Peru

Pachamama (18 Tage)

Das Reich der Inka ist Geschichte. Aber geblieben sind die Geschichten und Zeugnisse einer Kultur, die selbst für den heutigen Wissensstand Unvorstellbares vollbracht hat. Die sagenhafte Stadt mit dem Namen »Setz dich nieder, kleines Lama«, das Sonnentor, der »Mönch«, der Mondtempel, der Nabel der Welt, das Heilige Tal, und wenn du nach all diesen Höhepunkten kaum noch weißt, wo dir der Kopf steht, kommt Machu Picchu. Das Wunder.

Magische Orte

Reiseroute

Positive Bilanz

Nachhaltig reisen

CO2-Emission
4,12t
CO₂-Emission
entpricht
Regenwald
283m²
Regenwald
Lokaler Verdienst
52%
Lokaler Verdienst
Zusammensetzung der Emission
70%
Flug
18%
Transport
12%
Unterkunft
Regenwaldschutz

Auf Basis der Emissionen deiner Reise berechnen wir die genaue Größe der Regenwaldfläche und stellen sie unter Naturschutz.

Lokaler Verdienst

»Lokaler Verdienst« bezeichnet den Anteil deines Reisepreises, der vor Ort verbleibt, also bei einheimischen Beschäftigten und Agenturen

Icon Pachamama SENSE
Magische Momente

Highlights

  • Mit dem Andenzug zum Weltkulturerbe Machu Picchu
  • 3 Nächte im Amazonas-Regenwald
  • Kondore beobachten im Colca-Tal
  • Besuch der Uros-Inseln im Titicaca-See
  • Peru kulinarisch entdecken

Leistungen

  • Genießer-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit Iberia (Tarif Q) oder Air France / KLM (Tarif N) nach Lima und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Inlandsflüge von Lima nach Arequipa, von Cuzco nach Iquitos und von Iquitos nach Lima
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
  • Reiseminibus mit Klimaanlage
  • Zugfahrt von Puno nach Cuzco
  • Zugfahrt von Ollantaytambo nach Aguas Calientes und zurück
  • 16 Übernachtungen in Hotels und Lodges
  • Täglich Frühstück, 10 x Mittagessen, 1 x Picknick, 4 x Abendessen
  • Bootsfahrt auf dem Titicaca-See
  • Bootsfahrten im Amazonasgebiet
  • Besuch der Thermalquellen im Colca-Tal
  • Kräuter sammeln mit den Frauen aus dem Andendorf
  • Großes Hallo im Bildungsprojekt Amantani
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • 283 m² Regenwald auf deinen Namen
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
  • Peru: Ländertrailer Langversion (1:22)
    • Morgenstimmung | © Luisa Mentz / Chamäleon
      Highlight dieser Reise

      Drei Nächte im Amazonas-Regenwald

      Die komfortable Regenwald-Lodge ist die perfekte Basis zur Erkundung deiner Umgebung. Mit deinem Guide lernst du per Boot und zu Fuß die Natur und die umliegenden Dörfer kennen. Zwischendurch bleibt reichlich Zeit zum Entspannen am Pool.

      Reiseverlauf Reisedetails

    • Boutique Hotel Unaytambo | © Boutique Hotel Unaytambo / Chamäleon
      Unterkünfte dieser Reise

      Boutique Hotel Unaytambo

      Unterkünfte
    • Ceiba Tops Lodge | © Ceiba Tops Lodge / Chamäleon
      Unterkünfte dieser Reise

      Ceiba Tops Lodge

      Unterkünfte
        • Flug | © FontAwesome / Chamäleon

          Fluglänge

          Von Frankfurt nach Lima ca. 17 Stunden (über Madrid mit Iberia)
          • Visum | © FontAwesome / Chamäleon

            Visum

            DE/AT/CH: Es wird kein Visum bei einem Aufenthalt in Peru benötigt, sofern die Reise nicht über 90 Tage hinaus geht.
            • Gesundheit | © FontAwesome / Chamäleon

              Gesundheit

              Für Peru sind keine Impfungen vorgeschrieben. Eine Gelbfieberimpfung wird bei Reisen in das Amazonasgebiet dringend empfohlen (z.B. bei der Reise Pachamama und dem Anschlussprogramm Tambopata) und bei einer Verlängerung in Brasilien von allen Reisenden verlangt.

              Was unsere Gäste über diese Reise sagen

              Wer kann besser von der Peru-Reise »Pachamama« berichten als unsere Gäste höchstselbst? Was ihnen besonders das Herz und die Seele erwärmt hat, haben sie uns auf Trustpilot mitgeteilt.

            Vielleicht weißt du es ja schon, dass Genießer-Reisen so geplant sind, dass sie direkt ins Herz gehen. Dass alle Abenteuer auch immer große Emotionen sind. Warum diese Reise dafür ein Paradebeispiel ist, zeigt ein Blick zurück ins 16. Jahrhundert, als LimaAM-PE-ST-Lima1 2 die Hauptstadt des spanischen Vizekönigreiches Peru wurde, zu dem das heutige Ecuador, Kolumbien, Bolivien, Chile, Argentinien, Panama und Paraguay gehörten. Von Nicaragua bis zum Kap Hoorn besaß die Stadt das Handelsmonopol, und der unablässige Strom an Gold und Silber aus den Minen der Anden machte sie zu einer der reichsten Städte der Welt. Und nun, eine halbe Ewigkeit danach, stehst du hier auf einem Platz, der als Symbol für die ganze Herrlichkeit der Jahrhunderte gilt, der Plaza Mayor. So viel zur Geschichte, aber wenn wir schon bei der Herrlichkeit sind, dann gehört auch der Circuito Mágico del Agua dazu. Ein fantastischer Park mit 13 interaktiven Themenbrunnen, die aus Wasser, Musik, Farbe, Licht und Laser eine Show zaubern, hinter der Las Vegas verblasst.

            Goldmaske im Museum in Lima | © Dr. Heiko Beyer, Vision 21 / Chamäleon

            Wo das Weltkulturerbe Arequipa AM-PE-ST-Arequipa3 am schönsten ist, da landest du heute, denn deine Hostería AM-PE-UN-HOARE-HO im historischen Zentrum liegt nur einen Steinwurf entfernt von der überwältigenden Kathedrale entlang der gesamten Plaza de Armas. Alle weiteren Momente des Glücks ergeben sich auf Schusters Rappen: beeindruckende Architektur, bei der Kosten keine Rolle gespielt haben. Und natürlich die Jesuitenkirche La Compañia in ihrem unverwechselbaren Mix aus indigenem und spanischem Stil und Santa Catalina, das wichtigste religiöse Bauwerk aus der europäischen Besatzungszeit, wo reiche Familien die jeweils zweite Tochter für »Gott und Himmelreich« in die Obhut des Klosters gaben.
             

