Provence (10 Tage)
Na klar, Pastis und vorzügliche Weine wird es auch geben. Nachhaltiger berauschend sind jedoch die in Ockerfarben getauchten Städtchen der Provence, die mediterranen Lichtspiele an der Küste und blauen Stunden mit Blick auf Papstpaläste und Burgruinen. Ganz zu schweigen vom Tanz auf der Brücke in Avignon, Flamingos in der Camargue und friedvollen Klostergärten zwischen Olivenhainen und Lavendelfeldern.
Bewusst reisen
Zusammensetzung der Emission
Regenwaldschutz
Auf Basis der Emissionen deiner Reise berechnen wir die genaue Größe der Regenwaldfläche und stellen sie unter Naturschutz.
Lokaler Verdienst
»Lokaler Verdienst« bezeichnet den Anteil deines Reisepreises, der vor Ort verbleibt, also bei einheimischen Beschäftigten und Agenturen
Reiseroute
Highlights
- Romantischer Spaziergang an der Promenade von Nizza
- Mit dem E-Bike durch die Camargue
- Die Alte Römerstadt Arles
- Bootsfahrt in den Calanques
- Abtei-Besuch bei Notre-Dame de Senanque
- Verkostung auf einem Bio-Weingut
Leistungen
Die Sinne verwöhnen auf der Lavendel-Farm
Der Duft der Provence ist der Duft von Lavendel. Rund um das Städtchen Sault liegt das Hauptanbaugebiet dieser betörenden Aromapflanze und hier befindet sich auch die familiengeführte und ökologisch betriebene Farm und Destillerie Aroma’Plantes. Atme tief ein und genieße den Besuch mit all deinen Sinnen.
Was unsere Gäste über diese Reise sagen
Wer kann besser von der Frankreich-Reise »Provence« berichten als unsere Gäste höchstselbst? Was ihnen besonders das Herz und die Seele erwärmt hat, haben sie uns auf Trustpilot mitgeteilt.
Bitte wähle deine Nationalität aus
Deutschland Österreich Schweiz LuxemburgAktuelle Informationen zum Thema Visum
Du möchtest wissen, ob du ein Visum benötigst und wie du dieses beantragen kannst? Die Expertinnen und Experten unseres Partners Visum.de wissen die Antwort.
Noch mehr Fragen?
Unsere Antworten auf deine häufigsten Fragen rund ums Thema Reisen.
FAQ
Du hast ja recht, ist verdammt kurz so ein Flug zum Aéroport MarseilleEU-FR-ST-Marseille12. Reicht jedenfalls hinten und vorne nicht, um sich die Geschichte der ältesten Stadt Frankreichs draufzupacken, mit all ihren griechischen Seefahrern, Keltenstämmen, Römern, Westgoten, Ostgoten und Franken. Also entspanne einfach, genieße beim Anflug den Blick auf das funkelnde, saphirblaue Mittelmeer und sage »Bonjour« zu Südfrankreich. Dem Sog des alten Hafens Vieux Port zu widerstehen, ist dann so unmöglich wie unsinnig. Dieses einzigartige mediterrane Licht, das es nur an den Hafenstädten des Mittelmeers zu geben scheint. Der Geruch von Salzwasser. Das fröhliche französische Gemurmel in den Cafés und alten Gassen. Und in den verführerischen kleinen Restaurants warten Seeteufel, Drachenköpfe und andere Meeresungeheuer, während die Sonne hinter der über allem thronenden Basilika Notre-Dame de la Garde untergeht, Himmel und Stadt in prächtiges Orange tauchend. Im Morgenlicht sieht die Basilika schon wieder ganz anders aus. Wie fit du bist, findest du beim Besteigen des Hügels heraus. Oder du schummelst und nimmst den kleinen Zug. Was keinesfalls geschummelt ist: die Aussicht auf die ockerfarbene Altstadt, den Hafen und das Meer. In Le Panier, dem Altstadtbezirk, herrscht eine seltsam dörfliche Idylle. Während du auf dem Kopfsteinpflaster der engen Gassen und Treppenwege spazierst, füllen sich auf den kleinen Plätzen zaghaft die Cafés, ein Maler zeichnet die Fassade eines alten Hauses und die Akkordeonspielerin haucht »Je ne regrette rien«.

