Namibia

Diamonds (21 Tage)

Mitunter ist es am schönsten, wo nichts ist. Im endlosen Waschbrett-Muster der feuerroten Kalahari. In der spektakulärsten Schlucht Afrikas, dem Fish-River-Canyon. Leider ohne Fisch. In Aus, wo immer noch der Geburtstag von Kaiser Wilhelm II. gefeiert wird. Auch er nicht mehr da. In Lüderitz und Swakopmund, wo deutsch gesprochen wird. Wie vorgestern. Tempi passati. Nur die Herrschaft der zigtausend Wildtiere im Etosha-Nationalpark hat alles überdauert. Und das ist auch gut so.

Magische Orte

Reiseroute

Positive Bilanz

Nachhaltig reisen

CO2-Emission
3,67t
CO₂-Emission
entpricht
Regenwald
252m²
Regenwald
Lokaler Verdienst
56%
Lokaler Verdienst
Zusammensetzung der Emission
80%
Flug
8%
Transport
12%
Unterkunft
Regenwaldschutz

Auf Basis der Emissionen deiner Reise berechnen wir die genaue Größe der Regenwaldfläche und stellen sie unter Naturschutz.

Lokaler Verdienst

»Lokaler Verdienst« bezeichnet den Anteil deines Reisepreises, der vor Ort verbleibt, also bei einheimischen Beschäftigten und Agenturen

Icon Diamonds SENSE
Magische Momente

Highlights

  • 3 Safaris im Etosha-Nationalpark
  • 3 Safaris im offenen Geländewagen
  • Zu Fuß am Fish-River-Canyon
  • Besuch in Kolmanskop und Lüderitz
  • Dünenbesteigung im Sossusvlei
  • Besuch im Waisenhaus Kids Haven
  • Sterne gucken in der Onjala-Sternwarte

Leistungen

  • Genießer-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit Discover Airlines (Tarif W) nach Windhoek und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück
    (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
  • Reiseminibus / Safaribus mit Klimaanlage
  • 18 Übernachtungen in Lodges, auf Gästefarmen und in einem Gästehaus
  • Täglich Frühstück, 3 x Mittagessen, 16 x Abendessen
  • 3 Safaris im Etosha-NP, 3 Safaris im offenen Geländewagen: im Wildpark der Gästefarm Gelukspoort, auf dem Gelände der Gabus Game Ranch und im Wildpark der Onjala Lodge, 1 Safari zu Fuß im Wildpark der Onjala Lodge
  • Besuch eines Weinguts mit Weinprobe
  • Besuch im Waisenhaus Kids Haven
  • Treffen mit den Frauen von Penduka
  • Besuch der Onjala-Sternwarte
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • 252 m² Regenwald auf deinen Namen
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
  • Namibia – Luxus der Weite (2018)
    • Tiere an der Wasserstelle im Etosha-Nationalpark | © Lisa Wehner / Chamäleon
      Highlight dieser Reise

      Drei Safaris im Etosha-Nationalpark

      Welches Tier steht ganz oben auf deiner Safari-Wunschliste? Elefant, Löwe oder Nashorn? Im Etosha-Nationalpark werden deine Wünsche sicherlich erfüllt. Der Park im Norden Namibias ist weltbekannt für seine Artenvielfalt und bietet beste Chancen für die Beobachtung der Big Five.

      Reiseverlauf Reisedetails

    • Pool der Gelukspoort Guestfarm | © Gelukspoort / Chamäleon
      Unterkünfte dieser Reise

      Gästefarm Gelukspoort

      Unterkünfte
    • Desert Hills Lodge | © Carsten von Lüttwitz, Pack Safari / Chamäleon
      Unterkünfte dieser Reise

      Desert Hills Lodge

      Unterkünfte
        • Flug | © FontAwesome / Chamäleon

          Fluglänge

          Von Frankfurt nach Windhoek: ca. 10 Stunden (nonstop)

          • Visum | © FontAwesome / Chamäleon

            Visum

            DE/AT/CH: Es wird kein Visum bei einem Aufenthalt in Namibia benötigt, sofern der Aufenthalt nicht über 90 Tage hinaus geht.
            • Gesundheit | © FontAwesome / Chamäleon

              Gesundheit

              Für Namibia sind keine Impfungen vorgeschrieben.

              Was unsere Gäste über diese Reise sagen

              Wer kann besser von der Namibia-Reise »Diamonds« berichten als unsere Gäste höchstselbst? Was ihnen besonders das Herz und die Seele erwärmt hat, haben sie uns auf Trustpilot mitgeteilt.

            Genießer-Reisen sind die Reisen, die neben allen Abenteuern auch viel Zeit für Entspannung lassen. Da ist es geradezu zwangsläufig, dass wir in Frankfurt 1 spätabends losfliegen, damit du bis zur Landung in Windhoek ein Nickerchen machen kannst. Das ist insofern doppelt schön, weil die Zeit in Namibia identisch mit der Zeit zu Hause ist. Also ein herzliches »Guten Morgen« zu einem ausgeruhten, langen Erlebnistag in der Kalahari AF-NA-SO-KalahariWüste2. Wenn du von Farbe umzingelt bist, dann sind wir da. Denn die leuchtend roten Dünen und das Waschbrettmuster des pulverfeinen Sandes sind das Markenzeichen der Kalahari-Wüste. Eine fantastische Landschaft, bizarr, fesselnd und im Licht der tief stehenden Sonne von malerischer Schönheit. Aber noch ist es nicht so weit. Denn im Schatten der Kameldornbäume liegen die pilzförmigen Chalets der Camelthorn Kalahari Lodge AF-NA-UN-CAMEL-LO, und wir möchten wetten, dass du als erstes in deren Pool liegst.

            Bei den San | © Brigitte Hillenbrand / Chamäleon

            Ein fetter Stamm und oben eine perfekte Halbkugel, das ist der Köcherbaum. Zusammen acht bis neun Meter hoch, da kann schon von einem landschaftsprägenden Erscheinungsbild gesprochen werden. Der Künstlerin Marian war das nicht genug. Sie hat »ihren« Köcherbaumwald von Garas mit allerlei Jux-Figuren aufgepeppt, damit etwas Leben in die stille Landschaft kommt. Die San machen seit 20.000 Jahren das Gegenteil: Sie schnitzen aus dem Holz des Köcherbaumes Pfeile und befördern damit das Leben in den Kochtopf. So verkürzen fantastische Geschichten unsere Fahrt in die Zeit vor 500 Millionen Jahren, als die zweitgrößte Schlucht der Erde entstand. 160 Kilometer lang, 27 Kilometer breit und spektakuläre 550 Meter tief. Ihr Name deutet darauf hin, dass sie schon bessere Zeiten gesehen haben muss, denn das mickrige Rinnsal tief unten ­– sofern überhaupt etwas rinnt – rechtfertigt kaum die Bezeichnung Fish-River-Canyon AF-NA-SO-FishRiverCanyon3 4. Vielleicht war es der Fischfluss einfach leid, sich nach der langen Zeit noch tiefer in die Felsen zu wühlen, aber mit schauderndem Blick hinunter in die Höllenkurve müssen wir sagen: gelohnt hat es sich.

