• Das Projekt

      Starthilfe für ein besseres Leben

      Die Organisation Amantaní arbeitet seit 2008 mit Kindern und Jugendlichen aus ländlichen Gemeinden nahe Cuzco zusammen. Die verschiedenen Projekte von Amantaní sollen die Lebensbedingungen der Jugendlichen in der Region verbessern, indem sie ihnen einen Zugang zu einer Ausbildung ermöglichen.

      In einem speziellen Ausbildungsprogramm werden Stipendien an über 50 Schulabsolventen pro Jahr vergeben. Diese haben zuvor meist einem vorbereitenden Teilprojekt namens „Lebensplan“ teilgenommen. Das Ausbildungsprojekt gibt den Jugendlichen die Möglichkeit, ein Studium zu absolvieren und begleitet sie dabei psychologisch. Im projekteigenen Jugendzentrum „Paqari Wayna“ in Cuzco können die Jugendlichen nachmittags ihre Hausaufgaben machen und Computer und die Bibliothek nutzen. Die Betreuenden stehen den Jugendlichen bei den Hausaufgaben oder Problemen zur Seite. Auch die Familien werden mit einbezogen, um ihre Kinder in der Ausbildung gut begleiten zu können.

      • Schüler im Klassenraum | © Maepa Schule
        Hintergrund

        Stolz sein auf die eigenen Wurzeln

        Amantaní verteidigt die Rechte der Kinder und Jugendlichen aus der Andenregion, dem vergessenen Peru. Die Umgebung ist von einem schlechten Zugang zu Bildung und sozialen Problemen, wie Alkoholismus und häuslicher Gewalt, geprägt. Sie bekommen meist von der Regierung keinerlei Unterstützung. Diese Jugendlichen, die mit der indigenen Sprache Quechua aufgewachsen sind, sollen lernen, stolz auf ihre Identität und ihren Wurzeln zu sein. Mit einem abgeschlossenen Studium können sie eine Arbeit bekommen und ihre Familie unterstützen. Dies kommt dann auch der Entwicklung der ländlichen Gemeinden zu Gute. Es ist eine Freude wenn man sieht, wie junge Menschen durch dieses Projekt eine Möglichkeit haben, eine Ausbildung zu absolvieren und somit bessere Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben in Stolz auf die eigene Identität bekommen.

        Reisen zum Projekt

        Reisen mit Projektbesuch

        • Schulgebäude | @ Maepa Schule
          Was wir tun

          Berufserfahrung sammeln und Kultur vermitteln

          Chamäleon unterstützt Tourismusstudierende von Amantaní zum einen über eine Stadtführung, die sie für Chamäleon-Gäste in Cuzco machen. Bei dieser zeigen sie die Stadt aus ihren Augen, also mit vielen persönlichen Erzählungen und Anekdoten, die man in keinem Reiseführer nachlesen kann. So helfen wir knapp 100 Jugendlichen nicht nur finanziell sondern auch im Sammeln erster Berufserfahrung.

          Nach einer Führung durch das projekteigene Jugendzentrum Paqari Wayna laden Auszubildende in Gastronomieberufen ihre Gäste zu selbst zubereitetem Essen und Getränken ein. Das Projekt wird von den Jugendlichen selbst vorgestellt, um zu zeigen, was Amantaní für sie bedeutet und wie es ihr Leben verändert hat.

          Zudem hat die Chamäleon Stiftung aktuell Patenschaften für zwei Studierende im Fach Tourismus übernommen. Damit können für sie Lehrmaterialien, Englischkurse sowie Mahlzeiten im Jugendzentrum finanziert werden.

        • Hilf mit

          Maepa Schule

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          Petra Beck und Alexandra Jabs
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          Alexandra Jabs und Petra Beck
          Stiftungsmanagerinnen

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