Du wirst den Abschied von Marseille und die Fahrt nach Cassis nicht bereuen. Die Bucht von Cassis ist nämlich malerisch und lädt zum Verweilen ein. Du lehnst höflich ab und setzt die Seemannsmütze auf. Denn die Calanques de CassisEU-FR-NA-Calanques3 vom Boot aus zu betrachten, ist wie Träumen mit offenen Augen: fjordesque Küstenlandschaften mit steilwandigen Kalksteinfelsen, die aus dem zarttürkisfarbenen Wasser ragen. Wenn alle Mitreisenden davon überzeugt werden konnten, dass es noch besser werden kann, geht es an Land weiter in Richtung Norden. Vorbei an der Montagne Sainte-Victoire, dem Gebirgszug, für den Paul Cézanne seinem geliebten Paris dauerhaft und ohne jede Reue untreu geworden ist. Einen weiteren Gebirgszug später wirst du zugeben müssen, dass das Wort »Klischee« zurecht französische Wurzeln hat. Denn hier wechseln sich Lavendelfelder und üppige Weinberge mit verschlafenen Dörfern ab, die in den unverwechselbaren Ockertönen schimmern, bis wir in Aix-en-Provence einreiten. In der Hauptstadt der Provence studiert und spaziert es sich außerordentlich gut. Zum Studieren haben wir keine Lust. Also gesellst du dich zu der Aixer Bourgeoisie und flanierst, wo Cézannes Augen diesen ganz besonderen Blick für Farben entwickelt haben müssen.

Flanieren ist auch das Stichwort für AvignonEU-FR-ST-Avignon4. Die UNESCO hat hier keine Haare gespalten und kurzerhand das ganze Ensemble aus märchenhafter Altstadt, Pont d’Avignon und Papstpalast unter ihre Weltkulturerbe-Fittiche genommen. Aber Moment mal: Papstpalast? Der gehört doch nach Rom. Stimmt schon, nur nicht, wenn die Päpste Franzosen sind. Und so entstand hier auf dem Fundament gottesfürchtiger Bescheidenheit das größte gotische Bauwerk der Welt: monumental, wehrhaft, majestätisch. Die weltliche Leichtigkeit holst du dir dann am besten, wie Generationen vor dir, mit einem traditionellen Brücken-Tänzchen zurück: Sur le pont d’Avignon. In den Alpillen bestätigst du dir qua Geschmacksknospen das nächste Klischee über die Provence: fantastisches Olivenöl. Das wussten auch schon die alten Römer von Glanum.

Und um das Klischee mit dem Wein kommen wir naturellement auch nicht herum. Dass so viele provenzalische Gebäude und Gefäße in eigentümlichen Farbtönen von Sonnengelb bis Feuerrot erstrahlen, ist kein Zufall. Das weißt du spätestens, wenn du die beeindruckenden Ockersteinbrüche von RoussillonEU-FR-ST-Roussillon5 gesehen hast, jahrhundertelang der Pigmentversorger der Provence. Lavendel und Provence – das ist wie Asterix & Obelix, Laurel & Hardy, Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer: Das eine ist ohne das andere einfach nicht denkbar. Wenn die Extrakte dieses Lippenblütlers tatsächlich auch als Stimmungsaufheller wirken, liegt der Verdacht nahe, dass der Eigenverbrauch des Honigs in Gordes sehr hoch ist, genauer gesagt in der ansonsten asketisch strengen Abtei Notre-Dame de Sénanque. Erfragen wir bei den Honigkuchenpferden des eigentlich asketischen Zisterzienserordens.

Warum der Meister des Lichts sein Herz an Arles verlor, ahnst du schon, wenn du am Morgen ankommst. Wieso van Gogh hier auch sein Ohr gelassen hat, bleibt allerdings für immer ein Geheimnis. (In Wirklichkeit war es nur ein Ohrläppchen, das er dann seinem liebsten Freudenmädchen Rachel geschenkt haben soll.) Du selbst brauchst deine Ohren lediglich, um zu erfahren, wie viele Orte die UNESCO in der ehemaligen römischen Provinzhauptstadt für Welterbe hält. So viel Schönheit hält ja keiner aus. Du brauchst jetzt was Wildes. Also auf in die CamargueEU-FR-SO-Camargue6 und in den Sattel eines temperamentvollen Gauls. Na gut, ein leichter zu reitendes E-Bike taugt auch, um die Seen und Sümpfe, Salzfelder und Sanddünen, frei laufenden Pferdeherden, schwarzen Stiere und Flamingos zu bestaunen. Äh, Flamingos?! Ja, keine Fake News. Außerdem flattern in diesem Biosphärenreservat noch fünfhundert weniger angeberische Vogelarten umher.

