Miraflores (18 Tage)
Es ist, als müssten Adam und Eva jeden Moment um die Ecke kommen. Hier, wo die Natur noch tun und lassen darf, was sie will. In den Nationalparks Manuel-Antonio, Arenal und Caño Negro. Aber bevor du einen Grünkoller bekommst, servieren wir dir die 365 Inseln im tiefblauen Nicaragua-See, den als Höllenschlund verdammten Vulkan Masaya und eine Portion Balsam für die Seele: Panama.
Nachhaltig reisen
Zusammensetzung der Emission
Regenwaldschutz
Auf Basis der Emissionen deiner Reise berechnen wir die genaue Größe der Regenwaldfläche und stellen sie unter Naturschutz.
Lokaler Verdienst
»Lokaler Verdienst« bezeichnet den Anteil deines Reisepreises, der vor Ort verbleibt, also bei einheimischen Beschäftigten und Agenturen
Reiseroute
Highlights
- Bootsfahrt auf dem Panamakanal
- Der Masaya-Vulkan in Nicaragua
- Tiere und Strand im Manuel-Antonio-Nationalpark
- Zu Besuch beim Volk der Emberá
- Wanderung am Fuße des Arenals
- Granada: die bunte Traumstadt
Leistungen
-
Highlight dieser Reise
Tiere und Strand im Manuel-Antonio-Nationalpark
Türkisblaues Meer, goldener Strand und dunkelgrüner Regenwald: Im Manuel-Antionio-Nationalpark kannst du alles haben. Wandere durch den Regenwald und beobachte bunte Vögel, Nasenbären und Faultiere. Anschließend kannst du dich auf ein erfrischendes Bad im Meer freuen.
Was unsere Gäste über diese Reise sagen
Wer kann besser von der Costa Rica-Reise »Miraflores« berichten als unsere Gäste höchstselbst? Was ihnen besonders das Herz und die Seele erwärmt hat, haben sie uns auf Trustpilot mitgeteilt.
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FAQ
Zwar versprechen wir, in San José AM-CR-ST-SanJosé1 zu landen, aber ganz unten bist du deshalb nicht. Auf tausend Metern ist Schluss, was den unschätzbaren Vorteil hat, dass du schon einen ersten Blick in das umliegende Valle Central werfen kannst. Da es schon ziemlich dunkel ist, erahnst du allerdings eher, was sich dort unten abspielt. So viel sei verraten: Es wird grün.
Es wird nicht beim Grün bleiben. Die Farbtupfer einer unerschöpflichen Palette warten darauf, zugeordnet zu werden. Das fällt auf dem Markt noch vergleichsweise leicht, denn wie die undefinierbare Knolle von gelb bis violett heißt, kannst du zur Not noch fragen. Wer aber einen Kakao nach costa-ricanischem Reinheitsgebot vorzieht, wartet bis zur biologischen Station Tirimbina in Sarapiquí AM-CR-SO-Sarapiquí2. Köstliche Zugabe: die Geheimrezepte zur Herstellung feinster Schokolade aus liebevoll kultivierten Kakaobohnen. Alles aufs Beste vorbereitet, nur probieren musst du selbst. Der Farmer Leo hat eine andere Leidenschaft. Mit Unterstützung einer Ameisenkönigin hat er einen Staat gegründet, um die sozialen Strukturen und die Arbeitsteilung der Blattschneiderameisen zu erforschen. Schnipp, schnapp, und das Blatt ist ab. Für den Rest können wir sagen: Ameisen sind auch nur Menschen. Regenten, Soldatinnen, Hofdamen, Kindergärtner, Nestputzer, Faule und Fleißige – alles da. Zurück zum Wachmachergenuss. Kaffee, von der Bohne bis zum duftenden Schwarzgold – für diese Erfahrung musst du im Mi Cafecito gewesen sein. Es darf geschlürft werden. Vielleicht nimmst du dir noch einen Zaubertrank mit aufs Boot. Obwohl, die idyllische Flusslandschaft des Río Frío im Naturschutzgebiet Caño Negro AM-CR-SO-CañoNegro3 eigentlich ausreicht. Affen, Faultiere, Flussschildkröten, Kaimane und Leguane schaffst du auch ohne. Und dieser riesige Schreitvogel in Weiß, Schwarz und Rot mit zweieinhalb Meter Spannweite, da musst du passen, oder? Jabiru mycteria, der Riesenstorch.