            Mehr als nur Aussicht | © Carsten von Lüttwitz, Pack Safari / Chamäleon

            Nach den denkwürdigen Hinterlassenschaften der Natur folgen nun die merkwürdigen Hinterlassenschaften des Menschen, die am 1. Mai 1883 mit dem Kauf der heutigen Lüderitzbucht von den Nama begannen. Kaufpreis: 200 alte Gewehre und 100 englische Pfund – die mit einem Betrug ausgehandelte Geburtsstunde von Deutsch-Südwestafrika. Doch der Reihe nach: Das ehemalige Diamantensperrgebiet sollte den wilden, unlizenzierten Abbau der Klunker um Lüderitz verhindern. Aber die Förderung verlagerte sich immer weiter in den Atlantik, was die Zugangsbeschränkungen weitgehend obsolet machte und zum heutigen Sperrgebiet-Nationalpark führte. Ganz am Rand liegt Aus AF-NA-SO-Aus5, wo jedes Jahr am 27. Januar der Geburtstag von Kaiser Wilhelm II. gefeiert wird. Hier liegt auf 51.000 Hektar Farmland unsere Lodge Klein-Aus Vista AF-NA-UN-KAVDH-LO mit Sonnendeck und Wild-Horse-Bar. Auch ein Grund zum Feiern.

            Lüderitz | © Kai-Uwe Küchler, Art & Adventure / Chamäleon

            Wo die Diamantensucher in kürzester Zeit eine komplette Stadt mit Schule, Krankenhaus, Eisfabrik, Kegelbahn und Apotheke aus dem Wüstensand gestampft haben, wohnen heute die Geister. Und von Jahr zu Jahr füllen sich die teilweise noch eingerichteten Häuser bis an die Decke mit Sand: Kolmanskop, das totenstille Zeugnis einer wirren Zeit. Aber Lüderitz AF-NA-ST-Lüderitz6 lebt, mit »Lesehalle«, »Ballsaal«, »Woermannhaus« und den Farben des Jugendstils.

            Namib Naukluft Park | © Dietmar Willuhn / Chamäleon

            Die Namib. Sie ist die älteste Wüste der Welt. 80 Millionen Jahre, und würde sie am Atlantik nicht in ihren Tod marschieren, wer weiß, wie viele unsterbliche Muster sie noch in den namibischen Boden gezeichnet hätte. Der Namib-Naukluft-Nationalpark AF-NA-NA-NamibNaukluftNationalpark7 schützt diese einzigartige Landschaft, nach der Sprache der Indigenen ein »Ort, wo nichts ist«. Aber da irrten die Nama. Denn bei diesen Farben, dieser betörenden Stille und dem Überglück der Desert Hills Lodge AF-NA-UN-WEKED-CA ist es unmöglich zu sagen, es sei nichts. Schlaf gut. Noch im Dunkeln beginnt dein Abenteuer in das Weltnaturerbe Sossusvlei AF-NA-SO-Sossusvlei8. Wenn die ersten Sonnenstrahlen über die Hunderte Meter hohen, spiegelblank gepusteten Dünen steigen, müssen wir dort sein. Ganz rauf, das ist Ehrensache, und wenn dich der Hafer sticht (welcher Hafer?), in Purzelbäumen wieder runter. Schuhe und Hosentaschen werden so oder so randvoll mit Sand. Unten, im Dead Vlei, geben die Akazien ihr Bestes, auch wenn sie schon 500 Jahre tot sind.

            Barfuss auf die Sossusvlei-Düne | © Susanne Schulz / Chamäleon

            Dort, wo die Namib in ihr nasses Verderben rennt, liegt Swakopmund AF-NA-ST-Swakopmund9 10, ein Zeugnis aus deutscher Kolonialzeit. Mit dem alten Rathaus im Stil einer Puppenstube, dem Traum von einem Bahnhof, dem Hohenzollernhaus, dem Amtsgericht, Bismarckplatz und so weiter. Klingt nach viel, hat aber Taschenformat, weshalb du mit Genuss durch ganz Swakopmund schlendern kannst. Halbzeit im Café Anton bei Schwarzwälder Kirschtorte. Dreiviertelzeit frisch gezapft nach deutschem Reinheitsgebot, und am Abend auf die alte Seebrücke, wo die Tische fein gedeckt sind und unten drunter die Austern haustern. Das Lied zur guten Nacht singt dir heute der Ozean in der schnuckeligen Hotel-Pension à la Mer. Mit bodentiefen Fenstern, damit du auch siehst, wo die Namib geblieben ist.

            Namibias Zukunft | © Klaus-Michael Wolschon / Chamäleon

            Wenn das Meer nur noch aus Sand und Farben besteht und violett schimmernde Berge den Regen zurückhalten, der sowieso nicht kommt, wo also nichts ist außer purer Faszination, da sitzen die Herero-Frauen am Fluss Ugab und nähen ihren ausgefallenen Kopfschmuck. Ephemer werden solche Flüsse genannt, zeitweise wasserführend, meistens aber nicht. Immerhin reicht es für einen Tupfer Grün in der ausgetrockneten Landschaft. Wenn noch ein frisches, einladendes Blau dazukommt, haben wir den Pool der Gästefarm Gelukspoort AF-NA-UN-GELUK-GF11 erreicht.

            Herrscher am Wasserloch | © Arno Becker / Chamäleon

            Das Grün, von dem die Rede war, sind genügsame Mopanebäume, Sträucher und Grasbüschel, die kaum so schnell wachsen können, wie sie abgefressen werden. 35 Hektar Land ernähren ein Tier. Was stehen bleibt, weist uns den Weg durch die Fransfontein-Berge an den Ort deiner Sehnsucht. Vielleicht weißt du es noch nicht, aber wenn unsere Zeit im Etosha-Nationalpark AF-NA-NP-EtoshaNationalpark12 13 14 vorbei ist, wirst du nie mehr aufhören, davon zu erzählen. Schwer genug, sich einen 22.000 Quadratkilometer großen Zoo vorzustellen, wo jeder nach seiner Art tun und lassen darf, was er will. Und was da alles reinpasst: 114 Säugetierarten, 110 Reptilienarten, 16 Amphibienarten, 340 Vogelarten. Aber wie viele von jedem, das musst du bitte selbst rausfinden, denn dafür bist du bis kurz vor Sonnenuntergang auf Safari.