Lavendel-Love Teil 367: Seit fünf Generationen ist die Familie Agnels im Herzen des Luberon schon mit dem Destillieren der Blüten beschäftigt. Sieht aus wie Bio, riecht wie Bio, heilt wie Bio. So wie das ganze Plateau von Valensole, wo zur richtigen Zeit alljährlich die Lavendelfelderpostkartengemälde entstehen. Nimm die Schönheit des kleinen Bergdorfs Moustiers-Sainte-MarieEU-FR-ST-Moustiers-Sainte-Marie7 einfach hin, auch wenn es dir wieder mal so vorkommt, als wären Stadtmauer und Kapelle, Aquädukt und Brunnen sowie die Pastelltöne nur Kulisse eines französischen Films. Und nein, das ist kein bemaltes Geschirr, das ist Fayence genanntes Keramikhandwerk, das schon Picasso bei seinem Aufenthalt hier zu schätzen wusste.

Die VerdonschluchtEU-FR-ST-Verdonschlucht8 ist 700 Meter tief und der größte Canyon Europas, aber lass dich bloß nicht dazu verleiten, ihn Grand Canyon zu nennen. Amerikanisierungen mag man hier nicht besonders. Ganz unter uns gesagt, zeigen die steilen Kalksteinklippen tatsächlich ähnliche Ausmaße, Fluss und Seen haben sich dazu auch noch karibische Farben geborgt. In Castellane wird klar, dass du in den französischen Alpen bist. Auf dem Berg thront hochnäsig die Kapelle Notre-Dame du Roc. Apropos Nase: Flower-Power-Felder mit Jasmin, Rose, Veilchen, Tuberosa und Lavendel kündigen das beschauliche Grasse an, Welthauptstadt des Parfüms. Wir duften also entsprechend, als wir später in Nizza eintreffen.

Früher war in NizzaEU-FR-ST-Nizza9 gar nichts los. Die Fischer gingen friedlich ihrem Tag- und Nachtwerk nach, bis plötzlich ein englischer Arzt auf die Idee kam, wettergebeutelte Inselaristokraten zur Klimatherapie hierherzuschicken. Die Probleme hast du nicht, aber so ein Spaziergang an der Promenade des Anglais tut trotzdem gut. Dass dir das alles ein wenig italienisch vorkommt, liegt daran, dass Architekten aus Turin Nizza entworfen haben. Trotz all des Mittelmeerpomps zieht es uns doch wieder hinaus aus der Stadt: Der Panoramablick von Tourrettes-sur-Loup und die kleinen verwinkelten Gässchen fassen ein letztes Mal die Schönheit Südfrankreichs zusammen. Und so stoßen wir am Abend ein letztes Mal auf deine hoffentlich baldige Rückkehr in eine der schönsten Regionen Europas an. Und falls du nicht noch ein paar Tage dranhängst, wartet am nächsten Morgen in Nizza dein Flieger nach Hause 10.

10 Tage Erlebnis-Reise
Willkommen in der Provence!
In Frankreich sagt man »on y va« – los geht’s! Mit gepackten Koffern begibst du dich zum Flughafen, von wo aus du in die Provence startest. Vielleicht kannst du schon aus dem Flugzeug heraus einen kurzen Blick auf das tiefblaue Mittelmeer erhaschen, bevor du am Flughafen von Marseille landest. Hier wirst du abgeholt und in deine Unterkunft im Herzen der Stadt gebracht. Der Rest des Tages steht zu deiner freien Verfügung. Wie wäre es schon mal mit einem Spaziergang entlang des Vieux Port – dem alten Hafen –, an dem das Leben nur so pulsiert?
Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 km.
Du wirst am Flughafen vom Busfahrer erwartet, der dich ins Hotel bringt. Die Reiseleitung triffst du morgen im Hotel.
Escale Oceania Marseille Vieux Port
Das Escale Oceania Marseille Vieux Port liegt im Herzen von Marseille direkt am alten Hafen. Viele Sehenswürdigkeiten dieser wunderbaren Stadt, wie das quirlige Altstadtviertel Panier, sind nur einen Katzensprung entfernt und bequem zu Fuß erreichbar. Die prächtige Fassade des Hotels erinnert an Zeiten, in denen der alte Hafen noch in vollem Gange war. Drinnen erwarten dich modern eingerichtete Zimmer mit einem französischen Balkon und seitlichem Blick auf den Hafen und die imposante Notre-Dame de la Garde in der Ferne. Beginne den Tag mit einem reichhaltigen Frühstück. In direkter Umgebung finden sich viele Cafés und Restaurants.
