Unser Namibia Reisebericht entsteht aus einer Mischung aus purem Entdeckergeist und ein bisschen Nostalgie. Wir möchten dir zeigen, was Namibia zu bieten hat – von den berühmtesten Sehenswürdigkeiten bis hin zu den versteckten Schätzen, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Und natürlich sind auch wir dabei, in Erinnerungen zu schwelgen, wenn wir die Reise noch einmal durch unsere Augen erleben. Bist du bereit? Dann lass uns loslegen!
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Namibia Reisebericht: Ankunft in Windhoek
Ganz gleich, ob du mit der Familie, Freunden oder in einer kleinen Gruppe reist – dein Abenteuer beginnt in Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Hier trifft afrikanisches Flair auf koloniale Architektur.
Schon ein Nachmittag reicht, um die markantesten Sehenswürdigkeiten zu erkunden: Die Christuskirche, das Wahrzeichen der Stadt, ist ein beeindruckendes Relikt aus der Zeit der deutschen Kolonialherrschaft. Gegenüber steht das Independence-Museum, ein monumentales Gebäude mit einer glänzenden Goldfassade, das fast wie ein Fremdkörper neben der Christuskirche wirkt. Hier kannst du mehr über Namibias langen und kämpferischen Weg zur Unabhängigkeit erfahren.
Fährst du weiter nach Süden, erreichst du Rehoboth, die Heimat der Baster, bekannt für ihre Rinder- und Schafzucht. Du wirst schnell feststellen, dass diese Region auch für ihre handwerkliche Kunstfertigkeit und tief verwurzelten Traditionen bekannt ist.
Sand, so weit das Auge reicht – Die Namib und das Sossusvlei
Nach der Entdeckung der Hauptstadt geht es weiter zum Remhoogte Gebirgspass – einer der spektakulärsten Orte auf jeder Namibia Rundreise. Von hier aus hast du einen tollen Blick auf das Land. Doch der wahre Höhepunkt kommt, wenn du die berühmten Dünen von Sossusvlei erreichst. Sand, so weit das Auge reicht – und das in unglaublichen Höhen. Die Dünen von Sossusvlei ragen bis zu 350 Meter in den Himmel. Am besten eroberst du sie im Morgengrauen, wenn das Licht die Dünen in ein leuchtendes Rot taucht.
Nicht weit entfernt wartet das surreale Dead Vlei mit seinen knorrigen, jahrhundertealten Akazienbäumen. Ein kurzer Abstecher führt dich zum Sesriem-Canyon, der sich wie eine Schlucht durch die Wüste zieht. Hier kannst du sogar ein wenig Schatten finden – eine willkommene Abwechslung in der Hitze der Namib.
Natürlich darf ein Besuch im Namib-Naukluft-Park nicht fehlen – ein echtes Naturwunder, das mit seiner beeindruckenden Landschaft und Tierwelt begeistert. Hier erwarten dich endlose Wüstenlandschaften, und mit etwas Glück siehst du Springböcke, Zebras oder andere Wildtiere in freier Natur.
Von Küstenbrise bis Felsenriesen – Swakopmund und Spitzkoppe
Nach all dem Wüstensand wird es Zeit für eine erfrischende Abkühlung! Pack deine Badesachen ein, denn die nächste Station ist Walvis Bay. Hier kannst du Flamingos in der Lagune beobachten oder bei einer Bootstour Seelöwen und Delfine aus nächster Nähe erleben.
Nur eine kurze Fahrt entfernt liegt Swakopmund – eine Stadt, in der der deutsche Einfluss bis heute spürbar ist. Ein Spaziergang entlang der alten Landungsbrücken bietet dir einen großartigen Blick auf den Ozean und die raue Schönheit der Küste.
Von hier aus ist es nur ein Katzensprung zur majestätischen Spitzkoppe – einem der spektakulärsten Gebirgsmassive Namibias. Die beeindruckenden Felsen ragen bis zu 1.800 Meter in die Höhe und schaffen eine Kulisse, die du nicht so schnell vergisst.
Einfach tierisch gut – Etosha Nationalpark
Keine Namibiareise ist komplett ohne eine Safari im Etosha-Nationalpark. Dieses riesige Schutzgebiet ist eines der besten Safari-Gebiete Afrikas. Hier erwarten dich Elefanten, Giraffen, Löwen, Zebras, Nashörner und unzählige Antilopenarten.