            Maiskolben-Vielfalt | © Thomas Mirlach / Chamäleon

            Trotzdem: Wir bleiben nicht. Wo der Kondor die Thermik des Andenhochlandes nutzt, um seine majestätischen Kreise zu ziehen, liegt der zweitgrößte Canyon der Welt im Colca-Tal AM-PE-SO-ColcaTal4 5. Schon vor mehreren Hundert Jahren haben seine Bewohnerinnen und Bewohner Terrassen angelegt, um in der Einsamkeit der Bergwelt ein Auskommen zu haben. Heute tragen Lamas und Alpakas mit ihrer begehrten Wolle einen beträchtlichen Teil dazu bei. Vor allem, nachdem sie durch die Hände der Färber, Weberinnen und Strickerinnen gegangen ist. Mit einem Schal vom örtlichen Markt könntest du zu Hause allein der Farbe wegen schon Aufsehen erregen.
             

            Colcatal | © Antonia Reichel / Chamäleon

            Etwa 1200 v. Chr. setzte der Sonnengott Inti seine beiden Kinder auf dem heiligen Felsen der heutigen Chincana-Ruinen ab und gab ihnen den Auftrag, die Inka-Dynastie zu gründen. Sie erledigten den Auftrag mehr als gründlich durch die Zerstörung aller Vorgängerkulturen. Und so flüchteten die Uros vom Festland auf die sogenannten Islas Flotantes. Schwimmende Inseln, die sie aus getrocknetem Totora-Schilf bauten, einschließlich Häusern, Booten, Spielplätzen, Aussichtsturm – alles aus den spröden Stängeln. Mittagessen auch, sozusagen Fish & Schilf. Das »Huch-Gefühl«, wenn wir ein Bein auf den watteweichen Untergrund setzen, spüren die Einheimischen schon lange nicht mehr. Aber ihre Inseln im Titicaca-See AM-PE-SO-TiticacaSee6 halten sie auf Trab, denn von unten frisst sich allmählich die Fäule durch das botanische Fundament, und es wäre nicht das erste Mal, dass jemand mit dem ersten Schritt aus dem Bett im See versunken ist. In Puno wird dir das im Hotel Sonesta Posada del Inca AM-PE-UN-SONPO-HO gewiss nicht passieren.

            Leben auf dem Titicacasee | © Jürgen Försterling / Chamäleon

            Das Andenhochland an einem Tag, so ließe sich unsere Zugfahrt vom Titicaca-See zur alten Hauptstadt Cuzco AM-PE-ST-Cuzco7 überschreiben, die längst Weltkulturerbe ist. Dörfer, der höchste Andenpass, La Raya, die fruchtbaren Täler am Fluss Vilcanota – das alles zieht an den Fenstern des freundlich ratternden Panoramazuges vorbei, der wie kaum ein anderer auf dieser Welt diesen Namen verdient. Die Fahrt endet am Beginn des Inkareiches: der Gründung von Cuzco durch Manco Cápac, den aus dem Schaum des Titicaca-Sees geschaffenen Sohn des Sonnengottes Inti.

            Blick von Ollantaytambo über das Heilige Tal der Inka | © Luisa Mentz / Chamäleon

            Die Geschichte kennt viele Hauptplätze der Inka, aber nur eine Hauptstadt: Cuzco AM-PE-ST-Cuzco8 9, in der Sprache der Indigenen der »Nabel der Welt« und folgerichtig Weltkulturerbe. Der Legende nach gründete der Sohn der Sonne Manco Cápac mit seiner Schwester Mama Ocllo an dieser Stelle das sagenhafte Inka-Reich. Und weil es eine Genießer-Reise ist, haben wir viel Zeit, den Nabel der Welt zu bewundern: den historischen Kern mit dem monumentalen Dom, das Künstlerviertel San Blas und die »Mauer mit dem großen Stein« im Palast des Herrschers Inca Roca. So weit die Pflicht, dann kommt die Kür: Das Jugendprojekt Amantaní AM-PE-FP-Amantani hilft Jugendlichen mit Quechua-Wurzeln, ihre Kultur mit dem Lebensgefühl einer anderen Zeit zu vereinen. Und Cuzco aus der Sicht der Quechua, mit gemeinsamem Mittagessen, ist auch für uns eine eindrucksvolle Erfahrung.

            Wir bereiten gemeinsam unser Essen | © Kirsten Vogt / Chamäleon

            Wie würdest du leben, weitab vom Schuss und hineingeboren in eine tief verwurzelte Dorfgemeinschaft, deren Rituale schon etliche Jahre auf dem Buckel haben? Am besten, fragst du die Menschen im Urubamba-Tal AM-PE-ST-UrubambaTal10 selbst. Nur so viel ist jetzt schon klar: Es ist unterhaltsamer, als du denkst und Zuschauen ist nur das halbe Vergnügen. Hilf in Chinchero, dem Andendorf der Weberinnen AM-PE-FP-Chinchero, bei der Vorbereitung des Mittagessens, es gibt eine traditionelle Pachamanca aus Rind, Lamm und Geflügelfleisch. Nach uralter Sitte mit heißen Steinen in der Erde versenkt und stets mit einem »pago a la tierra«, dem Dank an Pachamama, der Mutter Erde, wieder ans Tageslicht befördert. Dafür braucht es Geduld. Wir nutzen die Gelegenheit für den Aufstieg zu einem Aussichtspunkt mit großartigem Panoramablick über die Stelle, wo unser Mittagessen vergraben liegt. Wenn die Dorfbewohnerinnen lächeln, ist es wieder ausgebuddelt und wohlgeraten. Bitte Platz nehmen zu einer traditionellen Köstlichkeit.