Marseille – die älteste Stadt Frankreichs
Nutze die Gelegenheit und stärke dich beim Frühstück, denn der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Erkundung von Frankreichs ältester und zweitgrößter Stadt. Bereits im Jahre 600 v. Chr. landeten hier griechische Siedler und gründeten den Handelsposten Massalia. Eine markante Erscheinung, die dir sicherlich bereits aufgefallen ist, ist die Basilika Notre-Dame de la Garde, die hoch über der Stadt thront und nahezu immer im Blickfeld ist. Ein Spaziergang zu diesem Hügel wird dich zweifellos mit einem beeindruckenden Panoramablick belohnen, vielleicht sogar mit Sicht bis zur Frioul-Insel. Bis zum heutigen Tag bleibt der Hafen das pulsierende Herz der Stadt. Als nächstes führt dich dein Weg in das nahe gelegene Altstadtviertel, das unter dem Namen Le Panier bekannt ist. Dieses geschichtsträchtige Viertel wird dich mit seinen verwinkelten Gassen und Ateliers verzaubern, in denen verschiedenste Kunsthandwerke hergestellt und verkauft werden. Am Nachmittag erlebst du die Grotte Cosquer. Im Jahr 1985 entdeckte Henry Cosquer mitten im Nationalpark der Calanques den Eingang zu einer der mysteriösesten Grotten der Welt. In einer Tiefe von 37 Metern erkundete der erfahrene Taucher auf gut Glück 150 Meter unterirdische Gänge, bis er in einer Höhle auftauchte und sich in einer prähistorischen Grotte befand! Dort entdeckte er mehr als 500 Zeichnungen von Meeresbewohnern und Handabdrücken - Schätze, die seit über 20.000 Jahren verborgen waren und nun der Welt bekannt gemacht und dokumentiert wurden! Wir besuchen die identische Nachbildung der prähistorischen Grotte im Hafen von Marseille.
Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert.
Bitte halte dich um 09:00 Uhr in der Lobby bereit. Du triffst dort deine Reiseleitung.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Cassis, die malerischen Calanques und Aix en Provence
Nach dem Frühstück fährst du nach Cassis und dort machst du einen kleinen Rundgang durch diesen beschaulichen mediterranen Fischereihafen. Der malerische Hafen ist von pastellfarbenen Gebäuden, Straßencafés und Restaurants umgeben. Heutzutage ist Cassis besonders für seine Calanques bekannt - fjordähnliche Buchten mit glasklarem Wasser, eingebettet zwischen malerischen Felsklippen. Im Jahr 2012 wurde hier Frankreichs jüngster Nationalpark gegründet, der knapp 88.000 Hektar Land sowie 141.000 Hektar Meeresgebiet umfasst. Auf einer Bootstour kannst du die schönsten dieser Buchten bewundern. Am Nachmittag verabschiedest du dich von der Küste und fährst durch die eindrucksvollen Landschaften der Provence Richtung Norden. Lavendelfelder, Weinberge, Pinienwälder, zerklüftete Felsen und hier und da ein pittoreskes Örtchen prägen das Landschaftsbild. In den nächsten Tagen wirst du mehr von dieser malerischen Region erkunden. Sobald du in Aix-en-Provence angekommen bist, wirst du bei einem kleinen Spaziergang die Stadt erkunden.
Das Frühstück und das Abendessen sind heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 90 km.
Bei schlechtem Wetter kann die Bootstour nicht stattfinden. Alternativ besuchst du dann das Küstenstädtchen Le Castellet.
Hôtel des Augustins
Das Hôtel des Augustins liegt im Herzen von Aix-en-Provence, nur wenige Schritte vom berühmten Cours Mirabeau und Place de la Rotonde entfernt. Das Hotel bietet eine einzigartige Kombination aus Geschichte und Moderne, denn das Hotel wurde in den Räumlichkeiten der ehemaligen Kapelle eines Augustinerklosters erbaut. Insbesondere in der Lobby sind die Relikte aus dieser anderen Episode, wie die Gewölbedecke und die bunten Kirchenfenster, erhalten geblieben. Kombiniert mit klassisch-modernem Mobiliar, das sich auch in den Zimmern fortführt, ergibt sich somit ein ganz besonderer Charme.
Sur le pont d’Avignon...