            Zugabe? Überredet! Dann also Safari Teil zwei: diesmal zu den Wasserstellen, wo sich bevorzugt Steinböckchen, Spießböcke, Antilopen, Zebras und Elefanten ins lebensspendende Nass stürzen. Was übrig bleibt – falls etwas übrig bleibt­ – ist für die Kleinen: Damara-Dikdik, Zwergmangusten, Buschhasen, Wüstenfüchse, die Kleinfleck-Ginsterkatze, Kronenducker, Honigdachse und Konsorten. Aber wehe, es kommt ein Löwe vorbei.

            Ist das gut | © Jürgen Nehmeier / Chamäleon

            Manches von dem, was du in den Stunden des Jagdfiebers gesehen hast, mag dir wie eine Fata Morgana vorgekommen sein. Und dann kommt tatsächlich noch eine. Auf unserer Route vom Süden des Etosha-Parks nach Osten liegt die Senke, die vor vielen Millionen Jahren einmal ein See war. Spät zwar, aber immerhin seit 2016, steht die Etosha-Salzpfanne auf der Liste zur Ernennung als Weltnaturerbe. Vielleicht warten die Gremien noch auf die passende Luftspiegelung. Wir wollen weiter und lassen uns gern ein bisschen täuschen. Keine Täuschung, aber eine faustdicke Überraschung sind die Vineyards in den Otavi-Bergen AF-NA-SO-OtaviBerge15 16. Hier, im trockensten und zugleich kleinsten Weinbaugebiet der Erde, gibt die Familie Boshoff alles für ihre Leidenschaft. Leiden bei vorwiegend über 40 Grad inbegriffen. Von Hand gelesen, gepresst, gebottled und gelabelt. Von dir probiert und für »hmm« befunden.

            Prost Sonnenuntergang! | © Susanne Schulz / Chamäleon

            »In the circle of life it’s the wheel of fortune«, heißt es in »Der König der Löwen«. Unser Kreis des Glücks beginnt, sich im Ouhave Country Home AF-NA-UN-OUHAV-GF17 zu schließen. Drei Generationen der Familie Sohrada pressen dem staubigen namibischen Boden mit Rinderzucht, Pekanussbäumen und dem Abbau von Holzkohle ein auskömmliches Leben ab. Der sehr persönliche »Nebenverdienst« ist die Gastfreundschaft und die Glücksmomente einer echt namibischen Farm. Kennst du nicht? Dann führt dich Hans Sohrada über das Farmgebiet und erzählt, warum die Freiheit, die fehlende Hektik, die Natur, der Sternenhimmel für die viele Arbeit entschädigen. Was für dich noch zu tun bleibt, ist überschaubar. Was hältst du vom Pool?

            Nguni-Rinder | © Peter Pack, Pack Safari / Chamäleon

            Abreisen, ohne die Erbstücke der Geschichte gesehen zu haben, geht gar nicht. Christuskirche, Tintenpalast, historischer Bahnhof ­– in Windhoek AF-NA-ST-Windhoek18 ist aus gestern und heute ein neues Ganzes entstanden. In die Vergangenheit blickst du auch in der Onjala Lodge AF-NA-UN-ONJLZ-LO19 20, wo du mit einem der weltbesten Teleskope der funkelnden Milchstraße Adieu sagst, bevor es von Windhoek nach Hause 21 geht. Wieder ohne Zeitverschiebung, bis auf die Emotionen aus Millionen Jahren.









             

            Näherin in Penduka | © Chamäleon

            21 Tage Genießer-Reise

            1. Tag -

            Es geht los!

            Heute startet dein Flieger nach Namibia, ins Land der unendlichen Weite.

            Wenn du eine Verlängerung zum Vorfreuen gebucht hast, bist du schon vor Ort und triffst morgen die weiteren Reisegäste.

            2. Tag -

            Willkommen in der Kalahari

            Deine Reiseleitung freut sich auf dich und nimmt dich nach der Landung am Flughafen von Windhoek in Empfang. Durch die Ausläufer der Kalahari, berühmt für ihren roten Sand, fährst du durch Dordabis und Uhlenhorst bis zu deiner Unterkunft. Im Allgemeinen als Wüste bekannt, wird die Kalahari inzwischen als Halbwüste eingestuft. Weite Teile der Sandflächen sind mit Gras und vereinzelten Akazien bedeckt. Charakteristisch für die Kalahari sind die roten Längsdünen, die parallel zur vorherrschenden Windrichtung verlaufen und im Gegensatz zu den Dünen der Namib nicht mehr wandern. Den Nachmittag hast du Zeit, nach deinen Wünschen zu gestalten. Entspanne dich in deinem Quartier oder beobachte die Wildtiere an der Futterstelle.

            Das Abendessen ist im Preis enthalten.

            Die Fahrstrecke umfasst ca. 240 km.

            Camelthorn Kalahari Lodge

            Die Camelthorn Kalahari Lodge liegt im Intu Afrika Kalahari Game Reserve, eingebettet zwischen zwei Dünen unter hohen Kameldornbäumen. Hier erwartet dich die Wunderwelt der Kalahari, so wie man sie sich vorstellt: rote Dünen, mit gelbem Gras bewachsen, weite Dünentäler, in denen Kameldornbäume stolz den Bedingungen trotzen. Mittendrin Springböcke, Oryx-Antilopen, Gnus, Zebras und Strauße, um nur einige zu nennen, die mal gemächlich, mal schneller durch den Busch streifen. Die rustikalen Chalets sind geräumig und fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Zur Erfrischung erwartet dich ein Swimmingpool. Eine Besonderheit von Camelthorn: Auf dem Gelände der Lodge leben die San, die ursprünglichen Bewohner der Kalahari.

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            • Camelthorn Kalahari Lodge | © Camelthorn Kalahari Lodge / Chamäleon
              3. Tag -
              Von der Kalahari zum Fish-River-Canyon

              Nach einem gemütlichen Frühstück geht es weiter in Richtung Süden zum Fish-River-Canyon, welcher der zweitgrößte Canyon der Welt ist. Unterwegs haltest du beim Köcherbaumwald von Garas. Dieser ist liebevoll, ideenreich und mit Humor ausgestattet. Bestaune die Köcherbäume, die ihren Namen dem Volk der San verdanken. Die San, mit 20.000 Jahren die älteste Bevölkerungsgruppe des südlichen Afrika, fertigten mit viel Geschick aus ihrem Holz Köcher für Pfeile an.

              Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.

              Die Fahrstrecke umfasst ca. 450 km.