Nebelwald ist Urwald, und im Urwald werden die Bäume 50 Meter hoch. Orchideen, Bromelien, Moose und Flechten wachsen auf ihren Stämmen, um ans Licht zu kommen. Wo sich sonst nur Kolibris, Papageien, Tukane und Affen durch die Äste schwingen, da turnen wir auf Augenhöhe mit: über ein Hängebrückensystem durch die Urwaldkronen nahe dem Arenal-Nationalpark AM-CR-SO-Arenal4. Und die ganz Mutigen machen noch eine optionale Canopy-Tour nach dem Vorbild von Tarzan.
Als Tarzan kommst du weit, aber nicht an unser Ziel. Wir nehmen lieber den Landweg in Richtung Nicaragua und erhalten freie Fahrt nach Granada AM-NI-ST-Granada5. Schon die Fahrt ist ein Geschenk und diese Stadt ist eine Wucht. Älteste ehemalige Kolonialresidenz des Landes, farbenfroh, detailverliebt und prachtvoll, als hätte es nichts gekostet. Das »Haus der drei Welten«, Kirchen im Domformat und die Altstadt mit ihren Villen und historischen Preziosen – der Vormittag ist schnell rum, und wenn wir auf dem Nicaragua-See AM-NI-SO-NicaraguaSee6 wenigstens einige der über 350 Inseln im Naturparadies Las Isletas sehen wollen, wird es Zeit, ins Boot zu steigen.
Schön wäre es, wir könnten sitzen bleiben und am Ende vom einen in den anderen, den Managuasee, fahren. Aber ein Fitzelchen Land liegt dazwischen, also nehmen wir den Bus in die von Erdbeben gebeutelte und immer wieder neu aufgebaute Hauptstadt Managua, was den seltenen Vergleich zwischen alter Kathedrale und neuer Kathedrale ermöglicht. Wo im versteinerten Schlamm die Fußabdrücke fliehender Menschen so deutlich zu sehen sind, als wären sie von gestern, lohnt kein Vergleich. Dieses Zeugnis vulkanischer Aktivität in der Ausgrabungsstätte Acahualinca ist 2.000 Jahre alt. Sehr wahrscheinlich hatte sich der Vulkan Masaya AM-NI-SO-VulkanMasaya7 Luft gemacht, denn schon die indigene Bevölkerung nannte ihn Brennender Berg, dessen Eruptionen als Zeichen verärgerter Götter gewertet wurden. Die spanischen Eroberer nannten ihn kurzerhand Höllenschlund und stellten ein Kreuz an den Rand des Kraters, um den Teufel abzuwehren.
Rincón de la Vieja AM-CR-NA-RincóndelaVieja8 9 ist ein Zauberwort in Costa Rica. Der wandelbarste Nationalpark, vom ewig feuchten Regenwald bis zum tropischen Trockenwald, wo der Goldbaum seine Blätter abwirft, damit die verbleibende Energie für seine fantastische Blütenpracht reicht. Und mittendrin im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt. 1.916 Meter hoch und seit Menschengedenken stinkig, wahlweise sauer, das kommt auf deinen Standpunkt an. Berüchtigt für seine andauernde Aktivität, versorgt der gleichnamige Vulkan sein Umfeld mit schwefelhaltigen Thermalquellen und kräuselnden Fumarolen, während sein Krater mit einem 90 Grad heißen Säuresee gefüllt ist. Nichts für Wasserratten.
Dass auch im Río Tárcoles AM-CR-SO-RíoTárcoles10 die Mangroven verholzende Salzpflanzen und Bedecktsamer sind, wird dich sicher brennend interessieren. Trotzdem solltest du über den Teller- bzw. Bootsrand hinausblicken. Du wirst beobachtet von allen, die durch das Blätterwerk fliegen, hüpfen und springen. Nur die Krokodile liegen wie immer faul rum und warten, bis der kleine Hunger kommt. Alles, was du hier siehst, ist grün. Und alles, was du hörst, ist die Symphonie der Natur.
Mittlerweile fragst du dich, wozu Costa Rica Nationalparks braucht, wo doch das ganze Land ein einziger Nationalpark ist. Die Kombination macht’s: 100 Säugetierarten, 184 Vogelarten, dazu ein paar Traumstrände am warmen Meer, wo Kapuzineräffchen durch die Bäume schaukeln – das ist der Manuel-Antonio-Nationalpark AM-CR-NA-ManuelAntonioNationalpark11. Da lassen wir uns einen traumverlorenen Tag lang gern die Erfahrung gefallen, dass nichts so schön ist, dass es nicht noch schöner ginge.
