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Vier klimatische Zonen
Insgesamt lässt sich Islands Klima grob in vier Zonen unterteilen: Kaltes, ozeanisches Klima mit milden Temperaturen herrscht besonders im Westen vor. Hier ist mit keiner wirklichen Trockenzeit zu rechnen. Kaltes kontinentales Klima prägt das Wetter im Norden bzw. an der nördlichen Küste. Hier erwarten Sie trockene und kühle Sommer. Subarktische Verhältnisse finden Sie im Westen, im Zentrum und in den Gebieten im Süden. Tundrenklima herrscht im Osten, Südwesten und Nordwesten.
Im Folgenden finden Sie eine Klimatabelle mit den durchschnittlichen Temperaturen in Island:
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Beste Reisezeit Island
Im Norden Europas ist es generell etwas kühler als in Deutschland. Wer eine frische, kühle Brise den hitzigen Temperaturen des Südens vorzieht, der ist in Island bestens aufgehoben. Aber die weltweit größte Vulkaninsel im Atlantik hat noch weitaus mehr zu bieten! Hier erfahren Sie mehr über Islands Klima, welchen klimatischen Einflüssen die Insel ausgesetzt ist und wann sich eine Reise gen Norden besonders lohnt.
Milde Sommer und frostige Winter
Ihre beste Reisezeit für Island wird ganzjährig vom Tiefdruckgebiet beeinflusst, welches das Klima permanent prägt. Ungleich vieler Erwartungen herrschen in Island nicht nur Kälte und Schnee vor. Für mildes Klima sorgen der warme Irmingerstrom und der Golfstrom, die besonders die Südküste Islands beeinflussen. Der Norden und Osten sind charakterisiert durch das Klima Grönlands sowie die großen Gletscher, sodass in diesen Regionen mit ozeanischem Klima zu rechnen ist: Milde Sommer wechseln sich mit kalten Wintern ab. Ganzjährig sollten Sie bei der Planung beachten, dass es zu wechselhaftem Wetter sowie zu Temperaturstürzen kommen kann. Haben Sie also immer eine Regenjacke und Kleidung zum Überziehen dabei!
Frühling von Mai bis Juni
Der Frühling in Island zählt zur Nebensaison und ist geprägt von zahlreichen Wetterumschwüngen. Im Frühling wechseln sich Schneestürme und glasklarer Himmel ab. Zu dieser Jahreszeit, genauer gesagt ab dem 21. März, werden die Tage wieder länger und das Land erstrahlt in einer malerischen Blütenpracht. Gerade für Vogelfreunde ist dies eine gute Zeit, da jetzt Vögel, wie Papageientaucher und viele weitere, aus Ihren Winterquartieren zurückkehren und das Land mit ihrem lebhaften Gesang erfüllen. Das Land erwacht aus seinem Winterschlaf und erblüht in neuer Pracht.
Sommer von Juli bis August
Im Sommer ist in Island Hauptsaison. Die Sommermonate sind eine hervorragende Reisezeit, um in Island zu Trekken oder zu Wandern. In den Monaten Juni und Juli erleben Sie die längsten Tage des Jahres mit dem geringsten Niederschlag und der größten Blumen- und Blütenpracht. Die Sonne scheint zu dieser Jahreszeit bis zu 21 Stunden pro Tag, sodass man sogar um Mitternacht die sogenannte Mitternachtssonne bewundern kann. An manchen Stellen Islands ist bereits mit Temperaturen von bis zu 20 Grad Celsius zu rechnen. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen bei ca. 15 Grad Celsius. Die Temperaturen im Norden steigen in der Regel nicht höher als die wärmsten Temperaturen im Winter an der südlichen Küste. In manchen Gebieten, besonders im Norden, kann auch noch Schnee liegen. Als Hochsaison gelten zwar die Monate Juli und August, jedoch entdecken immer mehr Menschen den September als beste Reisezeit Islands für sich.
Herbst im September
Der Herbst ist gerade für Fotografen eine der besten Reisezeiten in Island. Das Land verwandelt sich im Herbst zu einem wahren Farbenmeer. Strahlend blaue Gebirgsseen werden von einer atemberaubenden Kulisse eingerahmt. Blühende Gebirgsketten erstrahlen in einer knalligen Farbenpracht, die unbedingt zum Fotografieren einlädt. Der Herbst in Island ist jedoch lediglich auf den September beschränkt. Bald werden dann die Tage wieder kürzer und die Temperaturen fangen an, gegen null zu fallen. Mit guter Kleidung ist diese Jahreszeit ein Paradies für Wanderer und Fotografen, die die kühlen Temperaturen zu schätzen wissen.
Winter von Oktober bis April
Die Winter Islands bescheren dem Land Temperaturen um den Gefrierpunkt, wobei besonders in der Mitte Islands, auf dem Hochland und im Norden mit viel Schnee zu rechnen ist. Zu dieser Jahreszeit sind gelegentliche Schneestürme nicht ausgeschlossen. An klaren Tagen ist es die beste Zeit in Island für Skifahrer, welche sich auf zahlreichen beleuchteten Pisten vergnügen können. Mancherorts bleibt der Schnee sogar bis in den Mai liegen! In den Wintermonaten erleben Sie die kürzesten Tage im Jahr und das Tageslicht ist Mangelware. Zeitweise liegen zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang nur knapp vier Sonnenstunden. Die perfekte Jahreszeit für Nachtschwärmer.
Nordlichter in den Wintermonaten
Neben der sagenhaften, winterlichen Landschaft kann man im Winter besonders gut die Nordlichter bewundern. Zwar kann man die Polarlichter teilweise auch schon in den Sommer- und Herbstmonaten sehen. Die offizielle Nordlichter-Saison startet aber im Oktober. Bis März hat man in Island dann die besten Chancen, dieses beeindruckende Naturspektakel zu erleben.
Weitere besondere Highlights
Ein ganz besonderes Highlight einer Island Reise sind die Walbeobachtungen. Das können Sie auf der Halbinsel Snæfellsnes: Hier warten Delfine, Buckelwale, Finnwale, Blauwale und Co. auf Ihren Besuch! Die beste Reisezeit für Island zum “Whale Watching” liegt zwischen Juni und August. Blauwale können Sie bereits ab Ende Mai live beobachten.
Sehr zu empfehlen sind auch die Eishöhlen Islands. Und das ist noch lange nicht alles. Island hat noch viel mehr zu bieten. Erkunden Sie die beeindruckenden Westfjorde, entdecken Sie wunderschöne Wasserfälle, heiße Geysire und malerische Lagunen. Lassen Sie sich von diesem märchenhaften Land zu Ihrer ganz persönlichen, besten Reisezeit verzaubern.
Angebote und Infos finden Sie unter den Erlebnisreisen oder auf unserer Website. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen auf Ihrer Island-Tour!