Das Ensemble aus Altstadt, Papstpalast und der berühmten Pont Saint-Bénézet, besser bekannt als Pont d’Avignon, steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Im Jahr 1309 verlegte Papst Clemens V. seine Residenz nach Avignon, um den politischen Wirren in Rom den Rücken zu kehren. In den kommenden 70 Jahren residierten und regierten insgesamt sieben französische Päpste aus Avignon. Auf unserer Fahrt in das Örtchen Saint-Remy lässt du die atemberaubende Landschaft der Alpilles auf dich wirken. Sowohl der Papst als auch die Römer residierten in Frankreich, und die Gallia cisalpina war von 203 bis 41 v. Chr. eine Provinz des Römischen Reiches, bevor sie fester Bestandteil des römischen Kernlandes wurde. Du besuchst die Reste von Glanum, die von der einstigen Größe dieser Stadt bis zu ihrem Untergang erzählen. Zum Abschluss des Tages kehrst du zur Stippvisite in einer der hiesigen Olivenölmühlen ein und kostest das geschmackvolle Öl.
Das Frühstück und das Abendessen sind heute inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 130 km.
Mas des Amandiers
Das Mas des Amandiers liegt am Fuße des Montagnette-Massivs im Herzen des Val de Provence. Die Landschaft in der Umgebung ist geprägt vom Oliven- und Weinanbau. Ihre Gastgeberin Alexandrine und Gastgeber Jean-Marc heißen dich im Haus mit den roten Fensterläden herzlich willkommen. Die freundlichen und hellen Zimmer verfügen über eine Klimaanlage und manche sogar über eine private Terrasse. Nach dem Tagesprogramm kannst du dich im Pool erfrischen oder bei einer Partie Pétanque (eine Boule-Spielart) die lauen Abendstunden vertreiben. Dem Haus angegliedert ist das Restaurant Le Murala, mit einer gemütlichen, überdachten Terrasse.
Idyllische Örtchen der Provence
Heute fährst du durch die malerischen Straßen der Provence in das Luberon. Schau aus dem Fenster und genieße den Anblick der kleinen Dörfer und der Landschaft, bevor du in Roussillon ankommst. Wir halten auf einem malerischen Weingut für einen Rundgang mit anschließender Verkostung. Nach dem Mittag lassen wir uns von den Farben der berühmten Ockersteinbrüche verzaubern. Vom strahlenden Sonnengelb bis hin zum leuchtenden Feuerrot erstreckt sich das gesamte Farbspektrum warmer Töne. Besonders im Kontrast zur grünen Vegetation und im Spiel von Licht und Schatten kommen die Vielfalt und Intensität der Farbtöne gut zur Geltung. Traditionell dient Ocker übrigens als Pigment zum Färben von Gefäßen und Gebäuden. Heute sind die Steinbrüche stillgelegt, doch vor gut hundert Jahren, zur Blütezeit der Ockerindustrie, wurden bis zu 40.000 Tonnen Ocker pro Jahr abgebaut. Wir fahren weiter nach Gordes. Das auf einem Felsen gebaute Dorf besticht durch seine kleinen Gassen, die von der Burg und Kirche überthront werden, und die malerischen Ausblicke auf die Wiesen und Felder im Tal. Wir besuchen anschließend eine der drei provenzalischen Schwestern, die Abtei Notre-Dame de Senanque, unweit von Gordes. Hier leben immer noch Mönche, die Honig produzieren und Lavendel anbauen. Der Zisterzienserorden folgt einer typischen asketischen Strenge, die nicht nur in ihren Klosterregeln, sondern auch in der schmucklosen und schlichten Architektur konsequent umgesetzt wird.
Das Frühstück und das Abendessen sind heute inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 130 km.
Wir empfehlen im Ockersteinbruch keine weiße bzw. helle Schuhe und Kleidung zu tragen. Da du heute viel zu Fuß unterwegs bist, empfehlen wir außerdem bequemes Schuhwerk.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Arles und mit dem E-Bike durch die Camargue
Am Vormittag besuchst du die alte Römerstadt Arles. Deine Erkundungstour durch die Altstadt führt dich vorbei an der erstaunlich gut erhaltenen Arena, die Platz für über 20.000 Zuschauer bietet. Zu Römerzeiten wurden hier vor allem Gladiatorenspiele ausgerichtet, im Mittelalter hingegen diente die Arena als Festung. Kannst du dir vorstellen, dass im Innenraum über 200 Häuser und zwei Kirchen gestanden haben sollen? Ebenso gut erhalten ist das antike Amphitheater, in dem seit jeher Konzerte und Theaterstücke aufgeführt werden. Der restliche Tag ist der wilden Seite der Provence gewidmet. Die Camargue ist in zwei aneinandergrenzende Naturschutzgebiete geteilt. Der etwas größere Teil im Osten steht unter dem Schutz des Parc naturel régional de Camargue. Im Westen liegt das kleinere Réserve naturelle nationale de Camargue, das bereits 1927 ausgewiesen wurde. Das gesamte Rhône-Delta ist Heimat für über 500 Vogelarten, besonders bekannt sind die rosa Flamingos, die sogar im Winter in den ausgedehnten Sumpfgebieten zu finden sind. Ebenso heimisch sind die weißen und als besonders sanftmütig geltenden Camargue-Pferde. Mit dem Reiseminibus fährst du zunächst nach Aigues-Mortes. Hier wechselst du das Gefährt und sattelst um auf E-Bikes, um anschließend die wilde Camargue zu entdecken. Genieße die Freiheit und die frische Luft, während du mit einem Helm sicher und umweltfreundlich durch die faszinierende Landschaft radelst.