Der königsblaue Pazifik. Da wollten wir doch unbedingt hin. Genauer gesagt geht es nach Dominical und zum Marino-Ballena-Nationalpark AM-CR-SO-Ballena12. Was der Pazifik an Wildheit aufbietet, findet sich hier. Und wenn du schon mal an der Walküste gelandet bist, solltest du vom Wasser aus nach den freundlichen Delfinen und Walen Ausschau halten, die hier traditionell ihren Nachwuchs auf die Welt oder besser gesagt ins Meer bringen. Aber zum eigenen Glück gezwungen wird hier niemand. Außer am nächsten Morgen, wenn wir dich wecken, um dem Göttervogel der Maya und Azteken im Savegre-Tal AM-CR-SO-SavegreTal 13 auf die Schliche zu kommen. Die Gottheiten der Moderne erwartet dich dann in Cartago in der Basilica de Nuestra Señora de Los Angeles.
Der Kreis hat sich geschlossen. Wir sind zurück am Anfang, um gleich wieder wegzufliegen. Panama City AM-PA-ST-PanamaCity14 ist ein Paradebeispiel für die Nachbarschaft von gestern und morgen. Hier die ehemaligen kolonialen Stadtpaläste, dort die Bankentürme der Finanzmetropole. Und am Abend die beleuchtete Brücke Puente de las Américas, unter der alle durchmüssen, die rein- oder rauswollen. Vergleichsweise klein sind die Einbaumboote, die uns auf dem Río Chagres durch dichten Urwald zum indigenen Volk der Emberá AM-PA-SO-Embera15 bringen. Etwa 7.000 der Ureinwohnerinnen und Ureinwohner haben in Panama die jahrtausendealte Kultur lebendig erhalten. Ein emberátypisches Mittagessen muss sein, dann werden wir im Museum des weltberühmten Panamakanals alles über die tragödienreiche Geschichte dieses Meisterwerkes erfahren.
Es bleibt nicht bei den Erzählungen. Von Gamboa bis zum Flamenco-Hafen begleiten wir die Schiffsgiganten durch die Wasserstraße, die 22.000 Arbeiterinnen und Arbeitern das Leben gekostet hat. Gänsehaut-Finale in der teuersten Wasserstraße der Welt, wo die Passage eines Kreuzfahrtschiffes bescheidene 400.000 Dollar kostet. Aber wir wollen ja nicht ganz durch, sondern die halsbrecherischen Manöver der Riesenpötte an der Miraflores-Schleuse AM-PA-SO-MirafloresSchleuse16 bestaunen, wo je nach Tonnage vier bis acht Zahnradlokomotiven ein Schiff »über den Berg« schleppen.
Dann gibt es kein Zurück vom Zurück, es sei denn, du hast ein Anschlussprogramm an den Traumstränden gebucht. Am späten Nachmittag startet dein Flug von Panama City AM-PA-ST-PanamaCity17 Richtung Heimat 18. Im Gepäck alles, wovon du jemals geträumt hast.
18 Tage Erlebnis-Reise
Los geht’s nach Costa Rica!
Endlich geht es auf nach Costa Rica. Bei deiner Ankunft in San José erwartet dich deine Reiseleitung. Nach dem Begrüßungsdrink und einer kleinen Stärkung im Hotel kannst du schlafend von den bevorstehenden Abenteuern träumen.
Ein kleiner Abendsnack ist heute für dich inklusive.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 15 km.
Studio Hotel
Im Studio Hotel fühlst du dich wie in einer Galerie - das Haus ist geschmackvoll dekoriert mit Werken costa-ricanischer Künstlerinnen und Künstler. Größer als diese Sammlung ist nur die Kollektion des Nationalmuseums. Das Hotel liegt günstig im Zentrum des Stadtteils Santa Ana und bietet dir eine tolle Aussicht auf San José und das umliegende Valle Central.
Süße Verlockungen und das große Krabbeln
Nach kurzer Fahrt durch San Jose tauchst du ein ins pralle Leben Costa Ricas. Die Vielfalt der tropischen Früchte auf den Märkten ist ein köstlicher Vorgeschmack auf die kommenden zwei Wochen in Zentralamerika. Danach besuchst du Leo in Sarapiquí. Der Tico baut Zierpflanzen an, hat sich aber auch der Erforschung von Blattschneiderameisen verschrieben. Bei ihm kannst du den Ameisen bei ihrer Arbeit zusehen. Danach geht es weiter mit Gaumenfreuden. Im Naturpark Tirimbina wirst du in die Welt des Kakaos entführt und in den Entstehungsprozess von Schokolade eingeweiht. Naschen erwünscht.
