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Das Projekt
Respekt und Anerkennung
Seit Kurzem unterstützen wir das tolle Projekt in La Paz namens »Hormigón Armado«. In diesem wird insgesamt ca. 60 jungen Schuhputzenden, einer Randschicht der bolivianischen Gesellschaft, geholfen.
Nachdem Schuhe putzen Teil der bolivianischen Schattenwirtschaft ist, wird den Schuhputzenden jeglicher Anspruch auf Arbeitsrechte verweigert. Viele von ihnen sind minderjährig, haben keine vollständige oder überhaupt keine Schulbildung. Sie leben in Armut oder haben in den schlimmsten Fällen gar kein Zuhause. Genau dort setzt das Projekt in Form von Schulbildung, Gesundheitsvorsorge und Rechtsschutz an. Weitere erklärte Ziele sind, das Selbstbewusstsein der Schuhputzenden zu stärken und ihre Stellung in der bolivianischen Gesellschaft zu verbessern. Das hilft ihnen unter anderem auch dabei, weniger stark ausgebeutet zu werden.
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Hintergrund
Hilfe für Schuhputzende
Der Name Hormigón Armado leitet sich zum einen aus dem spanischen Wort »hormigas« ab, welches Arbeitende wie Schuhputzende, Straßenverkaufende oder Putzkräfte bezeichnet. Alles Menschen, die in Bolivien für wenig Geld und unter widrigen Umständen schuften müssen. Indem sie sich durchschlagen und sich oft mit vielfältigen Fähigkeiten wappnen – daher »armados« – werden sie so zu strahlenden Held*innen.
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Was wir tun
Stadtrundgang und Patenschaft
Die Chamäleon Stiftung übernimmt fortlaufend Patenschaften für die Berufsausbildung von ehemaligen Schuhputzenden.
Mit dem bolivianischen Partner Magri Turismo wird Chamäleon-Gästen auf der Reise Altiplano zudem ein Stadtrundgang in die verborgenen Ecken von La Paz mit einem weiteren „Lustrabotas“ angeboten, wie die Schuhputzenden genannt werden. Das hilft ihnen zusätzlich zu dem, was die Chamäleon Stiftung spendet.
Für 50 Euro im Monat können auch Sie eine Patenschaft für einen »lustrabotas« übernehmen.
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Hilf mitJetzt spenden
Hormigón Armado Schuhputzerprojekt
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