              Canyon Lodge

              Die Canyon Lodge liegt nur wenige Kilometer vom Eingang zum Fish-River-Nationalpark entfernt. Das 1910 errichtete Farmhaus wurde zum Restaurant umgebaut. Die charmant in die Landschaft integrierten Natursteinbungalows sind mit Stroh gedeckt. Sie schmiegen sich zwischen die mächtigen Granitfelsen und vermitteln das Gefühl, mitten in der Natur zu wohnen. Zur Lodge gehört ein geschwungener Swimmingpool mit einem tollen Blick auf die umliegenden Granitfelsen.

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              • Canyon Lodge | © Gondwana Collection / Chamäleon
              • Canyon Lodge | © Judy & Scott Hurd, Gondwana Collection / Chamäleon
                4. Tag -
                Gewaltiger Fish-River-Canyon

                Heute stehst du sprichwörtlich vor dem Abgrund, erfreulicherweise vor einem wahrhaft grandiosen. Entstanden durch einen Bruch in der geologischen Formation und dann Millionen Jahre lang ausgewaschen, zählt der Fish-River-Canyon zu den Naturwundern Afrikas. Etwa 160 Kilometer lang und mit einer Tiefe von bis zu 549 Metern schlängelt er sich durch den Süden des Landes. Laufe unbedingt am Ostrand des Canyons an der Kante entlang und lass’ den Blick über die ewige Weite schweifen. Schau’ vom Hauptaussichtspunkt hinab auf Hell’s Bend, zu Deutsch Höllenkurve, das imposanteste Beispiel des gewundenen Canyon-Laufes. Es fällt schwer, diesen Ehrfurcht gebietenden Ort wieder zu verlassen. Zum Sonnenuntergang unternimmst du einen einstündigen Spaziergang.

                Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.

                Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 km.

                Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                5. Tag -
                Vom Fish-River-Canyon zum Sperrgebiet

                Du verlässt den eindrucksvollen Fish-River-Canyon, dein heutiges Ziel ist die Grenze zum Sperrgebiet. Am Nachmittag wanderst du auf angelegten Wegen durch ein unter Naturschutz stehendes Farmgelände, direkt durch das Wohnzimmer von Oryx- und Kuduantilopen. Auch Springböcke und Strauße sind hier zu Hause.

                Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.

                Die Fahrstrecke umfasst ca. 300 km.

                Desert Horse Inn

                Die Lodge Klein-Aus Vista liegt in einer einsamen Wüste westlich des alten Glücksritter-Dorfes Aus, wo früher fieberhaft nach Diamanten gesucht wurde. Im Hauptgebäude der 51.000 Hektar großen Farm erwartet dich dein Gastgeber Piet Swiegers mit Lounge, Sonnendeck und Wild Horse Bar. Von den Chalets im Westernstil, genannt Desert Horse Inn, kannst du in eine Landschaft aus Sukkulenten und endloser Wüste blicken. Stille Nacht garantiert.

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                • Desert Horse Inn, Klein Aus Vista | © Klein Aus Vista / Chamäleon
                  6. Tag -
                  Kolmanskop und Lüderitz

                  Heute besuchst du Kolmanskop, eine ehemalige Diamantenstadt. Nicht umsonst wird diese Siedlung auch als Geisterstadt bezeichnet, da sie mit Ausnahme ihrer Besucher menschenleer ist. Hier betrittst du verfallene, spektakuläre Häuser, deren Innenräume bis zu den Fenstern oder gar bis zu den Decken mit Dünensand gefüllt sind. Außerdem fährst du an die Atlantikküste nach Lüderitz. Die Stadt, einst der Eingang zur Kolonie Deutsch-Südwestafrika, erlebte durch die Diamantenfunde ab 1908 einen starken Aufschwung, um anschließend in Stillstand zu verfallen. Heute ist Lüderitz ein riesiges Open-Air-Museum des Jugendstils. Eine Fahrt entlang der Küste führt dich auch am Diaz-Kreuz vorbei, und auf dem Rückweg legst du einen Stopp bei den Wüstenpferden von Garub ein. Deine Reiseleitung erzählt dir Legenden, die sich um diese Tiere ranken.

                  Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.

                  Die Fahrstrecke umfasst ca. 250 km.

                  Da in Lüderitz oft ein starker kühler Wind weht, empfehlen wir, für den heutigen Tagesausflug auch in den Sommermonaten eine Windjacke mitzunehmen.

                  Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                  7. Tag -
                  Vom Sperrgebiet zum Namib-Naukluft-Nationalpark

                  Entlang der am Horizont blau schimmernden Granitberge, durch das ehemalige Flachmeer des NamibRand, erreichst du heute deine nächste Unterkunft. Das Landschaftsbild wechselt von großen Gesteinsfelsen zur endlos weiten Wüstenlandschaft. Die Namib gilt als die älteste Wüste der Welt. Der Name Namib stammt aus der Nama-Sprache und bedeutet »Leerer Platz« oder »Ort, wo nichts ist«. Am späten Nachmittag spaziere mit deiner Reiseleitung zu einem besonderen Platz, wo du in der Stille der Wüste den Sonnenuntergang erlebst.

                  Frühstück und Abendessen sind im Preis enthalten.

                  Die Fahrstrecke umfasst ca. 350 km.

                  Desert Hills Lodge

                  Die Desert Hills Lodge in den Ausläufern der Naukluft bezaubert nicht nur mit ihrem herrlichen Blick über die endlose Weite der Namib. Kaum weniger spektakulär ist der einzigartige Baustil der runden Chalets, inspiriert vom Nest des Webervogels. Mit Stroh bedeckt und ausgekleidet, sind sie optimal für das Wüstenklima gerüstet. Große Panoramafenster geben den herrlichen Blick auf die Landschaft frei. Im Hauptgebäude warten Restaurant und Lounge auf dich, im kleinen Swimmingpool kannst du neben der Erfrischung die ohrenverwöhnende Stille der Namib genießen.

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                  • Desert Hills Lodge | © Carsten von Lüttwitz, Pack Safari / Chamäleon
                  • Desert Hills Lodge | © Brigitte Schmitz / Chamäleon
                    8. Tag -
                    Die Dünen am Sossusvlei

                    Es ist noch dunkel, wenn du dich auf den Weg machst zu den gigantischen Dünen am Sossusvlei, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Unterwegs zum Vlei genießt du die morgendliche Stimmung in diesem farbintensiven Dünental. Die letzten fünf Kilometer bis ins Vlei legst du in einem Allradshuttle zurück, da normale Fahrzeuge es mit den Sandmassen nicht aufnehmen können. Du spazierst durch die zauberhafte Dünenwelt und versuchst, einen der bis zu 350 Meter hohen Sandberge zu erklimmen. Sobald du durch das Dead Vlei mit seinen über 500 Jahre alten abgestorbenen Akazien wandelst, weißt du, dass es seinen Namen zu Recht trägt. Bevor du den Park verlässt, erkundest du zu Fuß den Sesriem-Canyon. Falls du bereits am späten Nachmittag in deiner Unterkunft das Meer aus Sand vermisst, greif’ doch mal in deine Hosentasche oder schau’ in deine Schuhe, wo du sicherlich noch einige rötliche Körner findest.

