Québec (15 Tage)
Tkaronto war der Name, den die Mohawk der Stadt im Osten gaben. Lange bevor daraus Kanada wurde, gab es schon die donnernden Wassermassen der Niagarafälle, den weiten Horizont über den nicht enden wollenden Wäldern im Algonquin-Provincial-Park und die Küste des Sankt-Lorenz-Stromes, erst recht auf der Seite der Gaspésie-Halbinsel. Die Finn-, Buckel-, Blau- oder Weißwale sind jünger, Montréal, Ottawa und Quebec City auch. Aber unfassbar schön.
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Reiseroute
Highlights
- Naturwunder Niagarafälle
- Wandern im Algonquin-Provincial-Park
- Walbeobachtungstour mit Innu-Indigenen
- Vogelkolonien auf der Île Bonaventure
- Durch die Altstadt von Québec schlendern
- Besuch einer Cidrerie auf der Île d’Orléans
Leistungen
-
Highlight dieser Reise
Wale beobachten im Sankt-Lorenz-Strom
Ein Mitglied der Innu-Indigenen nimmt dich mit auf eine Walbeobachtungstour auf dem eindrucksvollen Sankt-Lorenz-Strom. Zahlreiche Walarten, darunter Blauwale, Buckelwale und Belugas finden hier beste Bedingungen für die Nahrungssuche und können mit etwas Glück beobachtet werden.
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FAQ
Einsame Wälder, Urnatur mit Elchen, Weltwunder-Dimensionen und schamanische Weisheiten. Nichts davon wird dir in Toronto AM-CA-ST-Toronto1 begegnen. Auch von dem Matsch der einst »muddy York« genannten Stadt ist nichts mehr da. Stattdessen Glastürme, verbunden durch winterfeste Gänge gegen die kanadische Eiseskälte. Dazu babylonisches Sprachengewirr. »Welcome. Bienvenue. Pjila’si.«
Oder »Huānyíng«, denn ein Chinatown gibt es hier auch. Von der Yonge Street schaffen wir nur einen Bruchteil, weil sie erst in 2.000 Kilometern endet. Außerdem hast du jetzt eine Verabredung mit einer Art Weltwunder. Mist – heißt auf Englisch der Sprühnebel, den die vom Gott des Donners in die Tiefe geschickten Wassermassen der Niagarafälle AM-CA-NA-Niagarafälle2 erzeugen, wo eine Million Badewannen hinunterrauschen, pro Sekunde, versteht sich. Von den Fischen überleben das 90 Prozent. Wer sich wirklich winzig fühlen will, kann sich mit dem Boot in den Mist wagen.
Bevor du dich aus Toronto AM-CA-ST-Toronto3 davonmachst, gibt es noch einen tiefen Zug Stadtluft im Distillery District. Und wenn du Lust hast, Tkaronto vom Himmel aus zu sehen, geht das vom CN Tower. Wenn du irre genug bist, geht das auch im Freien. Wo denn nun diese kanadische Natur ist? Zum Beispiel im Algonquin-Provincial-Park AM-CA-NA-AlgonquinPark4. Solltest du einen Irokesenschnitt haben, ist heute eine Kopfbedeckung angebracht. Irokesen und Huronen waren nämlich Feinde und du bist im Freilichtmuseum von Sainte-Marie among the Hurons zu Gast, wo zu sehen ist, wie französische Jesuiten ihren einen wahren Gott in die Wildnis schleppten und die Pocken gleich dazu.
Der Horizont weiter, die Wolken mächtiger, die Seen blauer. In den endlosen Laub- und Nadelwäldern des Algonquin-Provincial-Parks ahnst du, dass auch Bären, Wölfe und Biber hier zu Hause sind. Weil die Tierchen scheu sind und der Park riesig, lässt du dir im Besucherzentrum alles über dieses Paradies und seine ursprüngliche Bevölkerung zeigen. Weniger scheu sind die Menschen in der kanadischen Hauptstadt Ottawa AM-CA-ST-Ottawa5.
Was du nicht schon am Vorabend entdeckt hast, holst du am Morgen nach. Wo sich drei Flüsse treffen, verschmelzen Urbanes und Ländliches in Ottawa zu etwas Wunderbarem. Hier der Parliament Hill, dessen Regierungsgebäude wenig zurückhaltend über allem thront. Dort der Rideau-Kanal – im Sommer für entspannte Stimmung zuständig und im Winter die längste Schlittschuhbahn der Welt. Und dass man sich hier auch mit den Geheimnissen der Chocolaterie auskennt, weißt du genau, wenn du mit Schokigeschmack auf der Zunge in Montréal AM-CA-ST-Montreal6 ankommst.