Frühstück und Abendessen sind heute für dich inklusive.
Du fährst heute ca. 120 km.
La Quinta de Sarapiquí
Die La Quinta de Sarapiquí Lodge liegt in der Nähe von Puerto Viejo de Sarapiquí umgeben von einem tropischen Helikonien- und Ingwergarten. Die Zimmer haben jeweils eine überdachte Terrasse, wo du die Wahl hast im Schaukelstuhl oder in der Hängematte zu träumen. Der Garten bietet sich an für eine Entdeckungsreise nach Fröschen und Schmetterlingen, oder für eine Erfrischung in einem der beiden Swimmingpools.
Rund um die Bohne und Caño Negro
Du folgst dem Kaffeeduft nach Mi Cafecito, wo es vom Saatbeet bis zur dampfenden Tasse Kaffee viel zu lernen und erschmecken gibt. Nach der Stärkung begibst du dich auf die Fahrt zum Naturschutzgebiet Caño Negro, einem der bedeutendsten Feuchtgebiete Mittelamerikas und Zwischenstopp vieler Zugvögel. Du gleitest mit dem Boot über den Río Frío in Richtung Nicaragua-See und beobachtest verschiedene Affenarten, Faultiere, Flussschildkröten, Kaimane, Leguane und mehr als 300 Vogelarten.
Das Frühstück ist heute inklusive.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 120 km.
Lomas del Volcán Hotel
Das Hotel Lomas del Volcán liegt eingebettet im üppigen Grün unweit des mächtigen Vulkan Arenal. Die Bungalows aus Holz fügen sich harmonisch in die umliegende Natur ein. Am Swimmingpool oder Jacuzzi kann man den Klängen der Vogelwelt lauschen. Oder du vertrittst dir bei einem Spaziergang auf dem hoteleigenen Naturpfad die Beine und genießt den atemberaubenden Blick auf den Vulkan.
Durch Baumkronen und Vulkanlandschaften
Zieh’ dir die Wanderschuhe an, denn du heute geht es über ein Hängebrückensystem durch die Baumkronen. Die Urwaldbäume sind über und über mit Orchideen, Bromelien, Moosen und Flechten überzogen, riesige Baumfarne breiten ihre Blätter aus, Lianen und Aronstabgewächse winden sich zum Licht. Und erst die Kolibris: Über 30 verschiedene Arten umschwirren tiefrote Blüten. Auf einer Wanderung am Fuße des Vulkans Arenal kannst du den Weg der glühend heißen Lava nachverfolgen, die vor wenigen Jahrzehnten durch die Landschaft geflossen und dann erstarrt ist.
Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 45 km.
Die Aktivität des Vulkans Arenal unterliegt natürlichen Schwankungen.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Nicaragua, wir kommen!
Über Berge, durch Täler, vorbei an Fincas, umgeben von schier endlosen Wiesen, auf denen Viehherden gemächlich den vorbeifahrenden Autos nachschauen, erreichst du Nicaragua. Sehr bald siehst du den gleichnamigen See. Am Abend kommst du voll neuer Eindrücke in der bunten Kolonialstadt Granada an.
Das Frühstück ist heute für dich eingeschlossen.
Die Fahrtstrecke beträgt ca. 320 km.
Bitte halte deinen Reisepass heute griffbereit. Für den Grenzübertritt ist eine Touristenkarte erforderlich. Die Gebühr beträgt 24 USD pro Person (10 USD Ausreisegebühr Costa Rica, 14 USD Einreisegebühr Nicaragua). Bitte halte die Summe abgezählt in kleinen Scheinen bereit. Vor deiner Reise musst du zudem eine Passkopie an Chamäleon schicken, damit wir für deine Einreise alles vorbereiten können.
Hotel Patio del Malinche
Das Hotel Patio del Malinche heißt Sie in zentraler Lage von Granada willkommen. Es ist idealer Ausgangspunkt, um die bunten Straßen und Plätze der historischen Stadt fußläufig zu erkunden. Sie übernachten in gemütlichen klimatisierten Zimmern. Das Gebäude im Kolonialstil wurde liebevoll restauriert und bietet zwei ruhige idyllische Innenhöfe mit einem Garten sowie einem Pool. Alternativ können Sie auf der großzügigen Terrasse im traditionellen Stil entspannen und dabei einen leckeren Drink von der hauseigenen Bar kosten-Salud!
Die große Rosine und ihre Piraten
Weshalb Granada auch La Gran Sultana heißt, und was es mit den Piraten auf sich hat, erklärt dir deine Reiseleitung auf einem Spaziergang durch die Altstadt mit ihren beeindruckenden Kirchen und historischen Gebäuden. Du besuchst das Kunst- und Kulturzentrum Casa de los Tres Mundos, das Haus der drei Welten, in einer historischen Villa. Im Café de las Sonrisas, dem Haus des Lächelns, besuchst du die Begegnungsstätte Tío Antonio. Dort lernst du auf spielerische Weise ein wenig Gebärdensprache und kannst dich im Knüpfen einer Hängematte versuchen. Während einer Bootsfahrt auf dem Nicaragua-See erlebst du das Vogelparadies der über 365 Las Isletas, der kleinen Inseln.
Das Frühstück ist heute inklusive.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 20 km.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Die Metropole Managua und der Masaya
Wer das Temperament Nicaraguas erleben möchte, macht sich auf den Weg in die Landeshauptstadt. In Managua sind die Eindrücke sehr vielfältig. Du besuchst die ungewöhnliche neue sowie die traditionelle alte Kathedrale und die Reste des ehemaligen Hauptquartiers von Diktator Somoza. Dort erfährst du einiges über Nicaraguas jüngste Geschichte. Im Masaya-Nationalpark besuchst du den gleichnamigen Vulkan. Dieser hatte in präkolumbianischer Zeit rituelle Bedeutung für die indigene Bevölkerung, später wurde er von den spanischen Eroberern als »Höllenschlund« gemieden.
Du fährst ca. 120 km.
Das Museum von Acahualinca in Managua ist derzeit geschlossen. Alternativ besuchst du heute das Museum von San Francisco, das u.a. eine schöne Sammlung von archäologischen Schätzen ausstellt.
Seit einiger Zeit ist der Vulkan Masaya verstärkt aktiv. Sollte der Nationalpark Masaya aus diesem Grund geschlossen werden, besuchst du stattdessen den Vulkan Mombacho (1.344 Meter). Hier erwartet dich zwar kein Krater, dafür aber ein Naturschutzgebiet mit interessanter Flora und Fauna sowie eine grandioses Aussicht auf Granada und den Nicaragua-See.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Zurück nach Costa Rica
Bevor du Nicaragua den Rücken kehrst, kannst du dich an der Laguna de Apoyo gebührend verabschieden. Wieder in Costa Rica durchquerst du ein einzigartiges Naturschutzgebiet – die Reste des seltenen tropischen Trockenwaldes, der sich während der Trockenzeit zwar ohne Laub, aber mit den gelb leuchtenden Blüten des Goldbaumes präsentiert.
Heute ist ein Frühstück und Abendessen inkludiert.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 210 km.
Bitte lege deinen Reisepass und auch dein Flugticket heute griffbereit ins Handgepäck, denn beides musst du bei der Einreise nach Costa Rica vorzeigen. Beim Grenzübertritt ist eine Gebühr von 4 US-$ (Ausreisegebühr Nicaragua) zu bezahlen. Bitte halte den Betrag abgezählt in kleinen Scheinen bereit.
Hacienda Guachipelín
Die Hacienda Guachipelín liegt am Rande des Nationalparks Rincón de la Vieja. Hier lebt man im Einklang mit der Natur und achtet besonders auf Nachhaltigkeit. Die Zimmer sind rustikal-gemütlich eingerichtet. Von der großen Terrasse kannst du den Blick in den tropischen Garten genießen, der für viele Vögel ein Paradies ist. Außerdem erwartet dich ein Swimmingpool, dessen Wasser direkt vom Vulkan gespeist wird.
Rincón-de-la-Vieja-Nationalpark
Hier ist es der Name eines Nationalparks mit Vulkan. Schwefelhaltige Thermalquellen, dampfende Fumarolen und blubbernde Schlammlöcher zeigen seine konstante Aktivität. Der umliegende Wald weist vier Hauptklimazonen auf, die für große Artenvielfalt sorgen. Der Nationalpark ist umgeben von Rinderfarmen aus der Kolonialzeit. Mit etwas Glück kannst du sogar reitenden Sabaneros, Costa Ricas Cowboys, bei ihrer Arbeit zusehen.
Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis enthalten.