                    Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind ein Frühstückspaket und das Abendessen.

                    Die Fahrstrecke umfasst ca. 220 km.

                    Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                    9. Tag -
                    Von der Wüste über Walvis Bay nach Swakopmund

                    In Walvis Bay besuchst du das Waisenhaus Kids Haven, was so viel wie »sicherer Ort für Kinder« heißt. Hier leben etwa 35 aufgeweckte Kinder, die von einem Team aus Erzieherinnen und Erziehern rund um die Uhr betreut werden und die Zuwendung und Schutz vor den alltäglichen Gefahren finden, denen sie sonst in der Hafenstadt Walvis Bay ausgesetzt wären. Die Kleinen werden mit drei Mahlzeiten am Tag versorgt und bekommen Unterstützung beim Lernen. Nach dieser bewegenden Begegnung wandert dein Blick über die Lagune und den größten Hafen Namibias. Jetzt ist es nicht mehr weit bis in die Küstenstadt Swakopmund. Was für ein Bild – links das Meer, rechts die Dünen.

                    Das Frühstück ist im Preis enthalten.

                    Die Fahrstrecke umfasst ca. 360 km.

                    Hotel-Pension á la Mer

                    Die Hotel-Pension à la Mer empfängt dich in ruhiger Lage im Herzen von Swakopmund. Vor die Tür tretend hörst du die Wellen des Atlantiks rauschen. Nur einen Katzensprung vom Meer und der Innenstadt entfernt, kann man von hier aus bequem zur Jetty, der alten Landungsbrücke, zum Hohenzollernhaus oder zum Woermannhaus spazieren. Das immer freundliche und hilfsbereite Personal hält darüber hinaus jede Menge gute Informationen zu kleinen Ausflügen für dich bereit.

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                    • Pension A La Mer | © Cale Brewin, Pension A La Mer / Chamäleon
                      10. Tag -
                      Swakopmund for you!

                      Swakopmund gehört dir! Verbringe den Tag nach Lust und Laune. Bummel durch das Küstenstädtchen mit seinen Cafés oder stöbere auf dem Holzschnitzermarkt nach einem kleinen Souvenir. Lauf über die alte Landungsbrücke Jetty, ein Wahrzeichen der Stadt, und wage dich ein Stück auf das Meer hinaus. Spätestens bei einem Spaziergang am Meer kommt Seebadfeeling auf.

                      Das Frühstück ist inkludiert. Abends empfehlen wir dir, in ein Fischrestaurant am Meer einzukehren (nicht im Preis eingeschlossen).

                      Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                      11. Tag -
                      In die Fransfontein-Berge

                      Nach einem ausgiebigen Frühstück verlässt du das Meer und fährst ins Landesinnere, wo die Landschaft wieder grüner und felsiger wird. Am Ugab Rivier machst du eine Stippvisite bei den nähenden Herero-Frauen. Von der Brücke hast du eine gute Sicht auf den Brandberg, der von den Herero Omukuruwaro, Berg der Götter, genannt wird. Mit deiner Unterkunft erreichst du einen Ort der Ruhe und Entspannung. Nachmittags steigst du in den offenen Geländewagen. Deine private Beobachtungsfahrt endet auf einem besonderen Aussichtspunkt, von wo sich dir ein toller Blick auf die Berge bietet. Ein meist herrlicher Sonnenuntergang inklusive.

                      Frühstück und Abendessen sind inklusive.

                      Die Fahrstrecke umfasst ca. 400 km.

                      Gästefarm Gelukspoort

                      Crissi und Frank Glöditzsch sind ein ansteckend gut gelauntes Gastgeberpaar der Gästefarm Gelukspoort. Sie haben das über 100 Jahre alte Farmgebäude in den Fransfontein-Bergen liebevoll renoviert und mit wunderschönen Luxus-Chalets und Garten zu einer botanischen Oase erweitert. Bar und Lounge mit Feuerstelle sowie Pool gehören hier genauso dazu wie die beleuchtete Wasserstelle und die Hochsitze zur Wildbeobachtung. Ein Traum zwischen Twyfelfontein, versteinertem Wald und der Etoschapfanne.

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                      • Pool der Gelukspoort Guestfarm | © Gelukspoort / Chamäleon
                        12. Tag -
                        Auf in den Etosha!

                        Morgens durchstreifst du ungefähr zwei Stunden lang die Fransfontein-Berge zu Fuß. Konzentriere dich auf das Landschaftsbild, das mit Mopane-Bäumen und einer großen Vielfalt an seltenen Laubbäumen, Sträuchern und Gräsern durchsetzt ist. Danach heißt es auf Wiedersehen Fransfontein-Berge und Willkommen Etosha. Entspanne dich in deiner Unterkunft, bevor am nächsten Morgen ein tierreicher Tag auf dich wartet.

                        Frühstück und Abendessen sind inklusive.

                        Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 km.

                        Etosha Village

                        Das Etosha Village liegt direkt am gleichnamigen Nationalpark, vor dem Andersson-Tor bei Okaukuejo. Die komfortablen Bungalows sind im Stil eines afrikanischen Dorfes angeordnet. Dank der großen Fensterfront und deiner privaten Veranda wirst du dich fühlen, als seist du mitten im Busch. Gönn dir eine erfrischende Auszeit im Swimmingpool oder lass dich mit einem reichhaltigen Buffet verwöhnen. Wer am Tag noch nicht genug bekommen hat, kann nach Einbruch der Dunkelheit Kudus, Duckerantilopen und andere Wildtiere beobachten, die auf einen Drink am beleuchteten Wasserloch vorbeikommen.

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                        • Etosha Village | © Xenia Ivanoff-Erb, Etosha Village / Chamäleon
                          13. Tag -
                          Tierreicher Etosha-Nationalpark

                          Kamera eingepackt und Akkus aufgeladen? Los geht’s zu einer ganztägigen Fahrt durch den tierreichen Etosha-Nationalpark. Deine Reiseleitung kennt den Park wie die eigene Westentasche und steuert Wasserstellen mit geheimnisvoll klingenden Namen wie Gemsbokvlakte und Olifantsbad an, denn diese sind bei Antilopen und Elefanten beliebt und versprechen beste Fotomotive. Eine Besonderheit im Etosha sind die verschiedenen Antilopenarten, unter anderem das Eland, die größte Antilope, und das Damara-Dikdik, die kleinste.