Das Frühstück und das Abendessen sind heute inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 140 km. Die Fahrstrecke mit dem E-Bike umfasst ca. 40 km.
Wenn du nicht an der Fahrradtour teilnehmen möchtest, kannst du das kleine Städtchen Aigues-Mortes erkunden.
Bei schlechtem Wetter erkundest du die Camargue trockenen Fußes mit dem Geländewagen.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Entlang der bunt gefärbten Straßen
Wer an die Provence denkt, hat vor allem eines im Sinn: Lavendel. Die Blütezeit des Lavendels erstreckt sich von Mitte Juni bis Mitte August, doch auch in den restlichen Monaten dreht sich hier alles um das wohlriechende Kraut. Auf dem Weg zur heutigen Destination wirst du die familiengeführte und ökologisch betriebene Farm und Destillerie Les Agnels besuchen. Während der Erkundung des Betriebs erfährst du allerhand Wissenswertes über die Welt der Aroma- und Heilpflanzen. Unterwegs kommst du für einen kurzen Stopp am Plateau de Valensole vorbei. Mit etwas Glück kannst du dort zahlreiche Lavendelfelder sehen! Während des Sommers verwandelt sich die Landschaft von einem Blau zu goldenem Weizen und über den Winter hinweg bis hin zum Ocker der gepflügten Felder. Nach dieser farbenfrohen Straße eröffnet sich das Smaragdgrün des Wassers des Verdon. Im Dorf Moustiers bildet die Kirche, die Stadtmauer, die Kapelle, das Aquädukt, die Brunnen sowie die Pastelltöne der Dachziegel und der Tuffsteinmauern eine homogene und gleichzeitig lebendige architektonische Einheit. Das Steingut-Handwerk, das seit Jahrhunderten ausgeübt wird, verbindet die Geschichte und die Zukunft des Dorfes auf harmonische Weise miteinander.
Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert.
Die Fahrstrecke mit dem Bus umfasst ca. 170 km.
Die Hochphase der Lavendelblüte erstreckt sich im Zeitraum von Mitte Juni bis Mitte August und zeigt Variationen abhängig von Lavendelarten, Klima, Höhen- und Breitengraden. Ebenso spielt das örtliche Wetter eine entscheidende Rolle beim Ernten. Das Pflücken des Lavendels ist bedingt durch diverse klimatische Faktoren, wie beispielsweise der Luftfeuchtigkeit. Bei anhaltender Trockenheit könnte die Ernte einige Tage früher beginnen, während bei einem auftretenden Gewitter der Erntezeitpunkt verzögert wird.
Hotel Le Provence
Das Hotel Le Provence in La Palud sur Verdon liegt eingebettet im Herzen des beeindruckenden Grand Canyon du Verdon, zwischen den malerischen Orten Moustiers Ste Marie und Castellane, sowie zwischen dem türkisblauen Lake Sainte Croix und dem atemberaubenden Point Sublime. Die große sonnige und schattige Terrasse lädt zu geselligen Mahlzeiten ein und bietet eine entspannte Umgebung zum Verweilen und Genießen. Zusätzlich verfügt deine Unterkunft über einen Wohlfühlbereich, ausgestattet mit einem Whirlpool, einem Hamam, einer Sauna und kostenlosen Sonnenliegen.
