• Das Projekt

      Hilfe zur Selbsthilfe

      Am Rande des ecuadorianischen Amazonasbeckens ist die Dorfgemeinschaft Cajabamba beheimatet. Die Chamäleon Stiftung unterstützt die Bewohner*innen dabei, sich selbst ein Einkommen zu erwirtschaften. Dies geschieht hauptsächlich durch den Anbau, Verkauf und auch die Weiterverarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen.

      Desweitern sind die Dorfbewohner*innen in unser Baumpflanzprojekt der Rainforest Foundation integriert. Sie helfen beim Sammeln der Samen, der Aufzucht und dem Einpflanzen der Setzlinge sowie der anfänglichen Pflege der Bäume.

      In der Nähe von Cajabamba liegt die Cascadas Lodge, wo unsere Chamäleon-Gäste auf ihrer Reise untergebracht werden. Die können während des Aufenthalts das Projekt besuchen und mehr über das Engagement der Chamäleon Stiftung und ihre ecuadorianischen Partner erfahren und sogar selbst einen Baum pflanzen.

      • Ein Gewächshaus mitten im grünen Dschungel | © Alfonso Tandazo, Surtrek / Chamäleon
        Was wir tun

        Ackerbau, Infrastruktur, Schulungen

        Die Chamäleon Stiftung unterstützt die Menschen aus Cajabamba vor allem im Ackerbau. In dem von uns finanzierten und regelmäßig gewarteten Gewächshaus wird erprobt, welche Obst- und Gemüsesorten sich für den Anbau eignen. Das befürwortete Saatgut wird dann in der Gemeinschaft verteilt. Die Bewohner*innen können auf ihren Parzellen mit Betreuung und Beratung von Agronomen Erzeugnisse für ihren Bedarf und für den Weiterverkauf anbauen.

        Im Rahmen des Baumpflanzprojekts der Rainforest Foundation, das von Chamäleon finanziert wird, werden in Cajabamba Setzlinge herangezogen und auf Aufforstungsflächen eingepflanzt. Drei spezialisierte Agronomen wurden für dieses Teilprojekt angestellt. Die Dorfbewohner*innen sind an der Aufzucht und Pflege der Bäume beteiligt.

        Mit Hilfe weiterer Spendengelder erlernten die Projektteilnemer*innen in der Vergangenheit Unterstützung beim Verkauf von Handwerksprodukten. Darüber hinaus konnte die Infrastruktur des Dorfes - wie das Abwassersystem - mit Hilfe von Spendengeldern verbessert werden.

      • Hilf mit

        Cajabamba Hilfe für Quichua

        Wir freuen uns, dass du dich dafür interessierst, unsere Projekte zu unterstützen. Wir möchten dir schon jetzt im Namen derjenigen, die davon profitieren werden, unseren ganz besonderen Dank mitteilen. Wir garantieren dir, dass 100 Prozent deiner Spende vor Ort ankommt.

        Jetzt spenden
        • Die Dorfgemeinschaft umfasst Jung und Alt | © Vital Ideas / Chamäleon
          Hintergrund

          Alternative Einkommensquellen erschließen

          Die Quichua, die in der Gemeinschaft Cajabamba leben, stammen ursprünglich aus den Höhen der Anden Ecuadors und wurden in den Regenwald umgesiedelt, wo es ihnen oft an traditionellen Lebensgrundlagen fehlt. Der tropische Regenwald, der das Dorf umgibt, ist bereits an vielen Stellen dem Raubbau zum Opfer gefallen. Fehlende alternative Einkommensmöglichkeiten für die Menschen in der Region verschlimmern das Problem. Das hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Natur, sondern lässt auch die Lebensqualität der Anwohner*innen noch weiter sinken.

          Um der wirtschaftlichen Entwicklung der Region eine positive Richtung zu geben, unterstützen wir die Dorfbewohner*innen bei der Schaffung neuer Einkommensmöglichkeiten.

          Reisen zum Projekt

          Reisen mit Projektbesuch

          Petra Beck, Alexandra Jabps, Stephan Auner
          +49 30 347996-100

          Alexandra Jabs, Petra Beck, Stephan Auner
          Stiftungsmanager*innen

          Wir sind für dich da

          +49 30 347996-100