                          Frühstück und Abendessen sind inklusive.
                           
                          Aus Rücksicht auf die Umwelt schalten wir während der Tierbeobachtungen im Etosha-Nationalpark die Klimaanlage im Reiseminibus / Safaribus aus.
                           

                          Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                          14. Tag -
                          Etosha-Park

                          Kurz nach Sonnenaufgang begibst du dich wieder auf Pirsch. Gerade in der Frühe, bevor die Mittagshitze alle Tiere träge werden lässt, gibt es große Chancen auf einmalige und vielfältige Sinneseindrücke. Auch heute hälst du dich die meiste Zeit in der Nähe von Wasserlöchern mit besten Fotografiermöglichkeiten auf, so zum Beispiel Nebrownii und Okondeka. Du beobachtest Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen und vielleicht sogar Löwen, Geparden oder Leoparden, die hier ihren Durst stillen.

                          Frühstück und Abendessen sind inklusive.

                          Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                          15. Tag -
                          Vom Etosha-Park in die Otavi-Berge

                          Weil es so schön war, geht es erneut auf Pirsch in den Etosha-Nationalpark. In der Nähe von Wasserstellen spürst du durstige Elefanten, Antilopen und andere Parkbewohner auf und jene, die gern ein Bad nehmen möchten. Im östlichen Teil des Parks sieht man häufig die kleinen Damara-Dikdiks. Sie stehen meist unter den Büschen, nur wenige Meter vom Weg entfernt. Am Nachmittag verlässt du den Park und fährst in die Otavi-Berge. Das Landschaftsbild verändert sich; facettenreiche Bergformationen sind nun deine Begleiter.

                          Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.

                          Die Fahrstrecke umfasst ca. 160 km.

                          Gabus Game Ranch

                          Die Gabus Game Ranch ist eine Wohlfühloase. Sie liegt zehn Kilometer nordwestlich von Otavi in der Otjozondjupa-Region. Deine Gastgeber Heidi und Heinz Kühl verwöhnen dich mit sehr guter Farmküche und wissen viel aus dem Alltag einer namibischen Farm zu erzählen. Von jedem der großzügigen, modernen Zimmer blickst du auf die nahe gelegene Wasserstelle. Hier gibt es besonders gute Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Wer sich abkühlen möchte, findet im Garten der Lodge den Swimmingpool.

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                          • Gabus Game Ranch | © Gabus Game Ranch, Packsafari / Chamäleon
                            16. Tag -
                            Otavi-Berge

                            Vormittags besuchst du das Weingut Otavi Vineyards & Boshoff Family Wines, wunderschön an einem Berghang im Otavi-Tal gelegen. Du schlenderst durch die Weinstöcke und erfahren Wissenswertes über die Herausforderungen des Weinanbaus im trockenen Namibia. Auf der anschließenden Weinkeller-Tour lernst du alles über die Weinherstellung: vom Reifeprozess der Trauben über die Gärung bis hin zum verkaufsfertigen Wein. Doch ein Besuch des Weinguts ohne Kostprobe wäre nicht vollständig. So wird dir also zum Abschluss eine Weinprobe kredenzt. Zurück in deiner Unterkunft kannst du dich ein bisschen entspannen, bevor es am Nachmittag auf eine 1½- bis 2-stündige Safari im offenen Geländewagen auf dem Farmgelände geht. Mit etwas Glück zeigen sich dir Giraffen und verschiedene Antilopen wie Kudu, Eland, Impala und Weißschwanzgnu.

                            Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie eine Weinprobe sind inklusive. Zum Mittag servieren wir dir auf dem Weingut eine reichhaltige Käse-, Wurst- und Obstplatte.

                            Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 km.

                            Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                            17. Tag -
                            Von den Otavi-Bergen nach Ouhave

                            Vorbei an der für die Gegend typischen Termitenhügel geht es in Richtung der Landeshauptstadt Windhoek und du erreichst dein Quartier. Während einer etwa 1½-stündigen Rundfahrt über das Farmgelände erfährst du so einiges über das namibische Farmleben und auch den Anbau von Gemüse, welches für den Eigenbedarf genutzt wird und natürlich in der leckeren, typischen Farmküche Verwendung findet. Überdies wird Luzerne angebaut, denn auch die Farmtiere sollen genug zu Fressen haben. Danach geht es zu den Nguni-Rindern, die aufgrund der vielfältigen Farben und Muster ihres Felles unverwechselbar sind. Wusstest du, dass diese Tiere in Namibia vor allem für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt sind?

                            Frühstück und Abendessen sind inklusive.

                            Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 km.
                             

                            Ouhave Country Home

                            Die Familienfarm Ouhave Country Home nordöstlich von Windhoek wird von Bianca und Hans Sohrada liebevoll in zweiter Generation geführt. Neben selbst gezüchteten Nguni-Rindern fühlen sich hier auch Ziegen und Pekanussbäume sichtlich wohl. Von den Veranden der sieben Bungalows genießt du einen wunderbaren Blick auf die weitläufige Farm mit herrlichem Garten, grünem Rasen und Swimmingpool. Restaurant und Bar finden sich im Hauptgebäude aus roten Backsteinen. Und wenn du unter einem zuverlässig wahnwitzigen Sternenhimmel schlafen möchtest, kannst du einfach deine Matratze auf das Bungalowdach mitnehmen.

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                            • Ouhave Country Home | © Carsten von Lüttwitz, Pack Safari / Chamäleon
                              18. Tag -

                              Von Ouhave über Windhoek zur Onjala Lodge

                              Morgens spazierst du gemeinsam mit deiner Reiseleitung über das weitläufige Farmgelände mit seinen vielen Akazien. Anschließend geht es in die namibische Hauptstadt Windhoek. Hier rufen Christuskirche, Tintenpalast und historischer Bahnhof. Während einer kurzen Rundfahrt durch Windhoeks Stadtkern sammelst du Eindrücke von der Stadt. In der Township Katutura besuchst du die Fraueninitiative Penduka, wo du im Gespräch erfährst, was die Frauen hier bewegt. Schau zu und staune, wie Tischdecken und Bettüberwürfe entstehen. Am späten Nachmittag erreichst du deine Unterkunft. Lege jetzt erstmal deine Füße hoch.

                              Frühstück, Mittag- und Abendessen sind inklusive. Das Mittagessen bereiten die Frauen von Penduka zu.

                              Die Fahrstrecke umfasst ca. 350 km.

                              Nach der Ankunft auf Onjala verabschiedet sich deine Reiseleitung von dir. Auf Onjala umsorgen dich Zelda und Heiner Soltau gemeinsam mit ihrem herzlichen Team.
                               

