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Das Projekt
In den Tiefen des Dschungels
Am Rande des ecuadorianischen Amazonasbeckens ist die Dorfgemeinschaft »Cajabamba« beheimatet. In der Nähe der Cascadas Lodge, wo unsere Chamäleon-Gäste auf ihrer Reise untergebracht werden. Strategisch günstig gelegen, kann man während des Aufenthalts das Projekt besuchen und mehr über das Engagement der Chamäleon Stiftung und ihre ecuadorianischen Partner erfahren. Zudem dürfen Sie sogar selbst aktiv werden.
Hier wurde schon viel verwirklicht – von der Wiederaufforstung über die Förderung von biologischer Landwirtschaft und Verarbeitung der Erzeugnisse, die Schulungen im Tourismus und Verbesserung der Wasserversorgung.
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Hintergrund
Dem Raubbau an der Natur entgegenwirken
In der Gemeinschaft Cajabamba leben Quichua. Ursprünglich aus den Höhen der Anden Ecuadors stammend wurden diese in den Regenwald umgesiedelt, wo es ihnen oft an traditionellen Lebensgrundlagen fehlt. Cajabamba wird von einer großen Artenvielfalt des ecuadorianischen Amazonas umgeben. Diese ist zu großen Teilen aber leider der Industrie und auch dem Raubbau, welcher aufgrund mangelnder Arbeitsplätze betrieben wird, zum Opfer gefallen. Das hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Natur, sondern lässt auch die Lebensqualität der Anwohner noch weiter sinken.
Um diese negative Entwicklung in eine positive umzuwandeln, unterstützen wir die Dorfbewohner mit der Chamäleon Stiftungin der Schaffung neuer Einkommensmöglichkeiten.
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Was wir tun
Ackerbau, Abwassersystem, Nähkurse
Die Chamäleon Stiftung unterstützt die Menschen aus Cajabamba im Ackerbau. In dem von uns finanzierten und regelmäßig gewarteten Gewächshaus wird erprobt, welche Obst- und Gemüsesorten sich für den Anbau auf nährstoffarmen Böden eignen. Das befürwortete Saatgut wird dann in der Gemeinschaft verteilt. Die Bewohner können auf ihren Parzellen mit Betreuung und Beratung von Agronomen Erzeugnisse für ihren Bedarf und für den Weiterverkauf anbauen.
Die Infrastruktur des Dorfes - wie das Abwassersystem - konnten wir ebenfalls verbessern.
Durch weitere Spendengelder erlernten die Dorfbewohner in der Vergangenheit in einem Workshop Nähen und Sticken. Der Verkauf von Handwerksprodukten schuf nicht nur Einkommen für die indigene Dorfbevölkerung, sondern konnte auch als Rückbesinnung für die entwurzelte Kultur gewertet werden. Denn die Webkunst ist ein traditionelles Handwerk des Andenhochlandes, wo die Vorfahren der Cajabamba Gemeinschaft vor ihrer Umsiedlung herkamen.
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Hilf mit
Cajabamba Hilfe für Quichua
Wir freuen uns, dass du dich dafür interessierst, unsere Projekte zu unterstützen. Wir möchten dir schon jetzt im Namen derjenigen, die davon profitieren werden, unseren ganz besonderen Dank mitteilen. Wir garantieren dir, dass 100 Prozent deiner Spende vor Ort ankommt.