            Lamas auf den Terrassen von Machu Picchu | © Walter Silvera / Chamäleon

            Von den Löchern im Urubamba-Tal zum Höchsten der Inka-Kultur: Machu Picchu AM-PE-SO-MachuPicchu11 12. Von Ollantaytambo schnauft uns der Andenzug nach Aguas Calientes. Noch 30 Minuten die Serpentinen hoch, da liegt auf 2.360 Metern das sagenumwobene Weltkulturerbe, in dem zur Blütezeit tausend Menschen gelebt haben sollen. Der sensationelle Blick über das Urubamba-Tal allein kann es nicht gewesen sein, waren die Terrassen, Tempel, Paläste und Brunnen der Stadt doch nur über 3.000 Stufen erreichbar. Aber jede Erklärung, warum der Inka-Herrscher Pachacútec Yupanqui 1450 ausgerechnet an dieser Stelle den Befehl zum Bau der Stadt gab, verliert sich bis heute in Spekulationen. Warte nicht auf eine Antwort, lass dich von der Großartigkeit dieser Stätte davontragen.

            Plaza de Armas in Cuzco | © Thomas Mirlach / Chamäleon

            Die Ceiba Tops Lodge AM-PE-UN-CEIBA-LO hat einen irreführenden Namen. Denn sie liegt gar nicht on top, sondern tief im Amazonas-RegenwaldAM-BR-SO-AmazonasRegenwald13 14 15. Dort, wo genau genommen nichts mehr ist außer blickdichtem Grün. Aber das täuscht, denn der Dschungel ist randvoll, und wer genauer hinsieht, entdeckt das Leben im Wasser, in den Sümpfen, in den Bäumen und Lüften. Dass du dort nicht mit dem Auto hinkommst, leuchtet ein, also fliegen wir so weit es geht und das ist Iquitos. Willkommen im Nirgendwo. Schon am Vortag haben wir auf einer abendlichen Bootsfahrt die leuchtenden Augen der Kaimane verfolgt, und die Geräusche der Nacht, die sich im Himmelbett der komfortablen Lodge in deine Träume von Piranhas und Sumpfmonstern geschlichen haben, waren ein fantasiebeflügelter Vorbote des heutigen Tages. Auf einer Bootstour durch die Flussläufe des Amazonas suchen wir die Nähe der oberen Zehntausend: Kapuzineraffen, Totenkopfäffchen, Leguane und Faultiere, die träge in den Ästen hängen, und so manche Vogelart, von der du noch nichts wusstest. Du wirst deinen Augen nicht trauen, aber mitten in diesem hermetisch zugewachsenen Zoo stoßen wir auf ein Dorf der Yagua. Kein Supermarkt, kein Abercrombie & Fitch, weder KFC noch königliche Burger und schon gar keine Apotheke weit und breit. Wozu leben? Und wie? Die Dorfbewohnerinnen und -bewohner geben uns eine überraschende Antwort. Und dennoch sind die Menschen im Dschungel nicht hilflos den Gesetzen der Wildnis ausgeliefert. Indiana, versteckt, wo das Blätterdach des Regenwaldes ein Loch für die Sonne gelassen hat, verfügt über Markt, Schule und Krankenhaus. Alles ein paar Nummern kleiner, doch einen Pool, um die Seele erfrischt baumeln zu lassen, haben sie nicht. Den hat nur unsere Lodge.

            Frühstück im Regenwald | © Mikulas Monika / Chamäleon

            Zur Vermeidung von Entzugserscheinungen sind wir zurück, wo Lima AM-PE-ST-Lima16 17 am grünsten ist. Ein lokaler Markt und der Pazifische Ozean liegen gleich um die Ecke. Aber das Künstlerviertel Barranco ist auch noch da, und es wäre unverzeihlich, wenn du nicht einmal über die romantische Seufzerbrücke geschlendert wärst. Du musst nicht zwingend verliebt sein, außer in diese Reise vielleicht, aber ein Seufzer, weil sie nun vorbei ist, wäre schon angebracht. Noch einen Pisco Sour, der dir den Abschied versüßt? Dann hilft allerdings nichts mehr außer einem Anschlussprogramm. Galápagos vielleicht? Alle anderen bekommen nur noch den Flughafen zu sehen, und was dich zu Hause AM-PE-ST-Lima18 erwartet, das weißt du selbst am besten.











             

            Stadtbesichtigung Lima | © Luisa Mentz / Chamäleon

            18 Tage Genießer-Reise

            1. Tag -
            Endlich ist es so weit!

            Endlich beginnt deine Reise in ein Land voller Naturschätze und Traditionen. Heute kommst du in Lima an, wo deine Reiseleitung dich schon erwartet. Bei einem Willkommensgetränk im Hotel lernst du die Mitreisenden kennen und ihr könnt euch gemeinsam auf die kommenden zwei Wochen in Peru freuen. Du wirst eintauchen in die Welt der Inka und interessante Begegnungen werden dir Land und Leute näherbringen.

            Du fährst heute etwa 25 Kilometer in insgesamt ca. 1½ Stunden.
            Lima liegt ca. 160 Meter ü.d.M.

            Casa Republica Barranco

            Das Casa Republica Barranco liegt im gleichnamigen Stadtteil Limas, nicht weit vom Meer entfernt. Geschäfte und gute Restaurants findest du in der Nähe deiner Unterkunft. Die charmante Unterkunft befindet sich in einem historischen Gebäude mit besonderer Architektur und einem kleinen Innenhof mit Garten und Terrasse zum Entspannen. Die Zimmer sind mit Klimaanlage ausgestattet und modern eingerichtet.

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            • Casa Republica Barranco in Lima | © Casa Republica Barranco / Chamäleon
              2. Tag -
              In der Hauptstadt Lima

              Stärke dich beim Frühstück und entspanne noch etwas, bevor du dich auf Erkundungstour durch die »Stadt der Könige« machst. Du siehst unter anderem die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale sowie dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast eingefasst wird. Als Einstimmung auf die Reise durch ein Land voller Kontraste solltest du einen Besuch des Museums Rafael Larco Herrera nicht verpassen. Die vielen Skulpturen, Textilien, Keramiken und Schmuckstücke, die man hier vorfindet, stammen aus unterschiedlichen präkolumbischen Zivilisationen Perus. Beobachte anschließend das abendliche Treiben im Parque de la Exposición, einem der größten Parks in Lima. Ab der Dämmerung erlebt man hier eine fantastische Atmosphäre mit beeindruckenden Wasserspielen.

              Das Frühstück ist inklusive.

              Du fährst heute etwa 60 Kilometer in insgesamt ca. 2 Stunden.

              Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

              3. Tag -
              Von Lima in die weiße Stadt Arequipa

              Verabschiede dich vorerst von der »Stadt der Könige«, denn ein Highlight dieser Reise steht dir bevor. Am Morgen hebt ihr Flieger nach Arequipa ab, dessen historisches Zentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Der koloniale Einfluss auf die Architektur wird beim Anblick der spanischen Kathedrale und der Jesuitenkirche La Compañía deutlich. Nach einer kurzen Erkundungstour durch die »weiße Stadt« wird es Zeit, die Energiereserven wieder zu füllen. Lass es dir schmecken! Nachmittags besuchst du das Kloster Santa Catalina. Es stellt das bedeutendste Beispiel der Kolonialarchitektur des 16. Jahrhunderts dar. Nimm Einblick in das streng religiöse Leben dieser Zeit. Anschließend bleibt noch etwas Zeit, den Gemüse- und Obstmarkt San Camilo in der Altstadt zu besuchen und verschiedene exotische Früchte zu probieren.

              Heute sind das Frühstück und das Mittagessen im Preis inklusive.

              Du legst heute etwa 20 Kilometer in ca. 1 Stunde zurück. Arequipa liegt etwa 2.235 Meter ü.d.M.
               

              Der Flugplan für den Inlandsflug von Lima nach Arequipa wird dir von unserem Partner vor Ort ausgehändigt.
               

              Hostería Arequipa

              Das Hostería Arequipa liegt im historischen Zentrum von Arequipa, nur ca. 5 Gehminuten vom Hauptplatz Plaza de Armas entfernt. Das Kolonialhaus versprüht einen ganz besonderen Charme. Im Innenhof mit kleinen Brunnen und vielen Pflanzen lässt es sich wunderbar entspannen. Die Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und ermöglichen dir einen erholsamen Schlaf.

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              • La Hosteria Arequipa | © Arim Almuelle / La Hosteria Arequipa, Chamäleon
                4. Tag -

                Von Arequipa ins Colca-Tal

                Das malerische Colca-Tal wurde erst in den 1970er Jahren durch eine Straße mit der Außenwelt verbunden. Auf der Fahrt durch die Hochebene kann man immer wieder Lamas, Alpakas und wilde Vikunjas am Wegesrand erblicken. Zum krönenden Abschluss des Tages kannst du in den herrlichen Thermalbecken baden. Ach, wie gut das warme Wasser tut!

                Das Frühstück und Mittagessen sind inklusive.

                Du fährst heute etwa 180 Kilometer in ca. 5 ½ Stunden.
                Den höchsten Punkt des heutigen Tages erreichst du bei der Überquerung des Patapampa-Passes per Bus mit 4.910 Metern ü.d.M. Chivay im Colca-Tal liegt etwa 3.600 Meter ü.d.M.

                Hotel Refugio

                Das Hotel Refugio liegt landschaftlich sehr schön im Tal des Colca-Flusses. Es verfügt über eine eigene heiße Quelle, in der du dich wunderbar entspannen kannst. Die Zimmer sind einfach, aber gemütlich eingerichtet. Im Restaurant, das einen schönen Blick über das Colca-Tal bietet, werden leckere einheimische Speisen serviert.

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                • Hotel Refugio | © Hotel Refugio, Chamäleon
                  5. Tag -

                  Kreuz des Kondors

                  Endlich ist es so weit! Du wirst den sagenumwobenen Kondor sehen. Vom »Kreuz des Kondors« hast du einen beeindruckenden Blick in die 1.200 Meter tiefe Schlucht. Hier kann man die riesengroßen Vögel, die nur in den Anden leben, am besten beobachten. Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn die Kondore durch die warme Luft Auftrieb erlangen und hoch über dem Colca-Tal kreisen. Auf der Weiterfahrt nach Puno werden dir die beeindruckenden Bilder mit Sicherheit nicht so schnell aus dem Kopf gehen. Du hältst noch in Chivay, um über den bunten Markt zu schlendern. Abends erreichst du dann schließlich den größten Süßwassersee Südamerikas.

                  Das Frühstück und Mittagessen in Form eines Picknicks sind im Preis enthalten.

                  Du legst heute etwa 350 Kilometer in ca. 6 ½ Stunden zurück.

                  Sonesta Posada del Inca Puno

                  Die Sonesta Posadas del Inca Puno liegt direkt am majestätischen Titicaca-See. Aus allen Zimmern, mit Geschmack im andinen Stil eingerichtet, genießt du den wunderschönen Blick über das eindrucksvolle Gewässer. Spektakulär sind auch die Sonnenuntergänge mit Berg- und Seekulisse, die du auch von Restaurant und Terrasse bewundern kannst. Auf der Wiese begegnest du mit Sicherheit der netten Lama-Familie und den fröhlich herumsausenden Meerschweinchen.

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                  • Hotel Sonesta Posada del Inca | © Sonesta Posada del Inca / Chamäleon
                    6. Tag -

                    Auf den schwimmenden Inseln

                    Ab ins Motorboot, um die schwimmenden Schilfinseln der Uros zu erkunden! Hier vertrittst du dir etwas die Füße auf dem schwankenden Boden, begrüßt die Inselbewohnerinnen und -bewohner und bewunderst deren kunstvoll gebaute Schilfhütten. Du erfährst mehr über den Alltag des indigenen Volkes und wie sie unermüdlich immer wieder neue Unterkünfte aus Schilf bauen. Dann machen wir uns auf den Weg, eine Vikunja-Farm oder alternativ eine kleine Gaststube einer Bauernfamilie der Region zu besuchen. Nach dem Mittagessen besuchst du Sillustani, eine Grabstätte auf der Halbinsel Umayo, ca. eine halbe Stunde von Puno. Sillustani besteht aus zwölf zum Teil eingestürzten Grabtürmen, die mitten in der Altiplano-Landschaft auf einem flachen Hügel stehen. Nach so viel beeindruckenden Bildern solltest du dir abends auch das letzte nicht entgehen lassen: den Sonnenuntergang mit Blick auf den Titicaca-See.

                    Das Frühstück und Mittagessen ist heute für dich inklusive.

                    Die Fahrtstrecke mit dem Bus beträgt heute ca. 70 Kilometer.
                    Mit dem Boot bist du ca. 40 Minuten für die Fahrt zu den Uros-Inseln und zurück unterwegs.
                     

                    Du besuchst heute eine Vikunja-Farm oder alternativ einen Bauernhof. Deine Reiseleitung wird dich vor Ort entsprechend informieren.

                    Das landestypische Mittagessen findet in einem familiengeführten Restaurant statt. Mit deinem Besuch leistest du einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeberinnen und Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.
                     