                              Onjala Lodge-Zimmer

                              Die Onjala Lodge, geführt von Heiner Soltau, ist fantasievoll und zaunlos in einen 4.700 Hektar großen Wildpark integriert: freie Bahn für Giraffen, Gnus, Strauße, Kudus und andere Vertreter der Antilopenfamilie. Im Hauptgebäude, wie alles hier mit Naturmaterialien erschaffen, blickt man von den Balkonen der elf Lodge-Zimmer auf die Weiten der Ebene und kleine Gebirgsformationen der typisch namibischen Landschaft. Der Wanderpfad, auf dem über die Besonderheiten bestimmter Bäume informiert wird, kuschelige Sitzecken, zwei Pools und Zelda Soltaus revitalisierende Dampfduschen, Massagen und Anwendungen im ZenSations Spa runden den Aufenthalt ab. Zu Onjala gehört das Onjala Community Project. Liebevolle Kinderbetreuung und ein gemütliches Gemeinschaftshaus machen den Alltag der Onjala-Mitarbeitenden leichter. Die Chamäleon Stiftung unterstützt die Onjala Community seit 2018.

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                              • Sonnenuntergang auf der Onjala Lodge | © Harald Haas / Chamäleon
                                19. Tag -

                                Wildpark Onjala

                                Gleich morgens startest du zu einer Fußsafari, direkt vor deiner Haustür. Erlebe, wie der Tag erwacht und mit ihm die kleinen und großen Bewohner der afrikanischen Dornbuschsavanne. Mit etwas Glück und Geduld erspähnst du Giraffen, Bergzebras und Kudus. Mittags steht Entspannung am Pool auf dem Programm. Dann geht es erneut auf Pirsch durch den Wildpark. Im offenen Geländewagen bist du zwei Stunden auf der Suche nach Oryxantilopen, Springböcken und Straußen. Afrikanischer Sonnenuntergang inklusive. Beschließe den Tag mit einem himmlischen Höhepunkt. Spaziere zur Chamäleon-Sternwarte und beobachte unter dem kristallklaren Himmel mit einem der weltbesten Teleskope, einem Zeiss-Jena-Refraktor, Doppelsterne, Sternhaufen und Gasnebel.

                                Frühstück, Mittag- und Abendessen sind im Preis enthalten.

                                Es kommt selten vor, aber selbst bei bewölktem Himmel oder an Vollmondabenden besuchst du die Sternwarte und wir geben dir eine Einführung in die Astronomie mit einem kleinen Vortrag, selbst wenn der Blick durchs Teleskop nicht viel zu bieten hat.
                                Träume dich schon jetzt in den grandiosen namibischen Sternenhimmel oder rufe nach deiner Reise die Erinnerungen an die Sternstunde auf Onjala wieder wach und besuche www.chamaeleon-observatory-onjala.de/guest/

                                Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                                20. Tag -

                                Auf Wiedersehen in Namibia

                                Spaziere noch einmal über das Gelände der Unterkunft, um ein einsames Warzenschwein oder den majestätischen Sekretär zu entdecken. Genieße noch einmal den weiten Blick. Es bleibt dir ein halber Tag, um von der Buschsavanne Abschied zu nehmen. Du wirst zum Flughafen gebracht und fliegst von Windhoek zurück nach Hause. Bis zum nächsten Mal im wunderbaren Namibia!

                                Das Frühstück ist inklusive.

                                Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 km.

                                Wenn du eine Verlängerung zum Nachträumen gebucht hast, geht es für dich noch weiter mit den unvergesslichen Erlebnissen.

                                21. Tag -

                                Wieder daheim

                                Mit einem Koffer voller Eindrücke landest du und reist weiter in deinen Wohnort.

                                 

                                Namibia | Diamonds

                                Termine & Preise

                                Leistungen

                                Aufpreis Wunschleistungen

                                • Einzelzimmer: 500 €
                                • Abflughafen: DE ab 100 € / AT ab 200 € / CH ab 200 €
                                • Sitzplatzreservierung auf dem Langstreckenflug: ab 110 €
                                • Linienflug in der Premium Economy Class: auf Anfrage
                                • Linienflug in der Business Class: auf Anfrage
                                • Bungalow-Zimmer in der Onjala Lodge: DZ 140 € / EZ 180 €
                                • Panorama Suite in der Onjala Lodge: DZ 220 € / EZ 280 €

                                Termine

                                • Preis inklusive Linienflug ab/bis Frankfurt
                                Namibia | Diamonds

                                Unterkünfte

                                • Camelthorn Kalahari Lodge | © Camelthorn Kalahari Lodge / Chamäleon
                                  Namibia

                                  Camelthorn Kalahari Lodge

                                  Die Camelthorn Kalahari Lodge liegt im Intu Afrika Kalahari Game Reserve, eingebettet zwischen zwei Dünen unter hohen Kameldornbäumen. Hier erwartet dich die Wunderwelt der Kalahari, so wie man sie sich vorstellt: rote Dünen, mit gelbem Gras bewachsen, weite Dünentäler, in denen Kameldornbäume stolz den Bedingungen trotzen. Mittendrin Springböcke, Oryx-Antilopen, Gnus, Zebras und Strauße, um nur einige zu nennen, die mal gemächlich, mal schneller durch den Busch streifen. Die rustikalen Chalets sind geräumig und fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Zur Erfrischung erwartet dich ein Swimmingpool. Eine Besonderheit von Camelthorn: Auf dem Gelände der Lodge leben die San, die ursprünglichen Bewohner der Kalahari.

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                                  • Canyon Lodge | © Gondwana Collection / Chamäleon
                                  • Canyon Lodge | © Judy & Scott Hurd, Gondwana Collection / Chamäleon
                                    Namibia

                                    Canyon Lodge

                                    Die Canyon Lodge liegt nur wenige Kilometer vom Eingang zum Fish-River-Nationalpark entfernt. Das 1910 errichtete Farmhaus wurde zum Restaurant umgebaut. Die charmant in die Landschaft integrierten Natursteinbungalows sind mit Stroh gedeckt. Sie schmiegen sich zwischen die mächtigen Granitfelsen und vermitteln das Gefühl, mitten in der Natur zu wohnen. Zur Lodge gehört ein geschwungener Swimmingpool mit einem tollen Blick auf die umliegenden Granitfelsen.