Du fährst ca. 10 km.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Zu den lebenden Fossilien in den Mangroven von Guacalillo
Heute schnupperst du zum ersten Mal frische Seeluft. Auf dem Tarcoles Fluss triffst du während einer Bootsfahrt auf Krokodile, die sich gern auf den Sandbänken die warme Sonne auf den Rücken brennen lassen. Während du durch die Mangroven schipperst, siehst du vielleicht sogar eine Gruppe leuchtend-roter Aras, die hier geschützte Brutstätten finden. Danach fährst immer parallel zum Pazifik, wobei du zusehen kannst wie langsam die Sonne sich dem Horizont nähert.
Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus einem Frühstück und einem Mittagessen.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 310 km.
Cristal Ballena
Das Cristal Ballena in der Nähe des Marino-Ballena-Meeresnationalparks liegt ruhig und idyllisch auf einem Hügel in einem zwölf Hektar großen tropischen Garten. Von hier aus bieten sich Ihnen traumhafte Ausblicke auf den Pazifischen Ozean. Nach einem ereignisreichen Tag können Sie sich im schön angelegten Swimmingpool erfrischen. Danach werden Sie in den geschmackvoll eingerichteten Zimmern eine erholsame Nachtruhe finden.
Manuel-Antonio-Nationalpark
Es ist kein Wunder, dass der verhältnismäßig kleine Manuel-Antonio-Nationalpark so sehr beliebt ist. Hier tummeln sich über 100 Säugetierarten, besonders Affen und Faultiere und 184 verschiedene Vogelarten, von denen du beim Spaziergang durch üppigen Wald sicher die eine oder andere erspähst. Darüber hinaus locken lange Sandstrände und versteckte Buchten am ruhigen, türkisblauen Meer. Und der Urwald folgt dir, denn auch hier turnen freche Kapuzineräffchen durch die Bäume und Leguane kommen bis an den Strand. Also gut auf die Kekse aufpassen!
Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke beträgt ca.100 km.
Der Pazifik ist rau. Bei starker Strömung ist der Wellengang hoch. Von Januar bis März herrschen eher starke Winde, dann ist auch mit stärkerem Wellengang zu rechnen.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Costa Ballena – die Walküste
Im Nationalpark Marino Ballena tummeln sich Delfine in den Wellen. Gelegentlich ziehen mächtige Buckelwale vorbei und demonstrieren ihre Sprungkünste. Der Park ist die bevorzugte »Entbindungsstation« der Meeressäuger, vielleicht, weil der Küstenstreifen einer schwungvollen Schwanzflosse ähnelt. Am Nachmittag verlässt du die Küste und fährst ins grüne Savegre Tal, das die größte Vielfalt an endemischen Pflanzenarten in ganz Zentralamerika beherbergt.
Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 100 km.
Sueños del Bosque
Die Sueños del Bosque Lodge liegt am Rand von San Gerade de Dota unweit des Nationalpark "Los Quetzales". Die familiengeführte Anlage bietet zehn rustikale Holzbungalows mit Blick auf einen kleinen See. Umgeben von tropischen Regenwald ist der Ort ein Paradies für viele Vögel, die man hier bestens beobachten kann.
Im Savegre Tal
Frühmorgens, wenn der Wald langsam erwacht, gehst du auf Pirsch. Denn du willst den Quetzal aufspüren, den Göttervogel der Maya und Azteken. Scheu und wunderschön ist er mit seinen langen Schwanzfedern und den flauschigen Schopffedern. Anschließend geht es weiter nach Cartago zur Basilica de Nuestra Señora de Los Angeles, einer wunderschönen Kathedrale. Am frühen Abend erreichst du deine letzte Unterkunft in Costa Rica, denn morgen geht es nach Panama!
Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 125 km.
Studio Hotel
Im Studio Hotel fühlst du dich wie in einer Galerie - das Haus ist geschmackvoll dekoriert mit Werken costa-ricanischer Künstlerinnen und Künstler. Größer als diese Sammlung ist nur die Kollektion des Nationalmuseums. Das Hotel liegt günstig im Zentrum des Stadtteils Santa Ana und bietet dir eine tolle Aussicht auf San José und das umliegende Valle Central.
Panama wir kommen!
Modern, historisch, kontrastreich – das ist Panama City. Die Wolkenkratzer und die moderne Infrastruktur in der Neustadt sind der komplette Gegensatz zur Altstadt Casco Antiguo, die du zu Fuß erkundest. Seine Kirchen, kolonialen Bauten und schmalen Gässchen, haben dem historischen Stadtkern den Status des UNESCO-Weltkulturerbes eingebracht. Farbige Kolonialbauten stehen hier neben verfallenen Häusern mit marodem Charme. Du schlenderst durch die Gassen, wirfst einen Blick auf die Skyline der modernen Stadt und erfährst viel über die bewegte Geschichte Panamas.
Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 40 km.
Der Besuch von Casco Antiguo kann bei geänderten Flugzeiten auch auf einen anderen Tag verlegt werden.
Best Western Plus Panama Zen Hotel
Das Best Western Plus Panama Zen Hotel liegt im Finanzviertel von Panama-City in der Nähe zahlreicher Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Die großen Zimmer sind modern eingerichtet und bieten durch große Fenster einen einmaligen Blick über die Stadt. Diesen kannst du auch beim Trainieren im Fitnesscenter, von der Bar auf der Dachterrasse oder beim Abkühlen im Pool genießen. Das Zen Café Restaurant ist eine Kombination aus zeitgenössischem Stil und Zen mit lokaler sowie internationaler Küche.
Besuch bei den Emberas
Kleine Einbaumboote bringen dich den Río Chagres hinauf, tief in Panamas Regenwald. In einem traditionellen Dorf der Emberá erfährst du einiges über Pflanzenheilkunde, Shamanismus und festliche Zeremonien. Anschließend gibt es ein einfaches, aber leckeres Mittagsmahl. Danach erkundest du die Ruinenstadt Panamá la Vieja. Anfang des 16. Jahrhunderts gegründet, entwickelte sie sich schnell zur wichtigsten Hafenstadt. Ein strategischerer Knotenpunkt und Handelsplatz des spanischen Reiches im Wettlauf um die Herrschaft über die neue Welt.
Im Preis eingeschlossen sind heute das Frühstück im Hotel und das Mittagessen bei den Emberá.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 145 km.
Heute wirst du mit einem landestypischen Mittagessen verwöhnt. Mit deinem Besuch leistest du einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeberinnen und Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Panamakanal und Miraflores-Schleuse
Heute geht es auf Bootsfahrt auf dem Panamakanal von Gamboa bis Monkey Island. Dabei kannst du den gigantischen Frachtern aus nächster Nähe bei der Durchfahrt zusehen. Und Affen gibt es sicher auch zu beobachten. Das Mittagessen findet in einem nahegelegenen Restaurant statt. Im Anschluss wartet die Miraflores-Schleuse auf dich. Im Kanalmuseum erfährst du alles über den Bau dieses Wunders der Technik. Mit etwas Glück kannst du auch eines der großen Schiffe bei der Durchfahrt beobachten.
Das Frühstück, Mittagessen und das Abschiedsabendessen sind im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 60 km. Die Bootstour auf dem Panamakanal dauert ca. 4 Stunden.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Abschied aus dem Paradies
Heute besuchst du das Museum für Biodiversität, das dir einen interessanten Einblick in die vielfältige Naturgeschichte Panamas gibt. Bei einem anschließenden gemeinsamen Mittagessen kannst du die Reise noch einmal Revue passieren lassen bevor du zum Flughafen gebracht wirst.
Frühstück und Mittagessen sind heute inklusive.
Die Fahrstrecke beträgt ca. 50 km.
Willkommen zu Hause
Noch voller Eindrücke landest du und reist weiter nach Hause.
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa nach San José und zurück
- Regionalflug von San José nach Panama City und zurück
- Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 16 Übernachtungen in Hotels und Lodges
- Täglich Frühstück, 4 x Mittagessen, 1x Snack,4 x Abendessen
- Bootsfahrten auf dem Caño Negro, dem Nicaragua-See, dem Río Chagres und dem Panamakanal
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 234 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Aufpreis Wunschleistungen
- Einzelzimmer: ab 800 €
- Zubringerflüge nach/von Frankfurt: ab 200 €
Termine & Preise
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Reisecode: CRMIR_NEU (Miraflores-NEU)Di 05.11.24 – Fr 22.11.24
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Reisecode: CRMIR_NEU (Miraflores-NEU)Di 12.11.24 – Fr 29.11.24
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Reisecode: CRMIR_NEU (Miraflores-NEU)Di 19.11.24 – Fr 06.12.24
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Reisecode: CRMIR_NEU (Miraflores-NEU)Di 26.11.24 – Fr 13.12.24
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Reisecode: CRMIR_NEU (Miraflores-NEU)Di 10.12.24 – Fr 27.12.24
- Preis inklusive Linienflug ab/bis Frankfurt
- Bei der Buchung mit eigener Anreise ist nur der Flug von San José nach Panama inkludiert
Aufpreis Wunschleistungen
Unterkünfte
Studio Hotel
Im Studio Hotel fühlst du dich wie in einer Galerie - das Haus ist geschmackvoll dekoriert mit Werken costa-ricanischer Künstlerinnen und Künstler. Größer als diese Sammlung ist nur die Kollektion des Nationalmuseums. Das Hotel liegt günstig im Zentrum des Stadtteils Santa Ana und bietet dir eine tolle Aussicht auf San José und das umliegende Valle Central.
La Quinta de Sarapiquí
Die La Quinta de Sarapiquí Lodge liegt in der Nähe von Puerto Viejo de Sarapiquí umgeben von einem tropischen Helikonien- und Ingwergarten. Die Zimmer haben jeweils eine überdachte Terrasse, wo du die Wahl hast im Schaukelstuhl oder in der Hängematte zu träumen. Der Garten bietet sich an für eine Entdeckungsreise nach Fröschen und Schmetterlingen, oder für eine Erfrischung in einem der beiden Swimmingpools.
Lomas del Volcán Hotel
Das Hotel Lomas del Volcán liegt eingebettet im üppigen Grün unweit des mächtigen Vulkan Arenal. Die Bungalows aus Holz fügen sich harmonisch in die umliegende Natur ein. Am Swimmingpool oder Jacuzzi kann man den Klängen der Vogelwelt lauschen. Oder du vertrittst dir bei einem Spaziergang auf dem hoteleigenen Naturpfad die Beine und genießt den atemberaubenden Blick auf den Vulkan.
Hotel Patio del Malinche
Das Hotel Patio del Malinche heißt Sie in zentraler Lage von Granada willkommen. Es ist idealer Ausgangspunkt, um die bunten Straßen und Plätze der historischen Stadt fußläufig zu erkunden. Sie übernachten in gemütlichen klimatisierten Zimmern. Das Gebäude im Kolonialstil wurde liebevoll restauriert und bietet zwei ruhige idyllische Innenhöfe mit einem Garten sowie einem Pool. Alternativ können Sie auf der großzügigen Terrasse im traditionellen Stil entspannen und dabei einen leckeren Drink von der hauseigenen Bar kosten-Salud!
Hacienda Guachipelín
Die Hacienda Guachipelín liegt am Rande des Nationalparks Rincón de la Vieja. Hier lebt man im Einklang mit der Natur und achtet besonders auf Nachhaltigkeit. Die Zimmer sind rustikal-gemütlich eingerichtet. Von der großen Terrasse kannst du den Blick in den tropischen Garten genießen, der für viele Vögel ein Paradies ist. Außerdem erwartet dich ein Swimmingpool, dessen Wasser direkt vom Vulkan gespeist wird.
Cristal Ballena
Das Cristal Ballena in der Nähe des Marino-Ballena-Meeresnationalparks liegt ruhig und idyllisch auf einem Hügel in einem zwölf Hektar großen tropischen Garten. Von hier aus bieten sich Ihnen traumhafte Ausblicke auf den Pazifischen Ozean. Nach einem ereignisreichen Tag können Sie sich im schön angelegten Swimmingpool erfrischen. Danach werden Sie in den geschmackvoll eingerichteten Zimmern eine erholsame Nachtruhe finden.
Sueños del Bosque
Die Sueños del Bosque Lodge liegt am Rand von San Gerade de Dota unweit des Nationalpark "Los Quetzales". Die familiengeführte Anlage bietet zehn rustikale Holzbungalows mit Blick auf einen kleinen See. Umgeben von tropischen Regenwald ist der Ort ein Paradies für viele Vögel, die man hier bestens beobachten kann.
Best Western Plus Panama Zen Hotel
Das Best Western Plus Panama Zen Hotel liegt im Finanzviertel von Panama-City in der Nähe zahlreicher Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Die großen Zimmer sind modern eingerichtet und bieten durch große Fenster einen einmaligen Blick über die Stadt. Diesen kannst du auch beim Trainieren im Fitnesscenter, von der Bar auf der Dachterrasse oder beim Abkühlen im Pool genießen. Das Zen Café Restaurant ist eine Kombination aus zeitgenössischem Stil und Zen mit lokaler sowie internationaler Küche.
Verlängerungen
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