                    Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                    7. Tag -

                    Mit dem Andenzug von Puno nach Cuzco

                    Im komfortablen Andenzug schnaufst du heute von Puno nach Cuzco und erlebst eine der einzigartigsten Bahnstrecken der Welt. Von der Stadt am Ufer des größten Süßwassersees Südamerikas brechen wir auf und passieren nach kurzer Fahrt den Markt von Juliaca, der buchstäblich zum Anfassen nah ist. Für die Durchfahrt des Zuges räumen die Händlerinnen und Händler nur kurz die Schienen, um ihre Waren direkt danach wieder auf den Gleisen auszustellen. Ein richtiges Spektakel! Von hier geht es hinauf durch die seichten Ebenen des peruanischen Altiplano, vorbei an verträumten Dörfern und durch das fruchtbare Tal des Flusses Vilcanota. Vom teils offenen Panoramawaggon am Ende des Zuges lass nach Belieben den Blick und deine Gedanken über die weite Landschaft schweifen und genieße die endlosen Panoramaausblicke. Hast du schon einige der knuffigen Vicuñas und Alpacas gesichtet? Am Pass La Raya, auf 4.321 Metern Höhe, wird die Fahrt unterbrochen und du hast die Möglichkeit einmalige Fotos zu schießen. Von hier aus dominieren nun die prächtigen Berge der Anden, durch die sich der Río Huatanay schlängelt, die Strecke. Am Abend kommst du im wunderschönen Cuzco an und kannst in deiner Unterkunft entspannen.  

                    Das Frühstück und Mittagessen sind heute inklusive.

                    Du legst heute etwa 430 Kilometer in ca. 10 ½ Stunden zurück.
                    Der La-Raya-Pass liegt etwa 4.319 Meter und Cuzco etwa 3.400 Meter ü.d.M.

                    Sonesta Cuzco

                    Das Sonesta Cuzco befindet sich in ausgezeichneter Lage, nur 10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Alle Zimmer verfügen über einen schönen Stadt- oder Bergblick. Die Zimmer sind modern eingerichtet und bieten ein eigenes Badezimmer mit Badewanne. Des Weiteren kannst du dich auf ein gutes Restaurant freuen, in dem du peruanische und internationale Küche kosten kannst. Eine kleine Bar lädt zum Verweilen ein und begrüßt dich mit regionalen Getränken.

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                    • Sonesta Cusco | © Daniel Escobar, Sonesta Cusco / Chamäleon
                      8. Tag -

                      Zu Besuch in der Inkahauptstadt Cuzco

                      Willkommen in der zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten ehemaligen Hauptstadt der Inka. In Quechua, der Sprache der Inkas, bedeutet Cuzco »Nabel der Welt«. Am Vormittag erkundest du zu Fuß die historische Stadt, in der sich indigener und kolonialer Baustil mischen. Du siehst unter anderem das Künstlerviertel San Blas mit seinen vielen kleinen Gassen und den berühmten Stein mit den zwölf Ecken in einer Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inca Roca. Auch die riesigen, präzise behauenen Steine des Sonnentempels Coricancha halten ohne Mörtel zusammen und zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. Den Nachmittag kannst du dann nach eigenen Wünschen gestalten.

                      Das Frühstück ist im Preis inklusive.

                      Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                      9. Tag -

                      Cuzco mit anderen Augen erkunden

                      Heute erkundest du diese wunderschöne Stadt mit Jugendlichen des Jugendprojekts Amantaní aus den umliegenden ländlichen Gemeinden. Sie zeigen dir ihr Cuzco aus dem Blickwinkel eines Jugendlichen, der in der Umgebung aufgewachsen ist. Auf dem Gemüse- und Obstmarkt der Stadt kauft ihr zusammen für ein gemeinsames Mittagessen ein. Im Ausbildungszentrum bereitest du mit den Jugendlichen im Anschluss das Essen zu. Zurück in Cuzco lernst du noch Neues über den peruanischen Pisco Sour. Das Nationalgetränk ist besonders in den Sommermonaten kaum aus den Bars und Restaurants wegzudenken.

                      Das Frühstück und Mittagessen ist heute für dich inklusive.

                      Die Jugendlichen, mit denen du heute den Tag verbringst, kommen aus der ländlichen Umgebung Cuzcos und sprechen Quechua als Muttersprache. Sie sind sehr engagierte Personen mit einem großen Willen im Leben voranzukommen und zu lernen. Das Projekt Amantani unterstützt sie dabei im Rahmen eines Ausbildungsprojektes. Die Jugendlichen sind teilweise noch etwas schüchtern und haben Probleme sich gut auszudrücken. Die heutige Erfahrung wird jedoch eine Bereicherung für die Jugendlichen sein und dabei helfen sich weiterzuentwickeln. Die Erzieherinnen und Erzieher von Amantani arbeiten mit den Jugendlichen auch an dem Aspekt der Wertschätzung: Sie sollen stolz auf ihre Kultur sein, auf ihre Vorfahren und auf die Traditionen der Quechua-Kultur. Mit deinem Besuch heute leistest du einen wesentlichen Beitrag dazu.
                      Wir empfehlen dir, deinen Koffer im Hotel in Cuzco zu lassen, wenn du nach Machu Picchu fährst (Tage 11 und 12). Das Gepäck wird in einem Abstellraum sicher verwahrt. Für diese Tour brauchst du nur mitzunehmen, was du für die zwei bzw. drei Tage benötigst. Peru Rail schreibt ein maximales Gepäckgewicht von 5 Kilogramm vor, also lass alles, was du nicht brauchst, zurück.

                      Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                      10. Tag -

                      Zu Besuch im Heiligen Tal der Inka

                      Die schönsten Inkaterrassen Perus und viele bedeutende Inkastätten liegen im Urubamba-Tal, das auch »Heiliges Tal der Inka« genannt wird. Es ist aber nicht nur wegen seiner Inka-Hinterlassenschaften eine Reise wert, es ist auch erfrischend grün, und hier leben rührend herzliche Menschen. Nach dem Frühstück brichst du auf nach Chinchero, wo du den farbenfrohen Markt besuchst. Hier kannst du dich wunderbar mit Kunsthandwerk eindecken. Anschließend wirst du in ein typisches Andendorf gebracht. In diesem Dorf scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Du bekommst einen Einblick in den Alltag der Einheimischen und die sozialen Verhältnisse in Peru. Packe als Gegenleistung mit an, indem du den Frauen bei der Vorbereitung eines traditionellen Mittagessens hilfst. Während das Essen in der Erde erhitzt wird, unternimmst du zusammen mit ein oder zwei Dorfbewohnerinnen eine kleine Wanderung in der ländlichen Umgebung, um Kräuter zu sammeln. Nachdem du dir den Bauch vollgeschlagen hast, kannst du dann beim Weben zuschauen und eine Sammlung selbstgefertigter Textilien betrachten. Vielleicht entdeckt der eine oder andere hier ein neues Hobby.

                      Neben dem leckeren Frühstück erhältst du heute ein landestypisches Mittagessen im Andendorf. Pachamanca, auf Quechua »Erdtopf«, das peruanische Nationalgericht, besteht aus Fleisch, Kartoffeln und Gemüse und wird in einem Loch, das mit heißen Steinen ausgelegt und mit Erde bedeckt wird, gegart – eine uralte Zubereitungsmethode, die vor allem bei großen Festen zum Einsatz kommt. Mit deinem Besuch leistest du einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeberinnen und Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.

                      Du fährst heute ca. 90 Kilometer in etwa 2 Stunden.
                       

                      Das Andendorf liegt ca. 3.775 Meter ü.d.M. Die Wanderung an sich ist nicht anstrengend, aber in dieser Höhe fällt das Laufen schwerer. Solltest du dir die Wanderung nicht zutrauen, kannst du gern im Dorf auf die Gruppe warten und die Zeit nutzen, um die liebenswürdigen Menschen kennenzulernen.

                      Hotel Pakaritampu

                      Das charmante Hotel Pakaritampu in Ollantaytambo liegt inmitten einer weitläufigen Grünanlage und wird sehr persönlich geführt. Die freundlichen Zimmer mit Holzfußböden sind in warmen Farben gehalten und gemütlich eingerichtet. Entspanne dich in dem ruhigen, wunderschönen Garten mit Blick auf die Berge.

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                      • Pakaritampu Comedor | © Pakaritampu Comedor, Chamäleon
                        11. Tag -

                        Geheimnisvolles Machu Picchu

                        Du machst dich rechtzeitig auf den Weg, um den Andenzug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes nicht zu verpassen. Aguas Calientes ist der Ausgangspunkt für das Highlight jeder Peru-Reise. Ein Bus bringt dich von hier aus in ca. 30 Minuten die Serpentinenstraße hinauf in das sagenumwobene Machu Picchu. Der Blick auf die Inkastadt, die Bergzüge der Anden und den etwa 700 Meter tiefer gelegenen Río Urubamba ist sagenhaft. Du besichtigst bei einem Rundgang die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen der faszinierenden Stadt. Bestimmt wirst du feststellen, dass es in Wirklichkeit noch schöner und geheimnisvoller ist, als auf Fotos und in Filmen.

                        Heute ist das Frühstück und Abendessen für dich inklusive.

                        Du fährst heute ca. 35 Kilometer in etwa Stunden mit dem Zug. Aguas Calientes liegt 2.040 Meter und Machu Picchu etwa 2.360 Meter ü.d.M.

                        Für heute ist kein Mittagessen vorgesehen, damit du länger in der Inkastadt Machu Picchu bleiben kannst. Wir empfehlen dir ausreichend zu frühstücken, da die Mitnahme von Lebensmitteln in die Anlage verboten ist.
                        Um Machu Picchu, das einzigartige Erbe der Inka, zu schützen und zu erhalten, sind in der Anlage feste Besucherrouten ausgeschrieben, von denen nicht abgewichen werden darf. Am heutigen und morgigen Tag wirst du die ausführlichste dieser Routen kennenlernen, welche die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie den Sonnentempel, das astrologische Observatorium, den Tempel des Kondors und den Heiligen Felsen, beinhaltet. Bitte beachte, dass das Sonnentor Inti Punku aktuell nicht besucht werden kann.

                        Hotel El Mapi

                        Das Hotel El Mapi liegt im Zentrum von Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße des Machu-Picchu-Berges. Das Hotel verbindet modernes Design mit klassischer Architektur. Die gemütlichen Zimmer haben große Fensterfronten, einige davon mit Blick auf den Berg. Genieße die Atmosphäre an der Bar oder in der Cafeteria.

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                        • Hotel El Mapi | © Hotel El Mapi, Inkaterra / Chamäleon
                          12. Tag -

                          Machu Picchu – die Zweite

                          Und weil die Zeit in Machu Picchu gestern so schnell vorbeiging, darfst du heute noch einmal hoch. Am frühen Morgen, wenn die Inkastadt Machu Picchu oft im Nebel liegt und die meisten Touristen noch im Zug aus Cuzco sitzen, hast du die außergewöhnliche Möglichkeit, mit dem Bus wieder hinaufzufahren. Du erkundest die Tempel und Anlagen der Route, die dich am gestrigen Tag am meisten fasziniert haben oder die du vielleicht noch nicht gesehen hast, noch einmal genauer. Dann nimmst du schweren Herzens Abschied, bevor der Bus dich das kurze Stück ins Tal zurückbringt. Gegen Mittag trittst du die Rückreise mit dem Zug und dem Bus nach Cuzco an.

                          Das Frühstück ist im Preis enthalten.

                          Du fährst heute ca. 110 Kilometer in etwa 4 Stunden, davon ca. Stunden mit dem Zug.

                          Bitte packe heute Abend eine kleine Tasche für die nächsten Tage im Regenwald. Das Hauptgepäck wird während des Aufenthalts sicher im Büro unserer Partneragentur in Iquitos verwahrt. Nimm nur mit, was du für die zwei bzw. drei Tage benötigst. Denke vor allem an regenfeste Kleidung und festes Schuhwerk (vorzugsweise wasserfeste Wanderschuhe). Die Lodge verleiht leider keine Gummistiefel und die Wege können je nach Wetterlage nass und etwas rutschig sein.

                          Sonesta Cuzco

                          Das Sonesta Cuzco befindet sich in ausgezeichneter Lage, nur 10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Alle Zimmer verfügen über einen schönen Stadt- oder Bergblick. Die Zimmer sind modern eingerichtet und bieten ein eigenes Badezimmer mit Badewanne. Des Weiteren kannst du dich auf ein gutes Restaurant freuen, in dem du peruanische und internationale Küche kosten kannst. Eine kleine Bar lädt zum Verweilen ein und begrüßt dich mit regionalen Getränken.

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                          • Sonesta Cusco | © Daniel Escobar, Sonesta Cusco / Chamäleon
                            13. Tag -

                            In den Amazonas-Regenwald

                            Da keine Straßen in die größte Stadt des peruanischen Regenwaldes führen, bleibt uns keine andere Möglichkeit, als den Flieger zu nehmen. Am Vormittag starten wir von Cuzco aus nach Iquitos. Die 400.000-Einwohner-Stadt ist der ideale Ausgangspunkt für Reisen in den peruanischen Amazonas. Von hier aus machen auch wir uns auf den Weg und kommen an in einer anderen Welt. Willkommen im Nirgendwo, weit weg von Hochhäusern, Lärm und überfüllten Straßen. Was du hier in den kommenden Tagen hören und sehen wirst, ist Natur pur. Das Amazonas-Gebiet ist mehr als viermal so groß wie Deutschland und das Zuhause für eine Million Tier- und Pflanzenarten. Nach einem kurzen ersten Rundgang kannst du dich beim Abendessen stärken, bevor deine Reiseleitung noch einmal auf abendliche Tour mit dir geht, um Kaimane und andere Bewohner dieser einmaligen Umgebung aufzuspüren. Du wirst überrascht sein, wo sich die Echsen überall verstecken.

                            Das Frühstück, Mittag- und Abendessen ist heute inklusive.

                            Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden. Mit dem Boot bist du davon ca. 50 Minuten unterwegs.
                             

                            Das Programm im Amazonas ist von der Wetterlage und dem Wasserstand abhängig. Es kann zu kurzfristigen Änderungen kommen.
                            Der Flugplan für den Inlandsflug von Cuzco nach Iquitos wird dir von unserem Partner vor Ort ausgehändigt.

                            Ceiba Tops Lodge

                            In der Ceiba Tops Lodge residierst du mitten im Dschungel des Amazonas-Gebietes. Wenn du morgens von den Geräuschen des Regenwaldes sanft geweckt wirst, hast du den Dschungel direkt vor der Nase. Genieße den herrlichen Ausblick in die wilde Natur oder entspanne am kleinen Pool. Alle Bungalows sind mit eigenen Badezimmer und Klimaanlagen ausgestattet. Mittags und abends kannst du dich auf lokale Köstlichkeiten im Restaurant der Lodge freuen.

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                            • Ceiba Tops Lodge | © Ceiba Tops Lodge / Chamäleon
                              14. Tag -

                              Amazonas-Regenwald

                              Wie war die erste Nacht im Dschungel? Heute Morgen erkundest du erst einmal deine neue Umgebung – per Boot natürlich. Du hast die Möglichkeit, viele verschiedene Vogelarten, Kapuzineraffen, Totenkopfäffchen und vielleicht auch den einen oder anderen Flussdelfin zu sichten. Deine örtliche Reiseleitung hat ein sehr gut geschultes Auge und wird mit Sicherheit einige Waldbewohner für dich aufspüren. Dann erreichst du ein kleines Dorf der Yagua. Wir erfahren, wie die Menschen hier leben, was sie essen und wie sie die natürlichen Ressourcen des Regenwaldes nutzen. Anschließend geht es zurück zur Unterkunft zum Mittagessen. Am Nachmittag besuchen wir den Nachbarort Indiana. Hier konnte sich ein kleiner Ort mit Markt, Schule und sogar einem kleinen Krankenhaus mitten im Nichts am Amazonas entwickeln. Nach diesem Tag der besonderen Begegnungen und voller neuer Eindrücke kannst du den Abend in der Unterkunft ausklingen lassen.

                              Das Frühstück, Mittag- und Abendessen ist in der Regenwaldlodge enthalten.

                              Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                              15. Tag -

                              Amazonas-Regenwald

                              Heute bbist du zu Fuß unterwegs. Eine fantastische Welt präsentiert sich dir im Regenwald. Der Regenwald ist wie eine grüne Apotheke, wo man unzählige Pflanzen zur Behandlung verschiedener Krankheiten finden kann. Wir erfahren weitere Geheimnisse des Dschungels und die Beziehung zwischen Pflanze und Mensch. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Amazonas bewahren ihr Wissen auf, indem sie es von Generation zu Generation weitergeben. Am Nachmittag bleibt noch Zeit, inmitten dieser einmaligen Umgebung zu entspannen und den Geräuschen des Dschungels zu lauschen.

                              Das Frühstück, Mittag- und Abendessen ist in der Regenwaldlodge enthalten.
                               

                              Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                              16. Tag -

                              Zurück nach Lima

                              Du hast noch etwas Zeit im Dschungel und deiner Lodge bevor du von Iquitos aus den Flieger zurück nach Lima nimmst. Ganz zu Ende ist deine Reise aber zum Glück noch nicht. Am morgigen Tag bleibt noch etwas Zeit zur Erkundung der peruanischen Hauptstadt.

                              Das Frühstück ist heute für dich im Preis enthalten.

                              Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden. Mit dem Boot bist du davon ca. 50 Minuten unterwegs.

                              Da das Programm im Amazonas von der Wetterlage und dem Wasserstand abhängig ist, kann es sein, dass Programmpunkte, die an den Vortagen nicht durchgeführt werden konnten, auf den heutigen Vormittag verschoben werden.
                              Der Flugplan für den Inlandsflug von Iquitos nach Lima wird dir von unserem Partner vor Ort ausgehändigt.

                              Casa Republica Barranco

                              Das Casa Republica Barranco liegt im gleichnamigen Stadtteil Limas, nicht weit vom Meer entfernt. Geschäfte und gute Restaurants findest du in der Nähe deiner Unterkunft. Die charmante Unterkunft befindet sich in einem historischen Gebäude mit besonderer Architektur und einem kleinen Innenhof mit Garten und Terrasse zum Entspannen. Die Zimmer sind mit Klimaanlage ausgestattet und modern eingerichtet.

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                              • Casa Republica Barranco in Lima | © Casa Republica Barranco / Chamäleon
                                17. Tag -

                                Lima und Abflug

                                Du besuchst Limas Künstlerviertel Barranco, in dem sich zahlreiche Malerinnen und Schriftsteller niedergelassen haben. Die teilweise wunderschönen Häuser in der Bauweise des 18. und frühen 19. Jahrhunderts lassen dich vergessen, dassdu dich in einer Neun-Millionen-Einwohner-Stadt befindest. Du spazierst durch die Straßen und über die romantische Puente de los Suspiros, die »Seufzerbrücke«, einen beliebten Treffpunkt für Verliebte. Auch du wirst seufzen, denn du musst dich langsam von Peru verabschieden. Da tröstet das leckere Essen ein wenig. Anschließend ist es so weit. Nachdem du dich ein letztes Mal umgedreht hast und dir sicher bist, dass du wiederkommen wirst, wirst du zum Flughafen von Lima gebracht und trittst den Rückflug an.
                                 

                                Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und das Mittagessen in einem landestypischen Restaurant.

                                Du fährst etwa 25 Kilometer in ca. 1 ½ Stunden. Lima liegt ca. 160 Meter ü.d.M.

                                Wenn Du eine Verlängerung zum Nachträumen gebucht hast, geht es für Dich noch weiter mit den unvergesslichen Erlebnissen.

                                18. Tag -

                                Welcome home!

                                Nach der Landung geht es weiter in deinen Heimatort. Lass die Reise zu Hause in Ruhe Revue passieren.

                                Peru | Pachamama

                                Termine & Preise

                                Leistungen

                                Aufpreis Wunschleistungen

                                • Einzelzimmer: ab 900 €
                                • Abflughafen: DE ab 100 € / AT ab 200 € / CH ab 200 €
                                • Sitzplatzreservierung auf dem Langstreckenflug: ab 70 €
                                • Linienflug in der Premium Economy Class: auf Anfrage
                                • Linienflug in der Business Class: auf Anfrage

                                Termine

                                • Preis inklusive Linienflug ab/bis Frankfurt
                                Peru | Pachamama

                                Unterkünfte

                                • Casa Republica Barranco in Lima | © Casa Republica Barranco / Chamäleon
                                  Peru

                                  Casa Republica Barranco

                                  Das Casa Republica Barranco liegt im gleichnamigen Stadtteil Limas, nicht weit vom Meer entfernt. Geschäfte und gute Restaurants findest du in der Nähe deiner Unterkunft. Die charmante Unterkunft befindet sich in einem historischen Gebäude mit besonderer Architektur und einem kleinen Innenhof mit Garten und Terrasse zum Entspannen. Die Zimmer sind mit Klimaanlage ausgestattet und modern eingerichtet.

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                                  • La Hosteria Arequipa | © Arim Almuelle / La Hosteria Arequipa, Chamäleon
                                    Peru

                                    Hostería Arequipa

                                    Das Hostería Arequipa liegt im historischen Zentrum von Arequipa, nur ca. 5 Gehminuten vom Hauptplatz Plaza de Armas entfernt. Das Kolonialhaus versprüht einen ganz besonderen Charme. Im Innenhof mit kleinen Brunnen und vielen Pflanzen lässt es sich wunderbar entspannen. Die Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und ermöglichen dir einen erholsamen Schlaf.

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                                    • Hotel Refugio | © Hotel Refugio, Chamäleon
                                      Peru

                                      Hotel Refugio

                                      Das Hotel Refugio liegt landschaftlich sehr schön im Tal des Colca-Flusses. Es verfügt über eine eigene heiße Quelle, in der du dich wunderbar entspannen kannst. Die Zimmer sind einfach, aber gemütlich eingerichtet. Im Restaurant, das einen schönen Blick über das Colca-Tal bietet, werden leckere einheimische Speisen serviert.

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                                      • Hotel Sonesta Posada del Inca | © Sonesta Posada del Inca / Chamäleon
                                        Peru

                                        Sonesta Posada del Inca Puno

                                        Die Sonesta Posadas del Inca Puno liegt direkt am majestätischen Titicaca-See. Aus allen Zimmern, mit Geschmack im andinen Stil eingerichtet, genießt du den wunderschönen Blick über das eindrucksvolle Gewässer. Spektakulär sind auch die Sonnenuntergänge mit Berg- und Seekulisse, die du auch von Restaurant und Terrasse bewundern kannst. Auf der Wiese begegnest du mit Sicherheit der netten Lama-Familie und den fröhlich herumsausenden Meerschweinchen.

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                                        • Sonesta Cusco | © Daniel Escobar, Sonesta Cusco / Chamäleon
                                          Peru

                                          Sonesta Cuzco

                                          Das Sonesta Cuzco befindet sich in ausgezeichneter Lage, nur 10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Alle Zimmer verfügen über einen schönen Stadt- oder Bergblick. Die Zimmer sind modern eingerichtet und bieten ein eigenes Badezimmer mit Badewanne. Des Weiteren kannst du dich auf ein gutes Restaurant freuen, in dem du peruanische und internationale Küche kosten kannst. Eine kleine Bar lädt zum Verweilen ein und begrüßt dich mit regionalen Getränken.

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                                          • Pakaritampu Comedor | © Pakaritampu Comedor, Chamäleon
                                            Peru

                                            Hotel Pakaritampu

                                            Das charmante Hotel Pakaritampu in Ollantaytambo liegt inmitten einer weitläufigen Grünanlage und wird sehr persönlich geführt. Die freundlichen Zimmer mit Holzfußböden sind in warmen Farben gehalten und gemütlich eingerichtet. Entspanne dich in dem ruhigen, wunderschönen Garten mit Blick auf die Berge.

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                                            • Hotel El Mapi | © Hotel El Mapi, Inkaterra / Chamäleon
                                              Peru

                                              Hotel El Mapi

                                              Das Hotel El Mapi liegt im Zentrum von Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße des Machu-Picchu-Berges. Das Hotel verbindet modernes Design mit klassischer Architektur. Die gemütlichen Zimmer haben große Fensterfronten, einige davon mit Blick auf den Berg. Genieße die Atmosphäre an der Bar oder in der Cafeteria.

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                                              • Ceiba Tops Lodge | © Ceiba Tops Lodge / Chamäleon
                                                Peru

                                                Ceiba Tops Lodge

                                                In der Ceiba Tops Lodge residierst du mitten im Dschungel des Amazonas-Gebietes. Wenn du morgens von den Geräuschen des Regenwaldes sanft geweckt wirst, hast du den Dschungel direkt vor der Nase. Genieße den herrlichen Ausblick in die wilde Natur oder entspanne am kleinen Pool. Alle Bungalows sind mit eigenen Badezimmer und Klimaanlagen ausgestattet. Mittags und abends kannst du dich auf lokale Köstlichkeiten im Restaurant der Lodge freuen.

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