Einer der besten Orte für Tierbeobachtungen ist das Okaukuejo-Wasserloch, wo sich nachts oft Nashörner und Löwen einfinden. Auch die Wasserstellen von Halali und Namutoni bieten spektakuläre Begegnungen mit der Tierwelt. Tagsüber kannst du auf ausgedehnten Pirschfahrten durch den Park ziehen und nach Springböcken, Leoparden und Gnus Ausschau halten.
Für eine außergewöhnliche Unterkunft gibt es rund um den Park zahlreiche Optionen – von einfachen Campingplätzen bis hin zu luxuriösen Safari-Lodges. In den Unterkünften im Park, wie in Okaukuejo und Namutoni, kannst du abends in Ruhe die Tiere in der Dämmerung beobachten und den Tag entspannt ausklingen lassen.
Der grüne Norden – Caprivi und die Epupa-Wasserfälle
Während viele Reisende nach dem Etosha-Abenteuer zurück nach Windhoek fahren, wartet im Norden noch ein besonderes Juwel auf dich: der Caprivi-Streifen. Diese grüne, wasserreiche Region unterscheidet sich komplett vom Rest Namibias und bietet dir eine ganz andere Seite des Landes.
Hier kannst du in gemütlichen Gästefarmen oder Lodges direkt am Wasser übernachten und per Boot Flusspferde und Krokodile beobachten. Besonders zur Regenzeit verwandelt sich der Caprivi in ein Naturparadies voller Leben.
Ein weiteres Highlight sind die Epupa-Wasserfälle an der Grenze zu Angola. Sie rauschen spektakulär durch eine mit Affenbrotbäumen gesäumte Landschaft – perfekt für eine kleine Erfrischung nach all den staubigen Wüstentagen.
Unser Tipp: Nimm dir Zeit, während du mit dem Auto unterwegs bist, um ab und zu am Straßenrand anzuhalten, die Fenster herunterzulassen und die unendliche Weite der Landschaft auf dich wirken zu lassen.
Mit den San in die Vergangenheit reisen
Ein Besuch bei den San, der ältesten Bevölkerungsgruppe Namibias, ist eine besondere Erfahrung. Diese Gruppe lebt seit über 20.000 Jahren im Land und ermöglicht dir einen einmaligen Einblick in ihre Traditionen. Du kannst bei ihnen lernen, wie man Feuer macht, Fährten liest oder mit Pfeil und Bogen jagt – eine Zeitreise, die dich tief in die Ursprünge Namibias eintauchen lässt.
Zurück durch die Weiten Namibias
Auf dem Rückweg lohnt sich ein Abstecher ins Erongo-Gebirge, wo dich bizarre Felsformationen und spannende Höhlenmalereien erwarten. Auch die Otavi-Berge bieten grandiose Landschaften und Möglichkeiten für Wanderungen und Safaris.
Ein letzter Halt führt dich zum beeindruckenden Kuiseb Canyon, der sich wie eine Narbe durch die Wüste zieht. Hier versteckten sich während des Zweiten Weltkriegs zwei deutsche Geologen – heute sind es vor allem Lärmgeckos und andere Wüstenbewohner, die sich zwischen den Felsen tummeln.
Was Gäste über unsere Namibia-Reisen sagen
Namibia Reisebericht gelesen – Jetzt wartet dein Abenteuer!
Sei es beim Erkunden der roten Dünen der Namib, auf Safari im Etosha-Nationalpark, beim Eintauchen in die jahrtausendealte Kultur der San oder beim Erleben der unendlichen Weiten der Kalahari-Wüste: Eine Reise nach Namibia hinterlässt unvergessliche Eindrücke. Daher empfehlen wir dir, dich selbst auf die Reise zu begeben und all diese Orte mit eigenen Augen zu sehen.
Ob du Namibia in der Trocken- oder Regenzeit bereist – jetzt gilt es nur noch, die beste Reisezeit für dich zu wählen, deine Koffer zu packen und den Flug zu buchen. Beide Jahreszeiten haben ihren eigenen Reiz: Während die Trockenzeit optimale Bedingungen für Tierbeobachtungen bietet, verwandelt die Regenzeit das Land in ein grünes Paradies. Und wer weiß, vielleicht hältst du deine eigenen Erlebnisse schon bald in einem Namibia-Reisebericht fest und inspirierst andere Abenteurer mit deinen Erinnerungen.
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