ausblick auf das beeindruckende Bergpanorama.
Du startest den Tag mit einem Gang zur Kirche, die allerdings in 2.170 Metern Höhe hoch über dem Dorf steht. Ein steiler Pfad führt durch den Wald hinauf zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche. Allein die exponierte Lage macht das Gotteshaus schon sehenswert. Eine Aussicht von poetischer Schönheit. Nach diesem sprichwörtlichen Höhepunkt der Reise geht es zurück ins Dorf Stepanzminda. Zur Stärkung erwartet dich ein Mittagessen bei einer lokalen Familie, bei dem du auch bei der Herstellung der georgischen Spezialität Chinkali selber Hand anlegen kannst. Bald hast du sicher den Dreh raus, wie man die gefüllten Teigtaschen am besten zubereitet. Freue dich dann auf weitere Welterbestätten in Mzcheta, der alten Hauptstadt von Georgien. Du besuchst die mittelalterliche Swetizchoweli-Kathedrale, bei der der Legende nach ein Engel half, die Säulen der ältesten am Ort gebauten Kirche zu setzen. Auf einem Bergrücken auf der anderen Seite des Flusses erhebt sich das Kreuzkloster, genau an der Stelle, wo die Heilige Nino einst ein großes Holzkreuz errichtet haben soll. Sie soll das Christentum nach Georgien gebracht haben. Anschließend ist die Fahrt in die neue Hauptstadt Tiflis nicht mehr weit.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 km.
Die Wanderstrecke umfasst ca. 6 km mit 450 Höhenmetern bergauf und 450 Höhenmetern bergab. Die Wanderzeit beträgt ca. 3 bis 4 Stunden.
- Optional kannst du die Gergetier Dreifaltigkeitskirche auch mit einem lokalen Geländewagen auf einer inzwischen asphaltierten Straße erreichen. Falls du diese Möglichkeit nutzen möchtest, wird deine Reiseleitung das gerne für dich organisieren. Der Preis für die Hin- und Rückfahrt beträgt ca. 40 € pro Fahrzeug und es passen maximal 5 Personen in das Fahrzeug. Der Preis richtet sich also danach, wie viele Mitreisende sich vor Ort für die Fahrt entscheiden. Der Betrag ist vor Ort zu zahlen.
Hotel Sole Palace
Das Hotel Sole Palace bietet auf einem Hügel liegend einen atemberaubenden Blick auf die Altstadt von Tiflis. Gebaut und eröffnet 2019, wurde fast jedes der 54 komfortablen Zimmer mit einem Balkon samt hübschem Holzgeländer versehen. Genieße dort abends den Sonnenuntergang, oder schaue nach dem Essen im Hotelrestaurant bei einem Getränk in der Bar durch die Panoramafenster den Lichtern der Stadt beim Funkeln zu.
Tiflis lag an der berühmten Seidenstraße und hat deshalb eine reiche Geschichte. Was beim Rundgang durch die historische Altstadt auffällt, sind die bunten Häuser mit geschnitzten Balkonen und die vielen Kirchen. Besonders alt ist die Antschischati-Basilika aus dem sechsten Jahrhundert. Besonders heilig ist die Sioni-Kathedrale, Hauptsitz des Patriarchen der georgischen Kirche. Und besonders imposant ist die Metechi-Kirche hoch über dem Steilufer des Kura-Flusses. Ganz besonders sind mitten in der Altstadt die heißen Quellen, in denen wohl temperiertes Schwefelwasser aus der Erde sprudelt, das bis heute in Badehäusern genutzt wird. Sie gaben Tiflis – eigentlich Tbilisi – seinen Namen, von tbili, warm. Eine kurze Seilbahn führt dich dann über die Altstadt hinweg zur Festung Narikala, die über der Stadt thront. Nach dem Mittagessen geht es zum Rustaweli-Boulevard, der Prachtstraße der georgischen Hauptstadt. Hier besuchst du die Schatzkammer des Historischen Museums und anschließend bleibt sicher noch etwas Zeit sich unter die Einheimischen zu mischen, die sich hier in Tiflis mehrheitlich als Europäerinnen und Europäer fühlen.
Das Frühstück und das Mittagessen sind im Preis eingeschlossen.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Du fährst in Richtung Süden zur Grenze, wo wieder die Reiseleitung und das Fahrzeug wechselst. Dein erster Stopp bringt dich zu zwei Klöstern im Norden von Armenien. Das Wehrkloster Achtala wurde auf einem erhöhten Felsvorsprung errichtet, der auf drei Seiten von tiefen Schluchten umgeben ist. Das unweit gelegene Kloster Haghpat gilt als ein herausragendes Beispiel für die mittelalterliche armenische Architektur und zählt deshalb zum UNESCO-Welterbe. Im kleinen Dorf Fioletovo wirst du etwas später zu einer Tasse Tee in das Haus eines »Milchtrinkers« eingeladen. Die Molokanen sind eine christliche Gemeinschaft, die bis heute nach ihren eigenen Sitten und Gebräuchen friedlich zusammen lebt. Danach geht es weiter nach Dilidschan. Die Kleinstadt war schon im Mittelalter ein beliebter Kurort der armenischen Könige. Wegen der gebirgigen Umgebung wird sie auch gern als »Kleine Schweiz« bezeichnet.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 220 km.
Der Besuch im Dorf Fioletovo kann an Feiertagen der Molokanen nicht stattfinden und da die Feiertage flexibel sind und oft erst kurze Zeit im Voraus bekanntgegeben werden, kann es an diesem Tag noch zu kurzfristigen Änderungen kommen. Als Alternative wird dann »Heqiati Tun« (das Haus des Märchens) in Pambak besucht, wo du an einer Teezeremonie teilnimmst und Einblicke in die Traditionen der Menschen bekommst.
B&B Armenia Guest House
Das B&B Armenia Guest House liegt nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt in Dilidschan, mitten im Nationalpark auf 1.500 Metern Höhe, umgeben von einem riesigen Waldgebiet. Das Städtchen Dilischan selbst erstreckt sich über 20 Kilometer an den Ufern des Aghstafa und blickt dank seiner mineralischen Quellen auf eine lange Geschichte als Kurort zurück. Im Mittelalter suchten Könige hier Heilung, später kamen Parteibosse aus Moskau. Das freundliche Guesthouse ist einfach eingerichtet, im Restaurant genießt du in familiärer Atmosphäre hausgemachte Gerichte.
Nach dem Frühstück geht es zum Kloster Haghartsin im Nationalpark Dilidschan. Die Pracht des Klosters liegt in seiner Lage, denn die elfenbeinfarbene Fassade steht in perfektem Kontrast zum umgebenden grünen Wald. Danach sind deine Backkünste gefragt, bei der Zubereitung von der armenischen Brotspezialität Gata, die vorwiegend zur Osterzeit zubereitet wird. Gestärkt vom süßen Brot geht es dann an den Sewansee, der in einer Höhe von 1.900 Metern gelegen einer der größten Hochgebirgsseen der Welt ist. An seinem nordwestlichen Ufer hältst du beim Kloster Sewanawank. Einst auf einer unbewohnten Insel erbaut, ist es heute durch den gesunkenen Wasserspiegel auch leicht zu Fuß zu erreichen. Nachdem alle Erinnerungsfotos geschossen und gespeichert sind, fährst du weiter in die Hauptstadt von Armenien. Jerewan ist eine der ältesten Städte der Welt, gegründet im achten Jahrhundert vor Christus. Schön ist sie auf den ersten Blick nicht, was auch daran liegt, dass alles, was nach dem Erdbeben im 17. Jahrhundert noch übrig blieb, zu Sowjetzeiten durch neoklassizistische Gebäude aus rotem Tuffstein ersetzt wurde. Stadt in Pink. Du unternimmst eine erste Stadtbesichtigung durch das lebendige Zentrum, um doch die ein oder andere schöne Ecke zu entdecken: das Opernhaus, den Schwanensee und den Platz der Republik.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 160 km.
Messier 53 Hotel
Das Messier 53 Hotel heißt dich in der Hauptstadt Armeniens in bester Lage herzlich willkommen. Aus den Panoramafenstern des Hotels blickst du auf die Kathedrale des Heiligen Gregor des Erleuchters, das weltweit größte Kirchengebäude der Armenisch-Apostolischen Kirche. Und zum Flughafen von Jerewan sind es auch nur 20 Minuten. Die 53 Zimmer wurden im Juli 2021 komplett renoviert und verfügen auch über ein kostenloses WLAN. Zum weiteren Angebot des Hotels gehören diverse Restaurants & Bars sowie ein modernes Spa & Fitnesscenter.
Wirklich alles Welterbe? Im Prinzip ja, sagt Radio Eriwan.
Westlich der armenischen Hauptstadt erwartet dich mit der Kathedrale von Etschmiadsin eine weitere Welterbestätte. Edschmiatsin, das bedeutet »herabgestiegen ist der Eingeborene«, Sitz des Katholikos, sozusagen der Vatikan der armenisch-apostolischen Kirche. Hier soll Jesus höchstpersönlich Gregor dem Illuminator mit einem goldenen Hammer gezeigt haben, wo er die erste Kirche des jungen christlichen Landes zu errichten habe. Bis heute ist die Kathedrale das religiöse Zentrum des Landes. Hier ehren sie ein Stück Treibgut, angeblich eine Planke der Arche Noah. An diesem Ort taufen sie am liebsten ihre Kinder, denn die Armenier hielten all die Jahrhunderte an ihrem Glauben fest. Nach einem Zwischenstopp bei der Kathedrale von Zvartnots, besuchst du zurück in Jerewan das Mahnmal für die Opfer des Völkermordes. Es erinnert an den Genozid an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges unter Verantwortung der jungtürkischen Regierung des Osmanischen Reichs. Danach lässt du den Tag bei einer Verkostung des armenischen Weinbrands ausklingen. Dieser kann es mit bestem französischen Cognac aufnehmen. Behaupten zumindest die Armenier.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 km.
Bitte beachte, dass aufgrund von neuen Ausgrabungsarbeiten eine Besichtigung der Kathedrale von Etschmiadzin aktuell nur von außen möglich ist.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Unerreichbar und doch so nah: der biblische Berg Ararat
Am Morgen geht es zum Kloster Chor Virap. Je früher du losfährst, desto besser sind deine Chancen, einen Weltklasseblick auf den Berg Ararat zu erhaschen, bevor der Gipfel in den Wolken verschwindet. Der für Armenier heilige Berg, an dem die Arche Noah nach der Flut gestrandet sein soll, ist das Wahrzeichen des Landes, das allerdings unerreichbar jenseits der Grenze in der Türkei liegt. Ankara zürnt bis heute darüber, dass Armenien den »türkischen« Ararat in seinem Wappen führt. Ein Vorwurf, der schon zu Sowjetzeiten bestand, woraufhin Moskau damals konterte, die türkische Flagge zeige ja auch ein Stück des Mondes. Aber genug der Politik. Zeit für einen Stopp, um den roten »Areni« zu probieren. Als man bei Ausgrabungen in einer Höhle bei Areni die älteste Weinpresse der Welt gefunden hatte, dachte man, dass die Ur-Armenier die ersten Weinbauern der Menschheit waren. Bis die Nachbarn in Georgien jüngst 8.000 Jahre alte Weinreste entdeckten und das nun von sich behaupten. Aber egal: Alles deutet darauf hin, dass Noah und seine Angehörigen, kaum dem Rettungsschiff entstiegen, als erstes Weinreben pflanzten – so wie es die Bibel in Kapitel neun der Genesis beschreibt. Danach wartet das Kloster Norawank nicht nur auf deinen Besuch, sondern auch seit 2002 darauf, dem Welterbekomitee zur Aufnahme vorgeschlagen zu werden. Wie die meisten armenischen Kirchen hat es einen kreuzförmigen Grundriss mit einer steinernen Kuppel darüber. Zur Ehre Gottes und zum Schutz vor Andersgläubigen hängt das zeitlos schlichte Kloster seit Jahrhunderten über einer Schlucht an ziegelroten Klippen. Heute heiratet man hier zu Hochzeiten im Viertelstundentakt. Stolze Bräute schleifen über 700 Jahre alte Steine lange Schleier hinter sich her. Von einer Kirchenwand blickt gütig ein Mann mit Rauschebart und vollen Wangen: Gott.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 250 km.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Einen Besuch wert ist in Jerewan auch die »Bibliothek«, ein Aufbewahrungsort von alten armenischen Handschriften, zumal sie von der UNESCO als Weltdokumentenerbe geadelt wurde. Nach der Besichtigung führt dich deine Reise zu den Sehenswürdigkeiten östlich der Hauptstadt. Einen Stopp machst du in der Kleinstadt Garni, die einige Jahrhunderte lang Sommerresidenz der armenischen Könige war. Diese ließen hier in vorchristlicher Zeit den hellenistischen Mithras-Tempel mit ionischen Säulen errichten, der heute als Tempel von Garni bekannt ist. In der nahe gelegenen Azat-Schlucht erwartet dich dann wieder ein Naturwunder. Als »Symphonie der Steine« werden hier die grandiosen Basaltformationen beschrieben, die aus Hunderten bis zu 300 Meter hohen Säulen bestehen, die wie Orgelpfeifen aneinandergereiht sind. Entstanden sind sie durch die langsame Abkühlung von Lavamassen. Eine beeindruckende Kulisse mitten in der Natur. Nach so viel Zeit an der frischen Luft bietet es sich an, die armenische Küche weiter auszutesten. Vor deinen Augen werden die ungesäuerten Lavash-Fladenbrote zubereitet, indem man den Teig auf einem harten Untergrund ausrollt und ihn auf die Wände eines Ofens gibt, der in die Erde eingegraben ist und mit Kohle beheizt wird. Heraus kommt ein leichtes, luftiges, weiches und vor allem leckeres Brot. Koste es mit Käse und frischen Kräutern, riecht sehr gut und schmeckt genauso. Gestärkt geht es zum Felsenkloster Geghard. Viele Jahrhunderte lang wurde hier der Speer aufbewahrt, mit dem die Römer der Legende nach Jesus in den Leib gestochen haben – im »Kloster zur Heiligen Lanze«. Heute befindet sich die Reliquie zwar nicht mehr hier, sondern im Museum der Kathedrale von Etschmiadsin, aber das Kloster ist weiterhin eines der bedeutendsten Wallfahrtsziele der armenischen Christen.
Das Frühstück und das Mittagessen sind im Preis eingeschlossen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 km.
Dieser Ausflug macht deinen Tag unvergesslich:
- Begib dich auf einen kulinarischen Rundgang durch Jerewan und erhalte einen Einblick in die armenische Küche und Kultur. In verschiedenen Restaurants lernst du insgesamt vier traditionelle Gerichte kennen und erfährst Legenden und Anekdoten aus der armenischen kulinarischen Tradition. Weißt du zum Beispiel, warum das Brot immer mit der Hand und niemals mit dem Messer gebrochen wird? Du bist 2 ½ Stunden unterwegs und der Preis beträgt 65 EUR pro Person (vor Ort zu zahlen). Es gibt eine Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen. Bitte teile uns bis spätestens 6 Wochen vor Abreise mit, ob du an der Aktivität teilnehmen möchtest und ob wir für dich vegetarische Gerichte bestellen dürfen. Wir geben unser Bestes, eine deutschsprachige regionale Reiseleitung zu organisieren. Dies kann nicht garantiert werden und in diesen Fällen ist die Aktivität englischsprachig geführt.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Heute fährst du zum Flughafen von Jerewan. Vor hier startet dein Rückflug zurück nach Hause.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 km.
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa oder Austrian Airlines nach Baku und zurück von Jerewan
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück
(https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich) - Reiseminibus mit Klimaanlage
- 13 Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern
- Täglich Frühstück, 12 x Mittagessen
- Weinproben in Georgien und Armenien
- Ausflug zu den Schlammvulkanen in Aserbaidschan
- Wanderung mit Aussicht im Großen Kaukasus
- Besuch einer Filzwerkstatt in Georgien
- Lavash-Backerlebnis in Armenien
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 92 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Aufpreis Wunschleistungen
- Einzelzimmer: ab 800 €
- Zubringerflüge nach/ von Frankfurt: ab 200 €
Termine & Preise
Aufpreis Wunschleistungen
Unterkünfte
City Park Hotel Baku
Das City Park Hotel Baku freut sich in zentraler Lage auf deinen Besuch. Den Brunnenplatz und das Doppeltor zur historischen Altstadt erreichst du schon nach wenigen Gehminuten. Ein kontinentales Frühstück wird jeden Morgen im hoteleigenen Restaurant serviert.
Macara Sheki City Hotel
Das Macara Sheki City Hotel erwartet dich unweit vom Stadtzentrum. Das moderne Hotel verfügt über 30 komfortable Zimmer. Am Morgen genießt du ein reichhaltiges Frühstück im Dobu Restaurant. Die Hotelterasse mit Blick auf den Garten lädt am Abend zum Verweilen ein.
Schuchmann Wines Chateau
Das Schuchmann Wines Chateau liegt umgeben von grünen Reben und Natursteinhäusern, in der Ferne leuchten die Gipfel des Kaukasus. Geschaffen hat diesen Ort Burkhard Schuchmann. Früher leitete er einen deutschen Konzern, heute ist er leidenschaftlicher Winzer und hat sein Gut zum Anziehungspunkt für Genussmenschen gemacht. Die Zimmer, ausgestattet mit Materialien wie Holz, Stein und Leinen sind auch ein Genuss. Nach einer Weinführung über das Gut kannst du dich im Spa massieren lassen oder mit einem Sprung in den Pool erfrischen. Im Restaurant gibt es dann herrliche georgische Gerichte.
Hilltop Kazbegi
Das Hilltop Kazbegi empfängt dich auf 1.700 Metern Höhe im kleinen Ort Stepanzminda im Großen Kaukasus. Die kleine Unterkunft besticht durch einen ganz besonderen Charme. Von deinem Zimmer hast du einen hervorragenden Ausblick auf das beeindruckende Bergpanorama.
Hotel Sole Palace
Das Hotel Sole Palace bietet auf einem Hügel liegend einen atemberaubenden Blick auf die Altstadt von Tiflis. Gebaut und eröffnet 2019, wurde fast jedes der 54 komfortablen Zimmer mit einem Balkon samt hübschem Holzgeländer versehen. Genieße dort abends den Sonnenuntergang, oder schaue nach dem Essen im Hotelrestaurant bei einem Getränk in der Bar durch die Panoramafenster den Lichtern der Stadt beim Funkeln zu.
B&B Armenia Guest House
Das B&B Armenia Guest House liegt nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt in Dilidschan, mitten im Nationalpark auf 1.500 Metern Höhe, umgeben von einem riesigen Waldgebiet. Das Städtchen Dilischan selbst erstreckt sich über 20 Kilometer an den Ufern des Aghstafa und blickt dank seiner mineralischen Quellen auf eine lange Geschichte als Kurort zurück. Im Mittelalter suchten Könige hier Heilung, später kamen Parteibosse aus Moskau. Das freundliche Guesthouse ist einfach eingerichtet, im Restaurant genießt du in familiärer Atmosphäre hausgemachte Gerichte.
Messier 53 Hotel
Das Messier 53 Hotel heißt dich in der Hauptstadt Armeniens in bester Lage herzlich willkommen. Aus den Panoramafenstern des Hotels blickst du auf die Kathedrale des Heiligen Gregor des Erleuchters, das weltweit größte Kirchengebäude der Armenisch-Apostolischen Kirche. Und zum Flughafen von Jerewan sind es auch nur 20 Minuten. Die 53 Zimmer wurden im Juli 2021 komplett renoviert und verfügen auch über ein kostenloses WLAN. Zum weiteren Angebot des Hotels gehören diverse Restaurants & Bars sowie ein modernes Spa & Fitnesscenter.
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