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                                    • Desert Horse Inn, Klein Aus Vista | © Klein Aus Vista / Chamäleon
                                      Namibia

                                      Desert Horse Inn

                                      Die Lodge Klein-Aus Vista liegt in einer einsamen Wüste westlich des alten Glücksritter-Dorfes Aus, wo früher fieberhaft nach Diamanten gesucht wurde. Im Hauptgebäude der 51.000 Hektar großen Farm erwartet dich dein Gastgeber Piet Swiegers mit Lounge, Sonnendeck und Wild Horse Bar. Von den Chalets im Westernstil, genannt Desert Horse Inn, kannst du in eine Landschaft aus Sukkulenten und endloser Wüste blicken. Stille Nacht garantiert.

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                                      • Desert Hills Lodge | © Carsten von Lüttwitz, Pack Safari / Chamäleon
                                      • Desert Hills Lodge | © Brigitte Schmitz / Chamäleon
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                                        Desert Hills Lodge

                                        Die Desert Hills Lodge in den Ausläufern der Naukluft bezaubert nicht nur mit ihrem herrlichen Blick über die endlose Weite der Namib. Kaum weniger spektakulär ist der einzigartige Baustil der runden Chalets, inspiriert vom Nest des Webervogels. Mit Stroh bedeckt und ausgekleidet, sind sie optimal für das Wüstenklima gerüstet. Große Panoramafenster geben den herrlichen Blick auf die Landschaft frei. Im Hauptgebäude warten Restaurant und Lounge auf dich, im kleinen Swimmingpool kannst du neben der Erfrischung die ohrenverwöhnende Stille der Namib genießen.

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                                        • Pension A La Mer | © Cale Brewin, Pension A La Mer / Chamäleon
                                          Namibia

                                          Hotel-Pension á la Mer

                                          Die Hotel-Pension à la Mer empfängt dich in ruhiger Lage im Herzen von Swakopmund. Vor die Tür tretend hörst du die Wellen des Atlantiks rauschen. Nur einen Katzensprung vom Meer und der Innenstadt entfernt, kann man von hier aus bequem zur Jetty, der alten Landungsbrücke, zum Hohenzollernhaus oder zum Woermannhaus spazieren. Das immer freundliche und hilfsbereite Personal hält darüber hinaus jede Menge gute Informationen zu kleinen Ausflügen für dich bereit.

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                                          • Pool der Gelukspoort Guestfarm | © Gelukspoort / Chamäleon
                                            Namibia

                                            Gästefarm Gelukspoort

                                            Crissi und Frank Glöditzsch sind ein ansteckend gut gelauntes Gastgeberpaar der Gästefarm Gelukspoort. Sie haben das über 100 Jahre alte Farmgebäude in den Fransfontein-Bergen liebevoll renoviert und mit wunderschönen Luxus-Chalets und Garten zu einer botanischen Oase erweitert. Bar und Lounge mit Feuerstelle sowie Pool gehören hier genauso dazu wie die beleuchtete Wasserstelle und die Hochsitze zur Wildbeobachtung. Ein Traum zwischen Twyfelfontein, versteinertem Wald und der Etoschapfanne.

                                            Zur Website
                                            • Etosha Village | © Xenia Ivanoff-Erb, Etosha Village / Chamäleon
                                              Namibia

                                              Etosha Village

                                              Das Etosha Village liegt direkt am gleichnamigen Nationalpark, vor dem Andersson-Tor bei Okaukuejo. Die komfortablen Bungalows sind im Stil eines afrikanischen Dorfes angeordnet. Dank der großen Fensterfront und deiner privaten Veranda wirst du dich fühlen, als seist du mitten im Busch. Gönn dir eine erfrischende Auszeit im Swimmingpool oder lass dich mit einem reichhaltigen Buffet verwöhnen. Wer am Tag noch nicht genug bekommen hat, kann nach Einbruch der Dunkelheit Kudus, Duckerantilopen und andere Wildtiere beobachten, die auf einen Drink am beleuchteten Wasserloch vorbeikommen.

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                                              • Gabus Game Ranch | © Gabus Game Ranch, Packsafari / Chamäleon
                                                Namibia

                                                Gabus Game Ranch

                                                Die Gabus Game Ranch ist eine Wohlfühloase. Sie liegt zehn Kilometer nordwestlich von Otavi in der Otjozondjupa-Region. Deine Gastgeber Heidi und Heinz Kühl verwöhnen dich mit sehr guter Farmküche und wissen viel aus dem Alltag einer namibischen Farm zu erzählen. Von jedem der großzügigen, modernen Zimmer blickst du auf die nahe gelegene Wasserstelle. Hier gibt es besonders gute Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Wer sich abkühlen möchte, findet im Garten der Lodge den Swimmingpool.

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                                                • Ouhave Country Home | © Carsten von Lüttwitz, Pack Safari / Chamäleon
                                                  Namibia

                                                  Ouhave Country Home

                                                  Die Familienfarm Ouhave Country Home nordöstlich von Windhoek wird von Bianca und Hans Sohrada liebevoll in zweiter Generation geführt. Neben selbst gezüchteten Nguni-Rindern fühlen sich hier auch Ziegen und Pekanussbäume sichtlich wohl. Von den Veranden der sieben Bungalows genießt du einen wunderbaren Blick auf die weitläufige Farm mit herrlichem Garten, grünem Rasen und Swimmingpool. Restaurant und Bar finden sich im Hauptgebäude aus roten Backsteinen. Und wenn du unter einem zuverlässig wahnwitzigen Sternenhimmel schlafen möchtest, kannst du einfach deine Matratze auf das Bungalowdach mitnehmen.

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                                                  • Sonnenuntergang auf der Onjala Lodge | © Harald Haas / Chamäleon
                                                    Namibia

                                                    Onjala Lodge-Zimmer

                                                    Die Onjala Lodge, geführt von Heiner Soltau, ist fantasievoll und zaunlos in einen 4.700 Hektar großen Wildpark integriert: freie Bahn für Giraffen, Gnus, Strauße, Kudus und andere Vertreter der Antilopenfamilie. Im Hauptgebäude, wie alles hier mit Naturmaterialien erschaffen, blickt man von den Balkonen der elf Lodge-Zimmer auf die Weiten der Ebene und kleine Gebirgsformationen der typisch namibischen Landschaft. Der Wanderpfad, auf dem über die Besonderheiten bestimmter Bäume informiert wird, kuschelige Sitzecken, zwei Pools und Zelda Soltaus revitalisierende Dampfduschen, Massagen und Anwendungen im ZenSations Spa runden den Aufenthalt ab. Zu Onjala gehört das Onjala Community Project. Liebevolle Kinderbetreuung und ein gemütliches Gemeinschaftshaus machen den Alltag der Onjala-Mitarbeitenden leichter. Die Chamäleon Stiftung unterstützt die Onjala Community seit 2018.

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                                                  • Namibia | Diamonds

                                                    Verlängerungen

                                                    Namibia | Diamonds

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