Alternative Einkommensquellen
Am Rande des ecuadorianischen Amazonasbeckens ist die Dorfgemeinschaft Cajabamba beheimatet. Die Chamäleon Stiftung unterstützt die Bewohner*innen dabei, sich selbst ein Einkommen zu erwirtschaften. Dies geschieht hauptsächlich durch den Anbau, Verkauf und auch die Weiterverarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen.
Desweitern sind die Dorfbewohner*innen in unser Baumpflanzprojekt der Rainforest Foundation integriert. Sie helfen bei der Aufzucht und dem Einpflanzen sowie der anfänglichen Pflege der Bäume.
In der Nähe von Cajabamba liegt die Cascadas Lodge, wo unsere Chamäleon-Gäste auf ihrer Reise untergebracht werden. Sie können während des Aufenthalts das Projekt besuchen, mehr über das Engagement der Chamäleon Stiftung und die ecuadorianischen Partner erfahren und sogar selbst einen Baum pflanzen.
Lebensmittel anbauen und Bäume pflanzen
Ein Team aus Agronomen und Dorfbewohner*innen widmen sich derzeit dem Anbau von Vanille, Bananen, chinesischer Kartoffel und der Zucht von Fischen und Hühnern. Die Bewohner*innen können außerdem mit Beratung der Agronomen Erzeugnisse für ihren Bedarf und den Weiterverkauf anbauen.
In dem von uns finanzierten und regelmäßig gewarteten Gewächshaus wird zudem erprobt, welche weiteren Obst- und Gemüsesorten sich für den Anbau eignen, teilweise auch in Kooperation mit Universitäten.
Im Rahmen des Baumpflanzprojekts der Rainforest Foundation, das ebenfalls von uns finanziert wird, werden in Cajabamba Setzlinge herangezogen und auf Aufforstungsflächen eingepflanzt. Weitere spezialisierte Agronomen sind hier beschäftigt und die Dorfbewohner*innen ebenfalls an der Aufzucht und Pflege der Bäume beteiligt.
Wir unterstützen das Cajabamba Agrarprojekt und das Baumpflanzprojekt jährlich mit über 100.000 Euro.
Cajabamba Agrarprojekt
Wir freuen uns, dass du dich dafür interessierst, unsere Projekte zu unterstützen. Wir möchten dir schon jetzt im Namen derjenigen, die davon profitieren werden, unseren ganz besonderen Dank mitteilen. Wir garantieren dir, dass 100 Prozent deiner Spende vor Ort ankommt.
Unterstützung durch Handel
Die Quichua, die in der Gemeinschaft Cajabamba leben, stammen ursprünglich aus den Höhen der Anden Ecuadors und wurden in den Regenwald umgesiedelt, wo es ihnen oft an traditionellen Lebensgrundlagen fehlt. Der tropische Regenwald, der das Dorf umgibt, ist bereits an vielen Stellen dem Raubbau zum Opfer gefallen. Fehlende alternative Einkommensmöglichkeiten für die Menschen in der Region verschlimmern das Problem. Das hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Natur, sondern lässt auch die Lebensqualität der Anwohner*innen noch weiter sinken.
Um der wirtschaftlichen Entwicklung der Region eine positive Richtung zu geben, unterstützen wir die Dorfbewohner*innen bei der Schaffung neuer Einkommensmöglichkeiten. In der Vergangenheit in der Schulung und dem Verkauf von Handwerkskunst, aktuell in dem Erzeugen und Verkauf von Agrarprodukten.