Der Grand Canyon von Verdon
Die zauberhafte Verdonschlucht erwartet dich mit zahlreichen Gelegenheiten für beeindruckende Fotostopps, ganz nach deinem Wunsch und deiner Laune. Die Verdonschluchten zählen zu den schönsten und eindrucksvollsten Canyonlandschaften Europas, entdeckt im Jahr 1905. Entlang des etwa 21 Kilometer langen und bis zu 700 Meter tiefen Canyons schlängelt sich der Fluss Verdon. An verschiedenen Aussichtspunkten kannst du die atemberaubenden Blicke auf das türkisfarbene Wasser unter den majestätischen Kalksteinklippen genießen. Inmitten dieser bezaubernden Natur liegt Castellane, eine malerische Stadt. Sie verführt mit spektakulären Ausblicken auf die umliegende Landschaft und beeindruckt mit ihrer mittelalterlichen Architektur. Die engen Gassen, charmanten Plätze und die imposante Kapelle Notre-Dame-du-Roc, die hoch über der Stadt thront, ziehen Besucher in ihren Bann. Die Reise führt dich weiter nach Grasse, bekannt als die "Welthauptstadt des Parfums". Berühmt für ihre lange Tradition in der Parfümherstellung, ist die Stadt von duftenden Blumenfeldern umgeben, insbesondere von Jasmin, Rose, Veilchen, Tuberosa und Lavendel, die für die Herstellung von kostbaren Parfümölen verwendet werden. Neben ihrer Bedeutung in der Parfümindustrie verzaubert Grasse mit ihrer malerischen Altstadt, geprägt von engen Gassen, historischen Gebäuden und gemütlichen Plätzen, die zum Verweilen und Träumen einladen. Schließlich erreichst du Nizza.
Das Frühstück ist inkludiert.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 130 km.
Villa Rivoli
Das Hotel Villa Rivoli in Nizza befindet sich in einem ehemaligen Privathaus aus der Belle Époque, das im Jahr 1890 vom lokalen Architekten Max Blanchi erbaut wurde. Mit seiner idealen Lage nur 100 Meter vom Strand entfernt, bietet das Hotel einen bezaubernden Rückzugsort inmitten des pulsierenden Lebens der Stadt. Die 24 Zimmer des Boutique-Hotels sind mit französischem Flair dekoriert und bieten einen einzigartigen Charme und Komfort. Die Lage ermöglicht es, die atemberaubende Atmosphäre der Côte d’Azur in vollen Zügen zu erleben. Nur wenige Schritte entfernt befinden sich die Strände der Promenade des Anglais sowie die lebendige Fußgängerzone mit ihren Boutiquen, Restaurants und Bars. Darüber hinaus ist der Platz Massena in unmittelbarer Nähe, der direkt zur Oper und in die Altstadt mit ihren malerischen Gassen und dem berühmten Blumenmarkt führt.
Nizza
Nizza liegt malerisch eingebettet in der wunderschönen Baie des Anges zwischen dem azurblauen Meer und den majestätischen Seealpen. Die berühmte Promenade des Anglais lädt zu einem entspannten Spaziergang ein, während der farbenfrohe Blumenmarkt die Sinne mit seiner Vielfalt verzaubert. Die Altstadt mit ihren charmanten Gassen und gemütlichen Boutiquen versetzt Besucher in die typisch südfranzösisch-italienische Atmosphäre, für die Nizza bekannt ist. Die prachtvolle Belle-Époque-Architektur vermischt sich harmonisch mit dem Art-Déco-Stil, und der Beiname Nissa La Bella unterstreicht zu Recht die Schönheit dieser Stadt. Wie wärs mit einer Portion Socca? Die typischen Fladen aus Wasser, Olivenöl und Kichererbsenmehl, am besten begleitet von einem Glas Rosé! Am Nachmittag genieße das Hinterland in Tourrettes-sur-Loup. Dieses malerische Dorf ist bezaubernd, mit einem unschlagbaren Panoramablick. Tourrettes-sur-Loup wird am besten zu Fuß erkundet, entlang der hübschen kleinen Gassen, den gewölbten Durchgängen und den liebevoll restaurierten alten Steinfassaden, die von blühenden Pflanzen gesäumt sind. In der Hauptstraße des Dorfes, der Grand’Rue, findest du zahlreiche Werkstätten und Künstlergalerien, in denen Gemälde, Skulpturen, Schmuck und Keramik präsentiert werden.
Das Frühstück und ein Abschiedsabendessen in einem lokalen Restaurant sind im Preis inbegriffen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 km.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Heimreise
Heute heißt es Abschied nehmen. Au Revoir France! Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck wirst du zum Flughafen von Nizza gebracht und fliegst zurück in Richtung Heimat.
Das Frühstück ist inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 10 km.