A Montréal, on parlé français. Oh, Notre-Dame haben sie hier auch? Und was für eine! Und welche Europäer zuerst hier waren, fällt dir spätestens auf dem Jean-Talon-Markt inmitten von Käse und Wein wieder ein. Genug des Stadtgeflüsters! An der Küste des Sankt-Lorenz-Stroms entlang geht es bis zum Künstlerversteck Baie-Saint-Paul und weiter bis Tadoussac. Hier, genauer gesagt in Les Escoumins AM-CA-ST-LesEscoumins7, hast du die Wahl. Und die Wale, mit ein bisschen Glück. Ob Finn-, Buckel-, Blau- oder Weißwal, weiß unser Begleiter, ein Innu, der auch einiges über seine Volksgruppe zu erzählen hat, die hier schon lange vor den Europäern den Fischen das Leben schwer machte.
Während die Schwalbe über den Eriesee fliegt, tuckerst du in aller Ruhe per Fähre über den Sankt-Lorenz-Strom auf die Halbinsel Gaspésie. Am Heck flattert das Ahornblatt auf Weiß und Rot, bis du in Matane AM-CA-ST-Matane8 von Bord gehst, allerdings nicht, ohne vorher bei einem Zwischenstopp in Pointe-au-Père allerlei Maritimes zu erfahren. Zum Beispiel die Geschichte der Empress of Ireland, die als kanadische Titanic in die Geschichte einging (und mit ihr der irische Seemannsglückspilz William Clark, der beide Untergänge überlebte).
So unpoetisch der Name dieser Straße, so überwältigend ihre Ausblicke: Die Route 132 ist schon im Forillon-Nationalpark pures Panorama. Links die Küste mit Kegelrobben und Walen, rechts die Wälder mit Elchen, Rotluchsen, Schwarzbären und Waldmurmeltieren. Und die Seevögel fliegen hin und her zwischen imposanten Kalksteinklippen und waldigem Mittelgebirge, von den Dünen ins saftige Marschland. Wir halten in Gaspé AM-CA-ST-Gaspe9, wo die Mi’kmaq zeigen, wie hier einst gejagt, gesammelt und mit dem Speer gefischt wurde. Hier, wo man nie mehr Beeren, Wurzeln, Nüsse holte, als zum Abendessen gebraucht wurden. Wo Wigwam-Dächer aus Birkenrinde und Fellen die klirrende Kälte fernhielten. Wo Kinder niemals geschlagen wurden, ein junger Mann vor der Heirat einen zweijährigen Brautdienst beim Schwiegervater abzuleisten hatte und die Alten als weise galten. Wo man wusste, dass zu viel von etwas nie gut ist, niemand sich über einen anderen stellen sollte und die Weltseele überall zu finden ist. Ein wenig nachdenklich fahren wir auf der prachtvoll betonierten Panoramastraße weiter nach Percé AM-CA-ST-Perce10.
Plitschplatsch machen die Wellen unter dem Boot zur Île Bonaventure. Auf die Suche nach Basstölpeln brauchst du dich auf dieser Insel nicht zu machen, die sind überall. Genau hinsehen und Vogelarten zählen lohnt sich trotzdem, bis 290 könntest du kommen. Warum Trottellummen, Gryllteisten und Ohrenscharben so gern hier sind, erschließt du dir bei einer kleinen Wanderung. Und ob du dich dann in Percé einfach an den Strand setzt und den gepiercten Felsen mit deinen Blicken weiter löcherst oder durch den Ort schlenderst, entscheidest du ganz allein.
Immer noch auf der Route 132 unterwegs, umrundest du, gewohnt spektakuläre Ausblicke inklusive, die Halbinsel Gaspésie und machst dich auf den Weg gen Westen. In Banc de Pêchede Paspébiac könntest du zum Trockenfisch-Profi werden. Ob es zu einem weltumspannenden Kabeljau-Imperium reicht? Vermutlich nicht, aber Trost spendet die Schönheit des Bic-Nationalparks und seiner Felseninseln, malerischen Buchten und Wattlandschaften. In Rivière-du-Loup AM-CA-ST-RiviereduLoup11 gibt es zwar keine Wölfe, aber eine traumhafte Unterkunft für die Nacht.
Noch nicht so lange wie die Küstenwunder des Sankt-Lorenz-Stroms, aber immerhin seit 300 Jahren gibt es die Mühle La Seigneurie des Aulnaies. Die alten Mühlräder drehen sich bis heute, das original eingerichtete Herrenhaus im viktorianischen Stil ist auch noch da. Und du? Querst ein letztes Mal mit der Fähre den großen Strom auf dem Weg ins gelobte Québec AM-CA-ST-Quebec1213, wo du schon vom Wasser aus erkennst, warum die UNESCO gleich die gesamte Altstadt zum Welterbe erklärt hat.
Sehr europäisch hier. Genauer gesagt französisch. Oder doch britisch? Indigen? Nordamerikanisch? Vielleicht verzichtest du einfach auf Schubladen und genießt Québec als das, was es ist: einzigartig. Kaum weniger außergewöhnlich sind die nah gelegenen Montmorency-Wasserfälle, die dir größer vorkommen als die Niagarafälle. Kein Wunder, sind sie nämlich auch. Auch kein Wunder ist, dass viele Stadtmenschen ein zweites Zuhause auf der malerischen Île d’Orléans haben. Weinberge, Gemüsefarmen, Ahornhaine und große Obstgärten sind die perfekte Szenerie für lokale Kulinarik und die Cidrerie, wo du die Schönheit sogar schmecken kannst.
Ein Spaziergang zum Abschied in Québec ist noch drin, aber dann kommt es, wie es kommen musste. In Montréal AM-CA-ST-Montreal14 wartet das Flugzeug für deinen Weg in die Heimat15, die dir plötzlich ganz klein vorkommt.
15 Tage Erlebnis-Reise
Welcome to Canada, eh!
Zahnbürste und Kamera eingepackt? Dann kann es ja losgehen. Willkommen im Land des Ahorns! Genauer gesagt in Toronto. Denn hier triffst du deine Reiseleitung und stimmst dich auf die Highlights der kommenden Tage ein. Wer mag, kann sich schon mal im Trubel Torontos treiben lassen. Ahoi!
Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 km.
Hotel Victoria
Das Hotel Victoria befindet sich im Herzen der lebendigen Innenstadt Torontos und ist ein wahres historisches Juwel. Es liegt nur wenige Schritte von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem CN Tower, dem Rogers Centre und dem beliebten Viertel Distillery District entfernt. Zudem befinden sich zahlreiche Restaurants, Geschäfte und kulturelle Attraktionen in unmittelbarer Nähe, was das Hotel zum idealen Ausgangspunkt für Erkundungen macht. Gegründet im Jahr 1909, ist das Hotel eines der ältesten in der Stadt. Die Zimmer zeichnen sich durch eine moderne Atmosphäre mit einem Hauch von Mid-Century aus. Im hauseigenen Restaurant werden ausgefallene Cocktails und nordamerikanische Klassiker serviert.
Großstadtdschungel und tosendes Niagara Falls
Noch nicht einmal 24 Stunden im Land des Ahorns und des Eishockeys und schon wartet der erste Höhepunkt auf dich. Doch erst einmal erkundest du die Hauptstadt Ontarios. Toronto ist ein regelrechter Schmelztiegel der Kulturen. Die größte Stadt Kanadas gleicht einem regelrechten Mosaik, dessen Teile aus den verschiedenen Vierteln bestehen. Ein jedes wird dich mit einer anderen Atmosphäre empfangen: Die wuselnde Yonge Street, das vielfältige Chinatown und der geschäftstüchtige Fashion District werden einige Stopps auf unserer ersten Erkundungstour sein. Dann heißt es: Auf gen Südwesten! Das donnernde Wasser hörst du schon vom Parkplatz aus. Und dann taucht es vor dir auf: das Naturwunder der Niagarafälle. Drei separate Wasserfälle, zu denen auch die berühmten Horseshoe Falls gehören. Auf dem Weg zurück nach Toronto halten wir in Niagara-on-the-Lakes. Ein bisschen wie in der Zeit stehen geblieben, lässt du die viktorianischen Häuser auf deinem Spaziergang auf dich wirken. Kaum zu glauben, dass das laute Treiben in Niagara Falls so nah ist.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 260 km.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Tschüss Großstadttrubel & Willkommen in der Natur!
Verabschiede dich auf einer zweiten Rundfahrt durch Toronto von der kosmopolitischen Metropole. Die gut erhaltene Industriearchitektur aus der viktorianischen Zeit des Distillery District wird dir vielleicht aus so manch einem Film bekannt vorkommen. Mittags machst du dich auf den Weg zum Algonquin-Provincial-Park. Der größte und älteste Park Kanadas ist ein beliebtes Ziel für Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber. Bevor du am Abend in deinem Hotel ankommst, besichtigen wir das Freilichtmuseum Sainte-Marie among the Hurons, welches an die erste europäische Gemeinde in Ontario erinnert und einen Einblick in das Leben der Jesuiten und der zum Katholizismus bekehrten Ureinwohner gibt.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 320 km.
Spring Lake Resort
Das Spring Lake Resort in der beliebten Muskoka-Ferienregion ist ein idyllisches Rückzugsziel, das sich inmitten der wunderschönen Natur Ontarios befindet. Eingebettet zwischen üppigen Wäldern und dem ruhigen Spring Lake, bietet das Resort eine friedliche Oase für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Im hoteleigenen Restaurant genießen Gäste köstliche Speisen wie polnische Piroggen, die nach dem Rezept der Pobojewsky Eigentümerfamilie zubereitet werden. Dabei lohnt sich der weite Blick auf den See von der geräumigen Terrasse aus.
Durch die Wälder des Algonquin-Provincial-Parks
Idyllische Seen und unberührte Wälder, die sich besonders farbenfroh im Herbst zeigen: Heute fährst du mitten rein in den Algonquin-Park. Immer wieder halten wir an, um auf ausgesuchten Wegen die Natur zu genießen und den Blick schweifen zu lassen. Im Besucherzentrum erfährst du mehr über die Natur- und Menschheitsgeschichte des beliebten Parks. Am späten Nachmittag erreichst du Ottawa. Wenn du magst, kannst du die kanadische Hauptstadt abends auf eigene Faust erkunden.
Das Frühstück und ein Mittags-Picknick sind heute für dich inklusive.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 330 km.
Die Wanderstrecke im Algonquin-Provincial-Park umfasst rund 3,4 km und wird je nach Fitnesslevel an deine Gruppe angepasst.
Four Points by Sheraton Hotel & Conference Centre Gatineau-Ottawa
Das Four Points by Sheraton Hotel & Conference Centre Gatineau-Ottawa liegt direkt gegenüber des Kanadischen Museums für Geschichte in Gatineau. Genieße die Aussicht auf Ottawas Parliament Hill, welchen du in rund 20 Gehminuten erreichst. Moderne und komfortable Zimmer sorgen für einen erholsamen Aufenthalt. Ein Innenpool lädt zum Schwimmen und Entspannen ein, ideal für eine Pause nach einem langen Tag. Das Hotel verfügt zudem über eine Ökozertifizierung.
Hauptstadt Ottawa
Parliament Hill mit seinem beeindruckenden Regierungsgebäude, Rideau-Kanal mit seinem malerischen Ufer, ByWard Market Square mit Spezialitäten- und Kunsthandwerkboutiquen – das alles und noch viel mehr wirst du auf deiner Erkundungstour in Ottawa entdecken. Dann machst du dich auch schon auf dem Weg zur nächsten Stadtikone: Montréal. Doch vorher hältst du bei einem lokalen Schokoladenhersteller an. Bei einer Führung wirst du in die Geheimnisse der Chocolaterie eingeweiht und darfst natürlich am Ende auch probieren.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 220 km.
Hotel Le Cantlie Suites
Das Hotel Le Cantlie Suites befindet sich in dem geschäftigen Viertel Golden Square Mile am Fuße des Mont Royal. Das unabhängig geführte Hotel in Familienbesitz begrüßt dich mit persönlicher Gastfreundschaft. Die geräumigen Studios bestechen mit Design-Elementen wie bodentiefen Fenstern und exklusiven Möbeln, die speziell für das Hotel angefertigt wurden. Im Pool auf der Dachterrasse schwimmst du in der Skyline Montréals. Von hier oben aus öffnen sich weite Blicke in jede Himmelsrichtung.
Französisches Flair in Montréal
Eine Skyscraper-Skyline auf einer Insel zwischen zwei Flüssen, mittendrin thront der Mont Royal und eine Altstadt wie im Bilderbuch – auf deiner Stadtführung durch Montréal gibt es so einiges zu sehen. Durch die Gässchen von Vieux-Montréal, entlang des alten Hafens, vorbei am Olympiastadion und hinauf in den Mont-Royal-Park führt dich deine Reiseleitung. Im beliebten Jean-Talon Farmers Market kannst du dich zwischen Wein, Käse, handgemachten Kunsthandwerk und Ahornsirup austoben, bevor du dem Sankt-Lorenz-Strom weiter nördlich bis nach Tadoussac folgst. Unterwegs vertrittst du dir im Künstlerstädtchen Baie-Saint-Paul die Beine.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 520 km.
Natakam Condo-Hotel
Das Natakam Condo-Hotel im Essipit Reservat wird von den lokalen First Nations der Innu geführt und besticht mit seiner unvergleichlichen Lage direkt am Sankt-Lorenz-Strom. Natakam bedeutet in ihrer Sprache »am Ufer entlang« und macht seinem Namen damit alle Ehre. Von hier aus genießt du einen herrlichen Blick auf das Wasser. Die Apartmentzimmer sind großzügig geschnitten und verfügen über einen Küchen- und Wohnbereich. Auf der Terrasse oder dem Balkon lässt sich der Abend besonders ausklingen – mit etwas Glück sogar mit Walsichtung!
Sagueney und seine Wale
An der Mündung des süßwasserspeisenden Sagueney-Fjordes in den salzwasserführenden Sankt-Lorenz-Strom befindet sich einer der ältesten Orte Kanadas: Tadoussac. Hier finden unter anderem Finn-, Buckel-, Blau- und Belugawale ideale Bedingungen zur Nahrungssuche. Begleitet von einem Mitglied der Innu-Indigenen machen wir uns auf dem Zodiac von Les Escoumins aus auf die Suche nach den Meeressäugern, die hier durch die Gewässer streifen. Am Nordufer besuchst du mit deinem lokalen Guide das archäologische Museum, um mehr über die Besiedlung der Innus zu erfahren.
Das Frühstück ist heute inklusive.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 35 km.
Bitte beachte, dass die Walbeobachtung heute auf einem Zodiac-Schlauchboot durchgeführt wird. Auch wenn es sonnig ist und warme Temperaturen herrschen, solltest du warme Kleidung und geschlossene Schuhe tragen. Die Aktivität wird entsprechend den Richtlinien der Alliance Éco-Baleine, einer Initiative zum Schutz der Meeressäuger, durchgeführt. Die Initiative hat sich der kontinuierlichen Verbesserung der Walbeobachtungspraktiken verschrieben, um eine nachhaltige Entwicklung im Meeresschutzgebiet zu gewährleisten.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Ahoi Gaspésie
Nach dem Frühstück machst du dich auf den Weg nach Matane. Dazu überquerst du den Sankt-Lorenz-Strom mit der Fähre. Abhängig von den Gezeiten werden Stopps entlang der Fahrt für dich geplant.
Das Frühstück ist heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 230 km.
Es gibt insgesamt drei Orte, an denen eine Überfahrt zum Südufer des Sankt-Lorenz-Stroms möglich ist. Dieser sowie das heutige Programm wird entsprechend den Gezeiten ausgewählt. Möglich sind zum Beispiel ein Besuch des Pointe-au-Père-Leuchtturmes oder die Blumenpracht der Redford-Gärten. Welche der Aktivitäten eingeplant wird, erfährst du von deiner Reiseleitung vor Ort.
Riôtel Matane
Das Riôtel Matane begrüßt dich in seinem Pavillon sur Mer direkt am Strand und mit Blick auf den Sankt-Lorenz-Strom. Die Zimmer sind komfortabel eingerichtet und in maritimen Farbtönen gehalten. Jedes Zimmer verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse. Von hier aus genießt du den Sonnenuntergang mit Blick auf das Wasser sowie Zugang direkt zum Strand. Die Freizeiteinrichtungen des Hotels wie den Innenpool, der saisonale Außenpool, die Sauna sowie den Fitnessraum kannst du während deines Aufenthaltes ebenso nutzen. Im hauseigenen Restaurant Le Cargo werden dir amerikanische Klassiker und Meeresgerichte nach Quebecer Tradition serviert.
Forillon-Nationalpark und Gaspé
Eine Panoramafahrt, wie sie im Buche steht: Zwischen Meer, Klippen und Wald fährst du entlang der Route 132. Mit viel Glück kannst du auf der Panoramafahrt den einen oder anderen Wal im Atlantik sichten. Im Forillon-Nationalpark, dem ältesten Nationalpark der Provinz, halten wir, um die herrliche Landschaft aus bewaldeten Mittelgebirgszügen, imposanten Kalksteinklippen und romantischen Stränden auf uns wirken zu lassen. Ein weiterer Stopp auf unserem Weg nach Percé ist das Städtchen Gaspé. Im Micmac Interpretation Center heißen uns hier die M’ikmaq Nation, die Menschen des Meeres, inmitten von Wäldern und Bergen auf einer Landzunge am Nordufer der Gaspé-Bucht willkommen. Du erfährst mehr über ihre geschichtsträchtige Vergangenheit und den Herausforderungen, denen die First Nations heutzutage gegenüberstehen.
Das Frühstück ist heute inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 350 km.
Hotel-Motel Fleur de Lys
Das Hotel-Motel Fleur de Lys liegt idyllisch in der charmanten Küstenstadt Percé, direkt am Sankt-Lorenz-Strom. In nur wenigen Schritten erreichst du den Strand. Die Zimmer sind einfach eingerichtet und in maritimen Farben gehalten. Von einigen Zimmern aus genießt du den Blick auf die Île Bonaventure mit seinem durchbohrten Felsen, »Rocher Percé«. Das Restaurant serviert dir morgens ein nahrhaftes Frühstück.
Die Perle von Gaspésie
Nach dem Frühstück steigst du ins Boot, welches dich zur Île Bonaventure bringt. 1603 stieß Samuel de Champlain auf die kleine Insel und taufte sie »Isle Percée«, durchbohrte Insel. Jedes Jahr verliert sie durch Erosion rund 300 Tonnen Gestein. Vielleicht hörst du schon das Gackern? Im Nationalpark Parc national de l’Île-Bonaventure-et-du-Rocher-Percé erkundest du die Insel, die das Refugium der größten Basstölpelkolonien der Welt ist. Beinahe 116.000 der Vögel nisten dort im Sommer. Am Nachmittag hast du genügend Zeit, um Percé auf eigene Faust zu erkunden.
Das Frühstück ist im Preis inbegriffen.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Auf den Weg nach Rivière-du-Loup
Heute geht’s nach Rivière-du-Loup. Wir folgen wieder der Route 132 und umrunden die Gaspésie-Halbinsel. Auf dem Weg zurück Richtung Westen halten wir im historischen Fischerdorf Banc de Peche de Paspébiac, welches im 19. Jahrhundert einer der größten Exporthäfen für getrockneten Kabeljau war. Die Quebecer Landschaft wird dich sicherlich auf ein Neues überraschen, wenn wir den Nationalpark du Bic erkunden. Hier sorgt ein Gezeitenunterschied von rund fünf Metern für ein einzigartiges Landschaftsbild aus Felseninsel, malerischen Buchten und Wattlandschaften.
Das Frühstück ist heute für dich inbegriffen.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 560 km.
Hotel Universel
Das moderne Hotel Universel befindet sich in Rivière-du-Loup am südlichen Ufer des Sankt-Lorenz-Stroms. Die Zimmer sind geräumig und gemütlich eingerichtet. Ein leckeres Frühstück schenkt Energie für den Tag. Das hoteleigene Le Boréal serviert mittags und abends internationale Küche. Im Innen- und Außenpool mit Whirlpool entspannst du besonders gut nach einem langen Tag voller Erkundungen. Ebenso verfügt das Hotel über einen Wellnessbereich.
Von Rivière-du-Loup nach Quebec City
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Québec. Unterwegs erfährst du mehr über das »Régime Seigneurial« – eine Art feudales System der ersten französischen Siedler und ihrer Herren. Die historische Mühle ist hier im Seigneurie des Aulnaies immer noch im Betrieb. Ein letztes Mal überquerst du den Sankt-Lorenz-Strom. Dieses Mal mit einem unvergesslichen Blick auf die Altstadt von Quebec City mit seinem hochragenden Schloss Frontenac. In der Unterstadt steigst du in die berühmte Standseilbahn und gleitest auf einem ersten Rundgang in die Oberstadt.
Das Frühstück ist heute für dich im Preis inbegriffen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 260 km.
Hotel Clarendon
Das Hotel Clarendon begrüßt dich in der Altstadt von Québec, nur wenige Minuten von der bekannten Petit Champlain mit seinem französischen Flair entfernt. 1870 eingeweiht ist das Hotel das älteste und geschichtsträchtige Haus der Stadt. Die Zimmer verbinden zeitlosen Stil mit modernem Komfort und verfügen über eine elegante Einrichtung.
Quebec City
Französisch, britisch, indigen, nordamerikanisch: Das kann nur Quebec City sein! Als einzige befestigte Stadt nördlich von Mexiko lädt die Hauptstadt von Québec uns mit seiner verwinkelten Altstadt, den Gässchen und kopfsteingepflasterten Straßen förmlich zu einem Stadtspaziergang ein. Danach fahren wir raus aus der Stadt, um die Montmorency-Wasserfälle zu erkunden. Ganze 30 Meter sind sie höher als die Niagarafälle. Ob von der Hängetreppe oder den 487 hohen Stufen der Panoramatreppe: Von wo aus es die beste Aussicht gibt, entscheidest du! Nach all den vielen Eindrücken meldet sich bestimmt der Durst. Also ab auf die Île d’Orléans. Die im Sankt-Lorenz-Strom gelegene Insel beherbergt Weinberge, Schokoladenhersteller, Gemüsefarmen, Ahornhaine und große Obstgärten. Unser Ziel ist eine Cidrerie, wo wir zu einem hausgemachten Apfelmost eingeladen werden.
Ein Abendessen ist heute für dich im Preis inkludiert.
Die Fahrstrecke beträgt rund 70 km.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Abschied nehmen
Leider ist es Zeit, Abschied zu nehmen von einem wunderbar abwechslungsreichen Land. Am Vormittag hast du die Gelegenheit, die Stadt noch einmal auf eigene Faust zu erkunden und vielleicht das eine oder andere Souvenir zu besorgen, bevor dich deine Reiseleitung zum Flughafen nach Montréal bringt, von wo du zurück nach Hause fliegst.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 km.
Nach der Landung fährst du weiter in deinen Heimatort.
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa nach Toronto und zurück von Montréal
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- Fährüberfahrten zur Überquerung des Sankt-Lorenz-Stroms
- 13 Übernachtungen in Hotels und Lodges
- 7 x Frühstück, 1x Picknick, 1 x Abendessen
- Walbeobachtungstour unter Führung eines Innu-Mitgliedes
- Besuch einer Fair-Trade-Bio-Schokoladenmanufaktur inklusive Kostprobe
- Bootsfahrt zur Île Bonaventure
- Apfelweinprobe auf der Île d’Orléans
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 229 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende Reiseleitung
Aufpreis Wunschleistungen
- Einzelzimmer: ab 1.300 €
- Zubringerflüge nach/von Frankfurt: ab 200 €
Termine & Preise
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Reisecode: CAQUE (Quebec)Sa 21.06.25 – Sa 05.07.25
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Reisecode: CAQUE (Quebec)Sa 23.08.25 – Sa 06.09.25
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Reisecode: CAQUE (Quebec)Sa 06.09.25 – Sa 20.09.25
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Reisecode: CAQUE (Quebec)Sa 20.09.25 – Sa 04.10.25
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Reisecode: CAQUE (Quebec)Sa 27.09.25 – Sa 11.10.25
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Reisecode: CAQUE (Quebec)Sa 04.10.25 – Sa 18.10.25
- Preis inklusive Linienflug ab/bis Frankfurt
Aufpreis Wunschleistungen
Unterkünfte
Hotel Victoria
Das Hotel Victoria befindet sich im Herzen der lebendigen Innenstadt Torontos und ist ein wahres historisches Juwel. Es liegt nur wenige Schritte von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem CN Tower, dem Rogers Centre und dem beliebten Viertel Distillery District entfernt. Zudem befinden sich zahlreiche Restaurants, Geschäfte und kulturelle Attraktionen in unmittelbarer Nähe, was das Hotel zum idealen Ausgangspunkt für Erkundungen macht. Gegründet im Jahr 1909, ist das Hotel eines der ältesten in der Stadt. Die Zimmer zeichnen sich durch eine moderne Atmosphäre mit einem Hauch von Mid-Century aus. Im hauseigenen Restaurant werden ausgefallene Cocktails und nordamerikanische Klassiker serviert.
Spring Lake Resort
Das Spring Lake Resort in der beliebten Muskoka-Ferienregion ist ein idyllisches Rückzugsziel, das sich inmitten der wunderschönen Natur Ontarios befindet. Eingebettet zwischen üppigen Wäldern und dem ruhigen Spring Lake, bietet das Resort eine friedliche Oase für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Im hoteleigenen Restaurant genießen Gäste köstliche Speisen wie polnische Piroggen, die nach dem Rezept der Pobojewsky Eigentümerfamilie zubereitet werden. Dabei lohnt sich der weite Blick auf den See von der geräumigen Terrasse aus.
Four Points by Sheraton Hotel & Conference Centre Gatineau-Ottawa
Das Four Points by Sheraton Hotel & Conference Centre Gatineau-Ottawa liegt direkt gegenüber des Kanadischen Museums für Geschichte in Gatineau. Genieße die Aussicht auf Ottawas Parliament Hill, welchen du in rund 20 Gehminuten erreichst. Moderne und komfortable Zimmer sorgen für einen erholsamen Aufenthalt. Ein Innenpool lädt zum Schwimmen und Entspannen ein, ideal für eine Pause nach einem langen Tag. Das Hotel verfügt zudem über eine Ökozertifizierung.
Hotel Le Cantlie Suites
Das Hotel Le Cantlie Suites befindet sich in dem geschäftigen Viertel Golden Square Mile am Fuße des Mont Royal. Das unabhängig geführte Hotel in Familienbesitz begrüßt dich mit persönlicher Gastfreundschaft. Die geräumigen Studios bestechen mit Design-Elementen wie bodentiefen Fenstern und exklusiven Möbeln, die speziell für das Hotel angefertigt wurden. Im Pool auf der Dachterrasse schwimmst du in der Skyline Montréals. Von hier oben aus öffnen sich weite Blicke in jede Himmelsrichtung.
Natakam Condo-Hotel
Das Natakam Condo-Hotel im Essipit Reservat wird von den lokalen First Nations der Innu geführt und besticht mit seiner unvergleichlichen Lage direkt am Sankt-Lorenz-Strom. Natakam bedeutet in ihrer Sprache »am Ufer entlang« und macht seinem Namen damit alle Ehre. Von hier aus genießt du einen herrlichen Blick auf das Wasser. Die Apartmentzimmer sind großzügig geschnitten und verfügen über einen Küchen- und Wohnbereich. Auf der Terrasse oder dem Balkon lässt sich der Abend besonders ausklingen – mit etwas Glück sogar mit Walsichtung!
Riôtel Matane
Das Riôtel Matane begrüßt dich in seinem Pavillon sur Mer direkt am Strand und mit Blick auf den Sankt-Lorenz-Strom. Die Zimmer sind komfortabel eingerichtet und in maritimen Farbtönen gehalten. Jedes Zimmer verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse. Von hier aus genießt du den Sonnenuntergang mit Blick auf das Wasser sowie Zugang direkt zum Strand. Die Freizeiteinrichtungen des Hotels wie den Innenpool, der saisonale Außenpool, die Sauna sowie den Fitnessraum kannst du während deines Aufenthaltes ebenso nutzen. Im hauseigenen Restaurant Le Cargo werden dir amerikanische Klassiker und Meeresgerichte nach Quebecer Tradition serviert.
Hotel-Motel Fleur de Lys
Das Hotel-Motel Fleur de Lys liegt idyllisch in der charmanten Küstenstadt Percé, direkt am Sankt-Lorenz-Strom. In nur wenigen Schritten erreichst du den Strand. Die Zimmer sind einfach eingerichtet und in maritimen Farben gehalten. Von einigen Zimmern aus genießt du den Blick auf die Île Bonaventure mit seinem durchbohrten Felsen, »Rocher Percé«. Das Restaurant serviert dir morgens ein nahrhaftes Frühstück.
Hotel Universel
Das moderne Hotel Universel befindet sich in Rivière-du-Loup am südlichen Ufer des Sankt-Lorenz-Stroms. Die Zimmer sind geräumig und gemütlich eingerichtet. Ein leckeres Frühstück schenkt Energie für den Tag. Das hoteleigene Le Boréal serviert mittags und abends internationale Küche. Im Innen- und Außenpool mit Whirlpool entspannst du besonders gut nach einem langen Tag voller Erkundungen. Ebenso verfügt das Hotel über einen Wellnessbereich.
Hotel Clarendon
Das Hotel Clarendon begrüßt dich in der Altstadt von Québec, nur wenige Minuten von der bekannten Petit Champlain mit seinem französischen Flair entfernt. 1870 eingeweiht ist das Hotel das älteste und geschichtsträchtige Haus der Stadt. Die Zimmer verbinden zeitlosen Stil mit modernem Komfort und verfügen über eine elegante Einrichtung.
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