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa nach Marseille und zurück von Nizza (Buchungsklasse K/T)
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück
(https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich) - Reiseminibus mit Klimaanlage
- 9 Übernachtungen in Hotels
- Täglich Frühstück, 1 x Picknick, 7 x Abendessen
- Bootsfahrt in den Calanques de Cassis
- E-Bike-Tour in der Camargue
- 1 Weinprobe
- Besichtigung der Abtei Notre-Dame de Senaque
- Saoziergang durch die Ockersteinbrüche von Roussillon
- Einblicke in den ökologischen Lavendelanbau
- Besuch einer Olivenölmühle mit Verkostung
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 29 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende Reiseleitung
Aufpreis Wunschleistungen
- Einzelzimmer: ab 1.000 €
- Zubringerflüge nach/von Frankfurt: ab 200 €
Termine & Preise
Aufpreis Wunschleistungen
Unterkünfte
Escale Oceania Marseille Vieux Port
Das Escale Oceania Marseille Vieux Port liegt im Herzen von Marseille direkt am alten Hafen. Viele Sehenswürdigkeiten dieser wunderbaren Stadt, wie das quirlige Altstadtviertel Panier, sind nur einen Katzensprung entfernt und bequem zu Fuß erreichbar. Die prächtige Fassade des Hotels erinnert an Zeiten, in denen der alte Hafen noch in vollem Gange war. Drinnen erwarten dich modern eingerichtete Zimmer mit einem französischen Balkon und seitlichem Blick auf den Hafen und die imposante Notre-Dame de la Garde in der Ferne. Beginne den Tag mit einem reichhaltigen Frühstück. In direkter Umgebung finden sich viele Cafés und Restaurants.
Hôtel des Augustins
Das Hôtel des Augustins liegt im Herzen von Aix-en-Provence, nur wenige Schritte vom berühmten Cours Mirabeau und Place de la Rotonde entfernt. Das Hotel bietet eine einzigartige Kombination aus Geschichte und Moderne, denn das Hotel wurde in den Räumlichkeiten der ehemaligen Kapelle eines Augustinerklosters erbaut. Insbesondere in der Lobby sind die Relikte aus dieser anderen Episode, wie die Gewölbedecke und die bunten Kirchenfenster, erhalten geblieben. Kombiniert mit klassisch-modernem Mobiliar, das sich auch in den Zimmern fortführt, ergibt sich somit ein ganz besonderer Charme.
Mas des Amandiers
Das Mas des Amandiers liegt am Fuße des Montagnette-Massivs im Herzen des Val de Provence. Die Landschaft in der Umgebung ist geprägt vom Oliven- und Weinanbau. Ihre Gastgeberin Alexandrine und Gastgeber Jean-Marc heißen dich im Haus mit den roten Fensterläden herzlich willkommen. Die freundlichen und hellen Zimmer verfügen über eine Klimaanlage und manche sogar über eine private Terrasse. Nach dem Tagesprogramm kannst du dich im Pool erfrischen oder bei einer Partie Pétanque (eine Boule-Spielart) die lauen Abendstunden vertreiben. Dem Haus angegliedert ist das Restaurant Le Murala, mit einer gemütlichen, überdachten Terrasse.
Hotel Le Provence
Das Hotel Le Provence in La Palud sur Verdon liegt eingebettet im Herzen des beeindruckenden Grand Canyon du Verdon, zwischen den malerischen Orten Moustiers Ste Marie und Castellane, sowie zwischen dem türkisblauen Lake Sainte Croix und dem atemberaubenden Point Sublime. Die große sonnige und schattige Terrasse lädt zu geselligen Mahlzeiten ein und bietet eine entspannte Umgebung zum Verweilen und Genießen. Zusätzlich verfügt deine Unterkunft über einen Wohlfühlbereich, ausgestattet mit einem Whirlpool, einem Hamam, einer Sauna und kostenlosen Sonnenliegen.
Villa Rivoli
Das Hotel Villa Rivoli in Nizza befindet sich in einem ehemaligen Privathaus aus der Belle Époque, das im Jahr 1890 vom lokalen Architekten Max Blanchi erbaut wurde. Mit seiner idealen Lage nur 100 Meter vom Strand entfernt, bietet das Hotel einen bezaubernden Rückzugsort inmitten des pulsierenden Lebens der Stadt. Die 24 Zimmer des Boutique-Hotels sind mit französischem Flair dekoriert und bieten einen einzigartigen Charme und Komfort. Die Lage ermöglicht es, die atemberaubende Atmosphäre der Côte d’Azur in vollen Zügen zu erleben. Nur wenige Schritte entfernt befinden sich die Strände der Promenade des Anglais sowie die lebendige Fußgängerzone mit ihren Boutiquen, Restaurants und Bars. Darüber hinaus ist der Platz Massena in unmittelbarer Nähe, der direkt zur Oper und in die Altstadt mit ihren malerischen Gassen und dem berühmten Blumenmarkt führt.
Verlängerungen
Berater Shortcuts
Vielen Dank für Ihre Anfrage!
Wir werden uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen.