Uganda

Gorilla (15 Tage)

Auge in Auge mit den letzten Silberrücken des Dschungels, das vergisst du nie. Aber 15 Tage am Stück hält das auch kein Gorilla aus. Also geben wir noch den Hügel der Antilopen, Schimpansen-Trekking im Kibale-Nationalpark, die Breitmaulnashörner im Ziwa-Schutzgebiet, ein paarhundert eigenwillige Geflügelarten im Biosphärenreservat des Queen-Elizabeth-Nationalparks und auf dem Victoria-Nil die Krokodile und Flusspferde dazu. Im Boot, versteht sich, anders ist an die ja kein Rankommen.

Magische Orte

Reiseroute

Positive Bilanz

Nachhaltig reisen

CO2-Emission
2,17t
CO₂-Emission
entpricht
Regenwald
149m²
Regenwald
Lokaler Verdienst
63%
Lokaler Verdienst
Zusammensetzung der Emission
81%
Flug
13%
Transport
6%
Unterkunft
Regenwaldschutz

Auf Basis der Emissionen deiner Reise berechnen wir die genaue Größe der Regenwaldfläche und stellen sie unter Naturschutz.

Lokaler Verdienst

»Lokaler Verdienst« bezeichnet den Anteil deines Reisepreises, der vor Ort verbleibt, also bei einheimischen Beschäftigten und Agenturen

Icon Gorilla
Magische Momente

Highlights

  • 4 Safaris im Geländewagen
  • Bootsafari auf dem Nil
  • Optional: Schimpansen- und Gorilla-Tracking
  • Mittagessen bei der Tinka-Familie
  • Wanderung in den Rwenzori Mountains
  • Projektbesuch: Social Innovation Academy

Leistungen

  • Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit Brussels Airlines (Tarif S) nach Entebbe und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
  • Geländewagen mit Hubdach und garantiertem Fensterplatz
  • 13 Übernachtungen in Hotels und Lodges
  • Tageszimmer am Abreisetag
  • Täglich Frühstück, 4 x Mittagessen, 2 x Lunchbox, 12 x Abendessen
  • 4 Safaris im Geländewagen: 1 im Murchison-Falls-NP, 2 im Queen-Elizabeth-NP und 1 im Lake-Mburo-NP; 2 Bootsfahrten: auf dem Victoria-Nil und auf dem Kazinga-Kanal; 1 Safari zu Fuß im Lake-Mburo-NP
  • Besuch der Social Innovation Academy
  • Chamäleons suchen im Ruwenzori-Gebirge
  • Kaffeegenuss bei einer Frauen-Kooperative
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • 149 m² Regenwald auf deinen Namen
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
     
    • Hier haben Elefanten Vorfahrt | © Dieter Gerhards / Chamäleon
      Highlight dieser Reise

      Vier Safaris im Geländewagen

      Diese Reise nach Uganda steht im Zeichen der Tierbeobachtung, selbst wenn du dich gegen das optionale Gorilla-Tracking entscheidest. Auf zahlreichen Safaris durch die Nationalparks des Landes hast du die Möglichkeit u. a. Nashörner, Elefanten, Büffel, Löwen, Giraffen und Schimpansen zu beobachten.

      Reiseverlauf Reisedetails

        Was unsere Gäste über diese Reise sagen

        Wer kann besser von der Uganda-Reise »Gorilla« berichten als unsere Gäste höchstselbst? Was ihnen besonders das Herz und die Seele erwärmt hat, haben sie uns auf Trustpilot mitgeteilt.

      Von Deutschland aus startest du via Brüssel nach Entebbe AF-UG-ST-Entebbe1, wo im The Boma Hotel AF-UG-UN-BOMA-HO schon die Zimmer für eine landestypisch angehauchte Nacht hergerichtet sind. Frühstück mit Gartenblick kommt in Uganda nicht so häufig vor, aber losreißen musst du dich dennoch: Eine Erlebnistour durch die Hauptstadt Kampala AF-UG-ST-Kampala2 wartet. Vor ihrer Gründung war das Stadtgebiet ein Refugium der Impala-Antilopen des Königs von Buganda, doch davon ist nur der Name (Kampala = Hügel der Antilopen) geblieben. Wir suchen, was sich in den hundert Jahren danach getan hat: die Kathedralen und Tempel einer vielfältigen Gesellschaft, die Gaddafi-Nationalmoschee und ganz aktuell die Social Innovation Academy. Unter deutscher Projektleitung brüten junge Erwachsene ungewöhnliche Ideen aus und tüfteln an Erfindungen, die eines Tages für was auch immer gut sein könnten. Häuser aus Plastikflaschen und Bodenbeläge aus Eierschalen zeigen, wie sehr es sich lohnt, das Unmögliche zu denken. Zum Finale eine traumhafte Aussicht. Die von der Cassia Lodge AF-UG-UN-CASSIA-LO hoch über Kampala auf die sieben Hügel der Stadt.

      Kampala in Uganda | © Frank van den Bergh, iStockphoto.com / Chamäleon

      Mindestens genauso beeindruckend und dazu noch regenbogenbunt ist dein Blick auf den plötzlich wild gewordenen Victoria-Nil bei den Wasserfällen des Murchison-Falls-Nationalparks AF-UG-NA-MurchisonFallsNationalpark3. Wo das gestern noch zahme Flüsschen geräuschvoll schäumend durch enge Felsschluchten quirlt und mit Sprühnebel für Abkühlung sorgt, haben wir dir in der Paraa Safari Lodge AF-UG-UN-PARAA-LO einen Logenplatz für die Nacht reserviert. Und was für einen.

      Rothschildgiraffe | © Wolfgang Patczowsky / Chamäleon

      Trotzdem wirst du nicht traurig sein, wenn der ugandische Zauberhimmel sich langsam aufhellt. 450 verschiedene Vogelarten singen dir ein Morgenständchen. Aber im Laufe des Tages kommt noch einiges hinzu: Rothschildgiraffen, Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel und insbesondere die Uganda-Kob-Antilope sind im Murchison-Falls-Nationalpark AF-UG-NA-MurchisonFallsNationalpark4 zu Hause. Im Geländewagen mit Hubdach folgen wir ihren Fährten und wechseln am Nachmittag ins Boot zu einer dreistündigen Wassersafari auf dem Victoria-Nil, begleitet von den misstrauischen Blicken derer, die hier das Hausrecht haben: Flusspferde und Krokodile.

      Colobus Affe | © Dieter Gerhards / Chamäleon

      So ein Tag. Mit schön vertauschten Rollen, denn statt selbst auf Entdeckungsreise zu gehen, lassen wir die Reize zauberhafter Regionen an dir vorbeiziehen. Der romantische Albertsee, wo der Kultfilm »African Queen« gedreht wurde, und endlose Plantagenlandschaften im Wechsel mit tropischen Regenwäldern, wo der seltene Rote Colobus und Vollbartmeerkatzen das Hausrecht für sich beanspruchen. In der Nähe von Fort Portal AF-UG-ST-FortPortal5, zwischen einem Papyruswald und dem Ruwenzori-Gebirge, liegt schließlich Kluges Gästefarm AF-UG-UN-KLUGE-GF. Dort ist die Sauna bereits geheizt und der Pool gekühlt für eine entspannte Zeit der Vorbereitung auf ein Abendessen mit guten Zutaten aus dem hauseigenen Garten.

      Hier haben Elefanten Vorfahrt | © Dieter Gerhards / Chamäleon

      Grün sind die großen Regenwaldgebiete nur äußerlich. Innen regiert ein buntes Durcheinander. Epiphyten heißt das in der Botanik. Pflanzen, die auf anderen Pflanzen wachsen. Kraut und Rüben. Zur Freude der Tierwelt, wovon allein 13 Primatenarten den Kibale-Nationalpark AF-UG-NA-KibaleNationalpark6 unsicher machen. Und wer seine Verwandten besuchen möchte, geht mit auf ein optionales Schimpansentrekking. Rotschwanz-Meerkatzen, Mantelaffen, Rote Stummelaffen und Waldelefanten sind sozusagen der Beifang. Nur Brüllaffen gibts keine, dafür die A-cappella-Arien von 325 registrierten Vogelarten in der paradiesischen Sumpflandschaft des Bigodi Wetland Reserve.

      Drohgebärden | © Sonja Rohringer / Chamäleon

      Mondberg klingt schon sehr schön, aber Wolkenkönig noch viel schöner. Beide Namen sind für das Ruwenzori-Gebirge AF-UG-SO-RuwenzoriGebirge7 zugelassen, das sich wegen seiner herausragenden ökologischen Bedeutung Weltnaturerbe nennen darf. Stramme 5.109 Meter hoch, mit Gletscherkrone, Flüssen und einem Seenparadies, verstecken sich in seinem Bergregenwald viele Arten, die endemisch und in anderen Regionen bereits ausgestorben sind. Wir haben eine Entdeckerwanderung eingeplant für Pflanzen, die dir über den Kopf wachsen: Greiskräuter, Strahlenaralien und Lobelien bis acht Meter Höhe. Für Nektarvögel, Alpensegler, Bergbussarde und den Edelfrankolin. Für eine Tierwelt von der Diademmeerkatze bis zum Riesenwaldschwein, das auch ein Okapi oder Buschbock sein könnte. Und wenn die Natur es will, sitzen vis-à-vis vor dir unsere Verwandten: Chamaeleo adolfi-friederici und Chamaeleo ituriensis. Kommen beide nur hier vor.
       

      Kinder auf der Bananenfarm | © Anita Ratzinger / Chamäleon

      Weiter gehts. Schnurstracks über den Äquator in den Queen-Elizabeth-Nationalpark AF-UG-NA-QueenElizabethNationalpark8 9, der mit seiner sagenhaften Tier- und Pflanzenwelt von der UNESCO als Biosphärenreservat geschützt wird. Schon von der Uganda-Grasantilope oder dem Goliathreiher gehört? Macht nichts. Kronenkraniche, Schuhschnäbel, Topis, Malachit-Eisvögel und Nilpferde wissen ja auch nicht, wer du bist. Andererseits – was spricht dagegen, sich kennenzulernen? Eine ausgiebige Bootstour auf dem Kazinga-Kanal bringt dich noch 100 weiteren Säugetierarten und 600 verschiedenen Vogelarten näher. Und weil du sicher noch nicht genug bekommen hast, gehen deine Pirschabenteuer morgen in die Verlängerung.

      Bunyonyi-See | © Chamäleon

      Aus der Savanne durch den Regenwald und rein in die Schweiz. Alles an einem Tag. Glaubst du nicht? Dann freu dich auf eine Fahrt wie im Bilderbuch. Und jedes Mal, wenn du eine Seite umschlägst, hat die malerische Landschaft ihr Gesicht verändert. »Schweiz von Afrika« wird der Südwesten genannt, wo die Vulkane der Virunga-Berge die Grenze zu Ruanda und dem Kongo bilden. Wer kann es den Gorillas verdenken, dass sie sich diese Sinfonie aus Alpenpanorama, blitzblauen Seen und dem unverschämten Grün des Regenwaldes zum Refugium gewählt haben. Hättest du bestimmt auch gemacht, aber was heißt hier hätten? Schließlich bist du doch da, und nur ein hausgemachtes Kochbananen-Nationalgericht trennt uns noch von der Chameleon Hill Lodge AF-UG-UN-CHAME-LO hoch über dem Lake Mutanda AF-UG-SO-LakeMutanda10. Sagenhafte Lage, sagenhaftes Panorama, sagenhaft bunt. Be prepared to fall in love.

      Aufmerksamer Blick | © Monika Wagenbreth / Chamäleon

      Wir hören dich schon bitten: »Ich will hier bleiben«, und was sollen wir uns sperren, da du doch recht hast. Also: drei Übernachtungen bei den quietschfidelen Chameleons. Der wahre Grund aber ist ihre Nähe zum Bwindi-Impenetrable-Nationalpark AF-UG-UN-BwindiImpenetrableNationalpark11 12, wo die Gorillas durch das Dickicht turnen. Die Wanderungen im wilden Gestrüpp sind kein Spaziergang, weshalb wir dieses Erlebnis optional mit einer Englisch sprechenden Reiseleitung anbieten. Pro Tag werden maximal acht Personen an eine der elf an Menschen gewöhnten Gorillafamilien herangeführt. Eine Garantie, dass die Tiere uns sehen wollen, gibt es nicht, aber dein Guide kann Fährten lesen, und das macht einen Sichtkontakt wahrscheinlich. Falls dir aber die Kletterpartie durch das Unterholz generell zu waghalsig erscheint, bietet dir die Unterkunft alternativ verschiedene Ausflüge an. Zu alledem bleibt natürlich die Option, sich in die Chameleon Hill Lodge AF-UG-UN-CHAME-LO zu verlieben.
       

      Paradis Malahide am Kivu See | © Paradis Malahide / Chamäleon

      Und – sitzt der Trennungsschmerz noch tief? Wir geben uns jedenfalls Mühe, dich mit neuen Eindrücken abzulenken. Die verwunschenen Gorilla Highlands, die uns auf der Fahrt zum Lake-Mburo-Nationalpark AF-UG-NA-LakeMburoNationalpark13 begleiten, tun, was sie können: begeistern, faszinieren, verzaubern. Dann wird es Zeit für eine letzte Pirschfahrt durch den kleinsten der ugandischen Savannen-Parks. Zebras, Impalas, Büffel, Wasserböcke, Hippos, Leoparden und 350 Vogelarten stehen mehr oder weniger Spalier, um dir den Abschied schwer zu machen. Aber ganz ist es noch nicht so weit. Wir haben noch ein Plätzchen für dich, von dem eine Fischerfrau oder ein Fischermann für den Ruhestand träumt.

      Gorilla-Trekking | © Anita Ratzinger / Chamäleon

      Erst müssen wir noch einmal über den Äquator zurück nach Entebbe AF-UG-ST-Entebbe14. Wasser so groß wie Bayern, Platz satt für Flusspferde und gut 250 Fischarten, angeführt von der farbenfrohen Familie der Buntbarsche. Was zu Hause die Aquarien ziert, kommt am Victoriasee um etliche Konfektionsgrößen erwachsener auf den Teller und ist die bevorzugte Delikatesse von 30 Millionen Menschen an seinen Ufern. Heute sind es zwölf mehr. Danach wird es Zeit, an die Begrenztheit des Glücks zu denken. Aber wir schließen nicht aus, dass dir auf dem Flug nach Hause 15 zum ersten Mal bewusst wird, dass du in Farbe träumst.

       

      Goldmeerkatze | © Wolfgang Patczowsky / Chamäleon

      15 Tage Erlebnis-Reise

      1. Tag -

      Los geht`s!

      Die Koffer sind gepackt, nun geht es los. Du landest auf dem Flughafen von Entebbe, wo du von deiner Reiseleitung freudig erwartet und zum Hotel gebracht wirst.

      Die Fahrstrecke umfasst ca. 5 km.

      Bei Flügen mit Brussels Airlines machst du einen kurzen Zwischenstopp in Kigali (Ruanda), bitte bleibe im Flugzeug sitzen.

      The Boma Hotel

      Erstmal die Beine hochlegen und entspannen. Vom Flughafen gelangst du in nur wenigen Minuten nach Entebbe in das ruhig gelegenen The Boma Hotel. Die gemütlichen Zimmer sind mit handgefertigten Holzmöbeln aus der Region ausgestattet und bieten einen Blick in die üppige Gartenanlage. Schnapp dir ein Buch aus der hauseigenen Bibliothek und entspann dich am Pool oder beobachte die vielen Vögel, die sich hier genauso wohlfühlen wie du. Umweltschutz und soziale Verantwortung werden hier großgeschrieben: Es gibt eine Solaranlage auf dem Dach, einen Regenwassertank zur Bewässerung des tropischen Gartens und alle Erledigungen werden, soweit möglich, mit dem Fahrrad getätigt.

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      • The Boma Hotel | © The Boma, East African Nature Safaris / Chamäleon
        2. Tag -
        Erste Einblicke in Kampala

        Vormittags besuchst du ein spannendes Projekt ca. 40 Kilometer westlich von Kampala. In der Social Innovation Academy, kurz »SINA«, wird jungen Erwachsenen Raum zur Selbstentfaltung gegeben, um ihre persönlichen Erfahrungen in etwas Positives zu verwandeln und eine eigene und langfristige Existenzgrundlage daraus zu schaffen. Lerne ein paar der Jugendlichen kennen und erfahre mehr über ihre Geschichten und Ideen. Wie baut man zum Beispiel Häuser aus Plastikflaschen und welche Mittel helfen gegen Moskitostiche? Vielleicht hast ja auch du eine Idee, was als Nächstes verwirklicht werden könnte? Anschließend geht es weiter nach Kampala. Die quirlige Hauptstadt wurde einst auf sieben Hügeln erbaut, doch inzwischen ist die Millionenmetropole weit darüber hinaus gewachsen. Gleichermaßen faszinierend und verdrießlich ist das tägliche Verkehrschaos, das unter anderem durch die vielen Bodabodas (Motorradtaxis) verursacht wird. Vom Minarett der Nationalmoschee kannst du dir einen guten Überblick über die Weite der Stadt verschaffen.

        Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück.

        Die Fahrstrecke umfasst ca. 140 km.

        Cassia Lodge

        Hoch oben auf der Kuppe des Buziga Hills erwartet Sie die Cassia Lodge mit einem traumhaften Blick über die quirlige Metropole Kampala und den Victoriasee. Das Hotelteam erwartet Sie bereits und bereitet Ihnen einen herzlichen Empfang. Sie übernachten in einem der komfortablen Zimmer, die im Safaristil eingerichtet sind und über einen eigenen Balkon verfügen. Erfrischen Sie sich nach einem erlebnisreichen Tag im Swimmingpool und genießen Sie bei Sonnenuntergang vom Restaurant und der Bar aus das fantastische Panorama.

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        • Cassia Lodge | © Cassia, East African Nature Safaris / Chamäleon
          3. Tag -

          Dickhäuter ganz nah im Ziwa-Nashorn-Schutzgebiet

          Die Reise in die atemberaubende Natur Ugandas beginnt. Durch zahlreiche Dörfer und Buschlandschaft fährst du in das Ziwa-Nashorn-Schutzgebiet, wo seit 1997 die in freier Wildbahn ausgestorbenen Breitmaulnashörner wieder in ihrem ursprünglichen Lebensraum angesiedelt werden. Das Reservat ist sehr weitläufig, doch die Rangerinnen und Ranger kennen und bewachen ihre Schützlinge so gut, dass du sicherlich den einen oder anderen Dickhäuter aus nächster Nähe beobachten kannst. Und wer es genau wissen will, dem erzählen die Rangerinnen bzw. Ranger gern von ihrer Arbeit. Nach diesem beeindruckenden Erlebnis setzt du deine Fahrt fort in Richtung Norden, denn das nächste Naturschauspiel wartet bereits auf dich: Bei den Murchison Falls zwängt sich der Victoria-Nil mit gewaltiger Kraft durch einen nur sieben Meter breiten Spalt und fällt etwa 40 Meter in die Tiefe. Schließlich überquerst du den Nil über eine Brücke und wenn du ein wenig Glück hast, kannst du hier auch ein paar Tiere entdecken, die zum Trinken an den Fluss kommen.

          Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.

          Die Fahrstrecke umfasst ca. 350 km.

          Wir weisen dich darauf hin, dass in deiner Unterkunft zwischen 11:30 Uhr und 14:30 Uhr sowie 16:00 Uhr und 18:00 Uhr kein Strom zur Verfügung steht.

          Paraa Safari Lodge

          Die Paraa Safari Lodge liegt mitten im Murchison-Falls-Nationalpark mit Blick auf den Nil. Ein ausgezeichneter Ort, um das wahre Afrika zu entdecken. Die Zimmer sind in warmen Naturfarben gehalten und sehr geräumig. Eine kleine Veranda lädt ein zur Entspannung nach einem aufregenden Tag. Oder du springst zur Abkühlung in den Pool und genießt beim Baden den Blick auf den Fluss.

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          • Paraa Safari Lodge | © Paraa Safari Lodge / Chamäleon
            4. Tag -
            Auf Safari im Murchison-Falls-Nationalpark

            Der heutige Tag ist für Safarierlebnisse in Ugandas größtem Schutzgebiet, dem Murchison-Falls-Nationalpark, reserviert. Der Park wird durch den Nil geteilt, und obwohl das Areal südlich des Flusses weitaus größer ist, leben die meisten Tiere in der hügeligen Savannenlandschaft des kleineren nördlichen Teils. Gut für dich, denn am Vormittag steigst du für etwa drei Stunden in den Geländewagen, um dich hier auf die Suche nach Elefanten, Büffeln und Löwen zu machen. Außerdem gibt es im Nationalpark eine besonders große Population von Rothschild-Giraffen und den heimischen Uganda-Kob-Antilopen. Am Nachmittag hast du dann die Gelegenheit, das Ganze nochmals aus einer anderen Perspektive zu beobachten. Was du vom Safariwagen aus noch nicht gesehen hast, siehst du vermutlich, wenn du für etwa drei Stunden auf dem Nil schipperst: Flusspferde und Nilkrokodile. Und egal wo du gerade bist, auf dem Land oder auf dem Wasser, immer begleitet dich eine Geräuschkulisse von ca. 450 Vogelarten. Allen voran der scheue Schuhschnabel, der sich in der Nähe des Wassers besonders wohlfühlt.

            Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind heute Frühstück, Mittag- und Abendessen.

            Die Fahrstrecke umfasst 50 bis 100 km.

            Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

            5. Tag -
            Fort Portal

            Nach einem zeitigen Frühstück verlässt du den Murchison-Falls-Nationalpark und fährst entlang des großen afrikanischen Grabenbruchs in Richtung Süden. Die Route führt dich vorbei am Albertsee, dem zweitgrößten See Ugandas. Bei guter Sicht kannst du bis zu den Blauen Bergen am anderen Ufer schauen, die bereits in der Demokratischen Republik Kongo liegen. Je weiter du nach Süden fährst, desto kühler und feuchter wird das Klima wieder. Die Vegetation wird dafür immer grüner. Du fährst durch eine üppige Plantagenlandschaft, in der vor allem die Bananenstaude vorherrschend ist. In Uganda gibt es an die 50 verschiedene Bananensorten, die sich in vier Kategorien einteilen lassen: Matoke-Bananen werden zum Kochen verwendet, Gonja zum Grillen, das Destillat der Mbide wird zur Herstellung von Bananenbier genutzt und die süße Menvu wird direkt verspeist. Für den Großteil der Bevölkerung ist die Banane nicht nur Hauptanbaufrucht, sondern auch Nahrungsmittel Nummer eins. Am frühen Abend erreichst du schließlich Fort Portal, dein heutiges Etappenziel.

            Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück, einer Lunchbox und dem Abendessen.

            Die Fahrstrecke umfasst ca. 400 km.
             

            Kluges Gästefarm

            Kluges Gästefarm liegt zwischen Papyruswald und tropischem Regenwald in den Ausläufern des Ruwenzori-Gebirges und wird von dem ugandisch-deutschen Ehepaar Mariam und Stefan Kluge geleitet. Das Essen ist hier besonders frisch und lecker, denn Gemüse und Obst kommen aus dem hauseigenen Garten. Du übernachtest in einem der Bungalows mit Blick auf die Ruwenzori-Berge. Aber vorher empfehlen wir noch einen Sprung in einen der beiden Swimmingpools.

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            • Kluges Gästefarm | © Kluges Gästefarm / Chamäleon
              6. Tag -
              Schimpansen im Kibale-Nationalpark

              Nicht im Preis eingeschlossen, aber unbedingt empfehlenswert: Gehe auf Pirsch im Kibale-Nationalpark. Zur Belohnung gibt es unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen, ganz nah. Garantieren können wir das natürlich nicht, doch dein einheimischer Guide kennt die bevorzugten Futter- und Schlafplätze in den dichten Wäldern und kann schon aus der Ferne am Geräusch erkennen, ob Schimpansen, Rotschwanz-Meerkatzen, Stummelaffen oder andere Primaten unterwegs sind. Die erfahrenen Rangerinnen und Ranger kennen viele der rund 800 eigentlich scheuen Schimpansen so gut, dass sie ihnen Namen gegeben haben. Die Chancen stehen also nicht schlecht, welche zu sehen, statistisch gesehen bei 90 Prozent. Nach der Schimpansen-Wanderung bist du zum traditionellen Mittagessen bei der Tinka-Familie eingeladen. Während du dich genüsslich stärkst, erzählt John oder einer seiner Söhne mehr über die lokale Essenskultur. Am Nachmittag unternimmst du eine zwei- bis dreistündige Wanderung im Bigodi Wetland Reserve, eine weite Sumpflandschaft, die sich direkt an den Kibale-Nationalpark schmiegt. Dieses Eldorado ist nicht nur Heimat des leuchtend blauen Riesenturako, auch verschiedene Papageienarten, Kraniche, Eisvögel und viele weitere Wasservogelarten fühlen sich hier sichtlich wohl.

              Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind heute das Frühstück und ein traditionelles Mittagessen, ebenso das Abendessen ist inkludiert.

              Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 km.
               

              Für die Schimpansen-Wanderung empfiehlt es sich, feste Wander- oder Trekkingschuhe anzuziehen und ausreichend Wasser mitzunehmen.
              Zum Schutz der Schimpansen trage während der Wanderung bitte eine Mund-Nasenbedeckung. (Es muss nicht zwingend eine FFP2-Maske sein.)
              Der Weg durch das Bigodi Wetland Reserve ist teilweise durch Holzbohlen verstärkt. Bei Feuchtigkeit kann es daher recht rutschig werden. Auch hier empfehlen wir festes Schuhwerk mit ausreichend Profil.
              Wir weisen dich darauf hin, dass die Wanderung im Bigodi Wetland Reserve aufgrund der Fahrzeit und -strecke in Kombination mit der Schimpansen-Wanderung stattfindet. Dein Guide begleitet dich auf der Fahrt zu der Wanderung, nimmt aber nicht an dieser teil, denn hierfür sind ausgebildete Rangerinnen und Ranger vorgesehen. Wenn du nur die Wanderung im Bigodi Wetland Reserve machst und auf die Schimpansen-Wanderung verzichten möchtest, kann ein zusätzliches Fahrzeug für den Transfer zum Ausgangspunkt der Sumpf-Wanderung angemietet werden. Die Kosten für das angemietete Fahrzeug betragen ab ca. 30 US-$ pro Person und sind vor Ort zu zahlen.

              Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

              7. Tag -
              Wandern in den Mondbergen

              Nach dem Frühstück machst du dich auf den Weg in die legendären Ruwenzoriberge, auch Mondberge genannt, die seit 1994 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Es gibt viele Erklärungen, woher der Begriff Mondberge stammen könnte. Nach Interpretation der Einheimischen liegen die Gipfel der Berge tagsüber meistens im Nebel und sind nur nachts – bei Mondschein – sichtbar. Fakt ist, dass die Ruwenzoris mit einer Höhe von bis zu 5.109 Metern das dritthöchste Gebirge Afrikas bilden und nicht nur eine einzigartige Natur, sondern sogar Vergletscherungen aufweisen. Du begibst dich auf eine etwa dreistündige Wanderung durch den Regenwald und kannst mehr von dieser Natur erleben. Vielleicht zeigt sich auch eines der seltenen Dreihornchamäleons, die in dieser Gegend leben? Am Nachmittag verlässt du die Region und fährst weiter Richtung Süden, um die nächsten drei Nächte in unmittelbarer Nähe zum Äquator zu verbringen.

              Das Frühstück, Mittagessen und das Abendessen sind im Preis enthalten.

              Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 km.
               

              Der Startpunkt der Wanderung befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.600 Metern. Wir empfehlen wasserdichtes, festes Schuhwerk, da du mitunter Gewässer durchqueren wirst. Es ist ein gewisses Maß an Trittsicherheit und Kondition erforderlich.

              Marafiki Safari Lodge

              Die Marafiki Safari Lodge empfängt dich auf einer Anhöhe am Rande des Queen Elizabeth-Nationalparks. Das Haupthaus sowie die Gästeunterkünfte wurden mithilfe von Handwerksbetrieben aus den umliegenden Gemeinden errichtet und bestehen aus umweltfreundlichen und lokalen Materialien. Du übernachtest entweder in einem der gemütlichen Cottages oder großzügigen Bandas. Von deiner privaten Terrasse aus kannst du den Blick auf den Nationalpark und den Lake George genießen.

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              • Marafiki Lodge | © Lisa Zieciak / Chamäleon
                8. Tag -
                Queen-Elizabeth-Nationalpark

                Heute steht die Erkundung des Queen-Elizabeth-Nationalparks auf dem Programm. Der älteste und zweitgrößte Nationalpark des Landes sowie UNESCO-Biosphärenreservat ist eine beliebte Safaridestination, was nicht zuletzt am hohen Artenreichtum und vielfältigen Landschaftsformen liegt. Etwa 100 Säugetier- und mehr als 500 Vogelarten fühlen sich hier pudelwohl. Du begibst dich auf eine ausgedehnte Pirschfahrt, um Elefanten, Büffel und verschiedene Antilopenarten zu suchen. Sei wachsam, denn wo Antilopen leben, sind auch Löwen, Leoparden und Hyänen nicht fern. Am Nachmittag besuchst du eine Kaffeeplantage, die von einer lokalen Frauen-Kooperative betrieben wird. Der ökologisch angebaute Kaffee wird in kompletter Handarbeit produziert und du erfährst hier alles von der Herstellung bis hin zum fertig gebrühten Kaffee. Am Ende der Tour darfst du den edlen Tropfen natürlich auch probieren, viel frischer wirst du echten ugandischen Kaffee kaum bekommen.

                Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Abendessen.

                Die Fahrstrecke umfasst 100 bis 150 km.

                Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                9. Tag -
                Queen-Elizabeth-Nationalpark

                Runde zwei im Queen-Elizabeth-Nationalpark: Wer gestern noch nicht genug bekommen konnte, hat heute eine zweite Chance. Auf Pirschfahrt hast du erneut die Möglichkeit, die bunte Tierwelt des Parks zu beobachten. Oder du legst deinen Fokus heute mal auf die verschiedenen Landschaften. Hauptsächlich fährst du durch Savannen- und Buschland, das von dornigen Akazienbäumen dominiert wird. Im Südosten des Parks wächst tropischer Regenwald, während nördlich des Georgesees ausgedehnte Papyrussümpfe vorzufinden sind. Sind dir die baumhohen Kakteengewächse schon aufgefallen? Diese riesigen Sukkulenten, mit lateinischem Namen Euphorbia candelabrum, stammen aus der Familie der Wolfsmilchgewächse und gedeihen ganz prächtig in dieser Region. Am Nachmittag unternimmst du eine circa dreistündige Bootstour auf dem Kazinga-Kanal. Der gut 40 Kilometer lange Kanal verbindet den Eduardsee im Westen mit dem Georgesee im Osten. Hier lebt die wohl größte Nilpferdpopulation Afrikas, und einige davon bekommst du garantiert vor die Linse. Und wer es kleiner mag: In der Uferregion gibt es unzählige Vögel, darunter Kronenkraniche und Malachit-Eisvögel.

                Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Abendessen.

                Die Fahrstrecke umfasst 100 bis 150 km.

                Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                10. Tag -
                Kleinstadtleben in Bushenyi

                Heute begibst du dich auf eine sehr interessante Reise vom Queen-Elizabeth-Nationalpark in Richtung Bwindi-Impenetrable-Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe) im Südwesten Ugandas; dicht an den Grenzen zu Ruanda und dem Kongo.
                Du durchfährst einen wunderschönen Teil des Landes, der auch als »Schweiz von Afrika« bekannt ist. Die Landschaft wechselt von Savanne über Sumpf zu Regenwald, immer mit der Kulisse der Virunga-Berge im Hintergrund. Der Weg führt vorbei an Dörfern und kleinen Städten, bis du schließlich in einem dieser Orte Rast machst. Wie sieht das typische ugandische Kleinstadtleben aus? Auf einer Farm machst du dir selbst einen Eindruck und erhältst tiefe Einblicke in den Alltag der Dorfbewohnerinnen und -bewohner. Wer selbst mit anpacken möchte, darf gerne beim Zubereiten von Kochbananen helfen. Sobald der Hunger einsetzt, ist es Zeit für das Mittagessen, denn mindestens einmal solltest du so essen wie »bei Muttern«.
                Am späten Nachmittag erreichst du deine Unterkunft in der Nähe des Bwindi-Impenetrable-Nationalparks. Kannst du die Gorillas schon hören? Entspanne noch etwas in deiner Unterkunft und ruhe dich aus, bevor es morgen auf die Suche nach unseren haarigen Verwandten geht.

                Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Mittag- und Abendessen. Mittags wird dir Matoke, ein ugandisches Nationalgericht aus Kochbananen, serviert.

                Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 km.

                Chameleon Hill Lodge

                Die Chameleon Hill Lodge liegt südlich vom Bwindi-Nationalpark am Lake Mutanda. Die Unterkunft fällt besonders durch ihre bunten Farben und verschiedenen Formen auf und macht durch diese Vielfalt ihrem Namen alle Ehre. Dein buntes Chalet ist gemütlich eingerichtet und verfügt über einen eigenen kleinen Garten mit Veranda. Sowohl von der grünen Gartenanlage der Lodge als auch von der Dusche mit Panoramafenster hast du einen atemberaubenden Blick auf den See mit den dahinterliegenden Vulkanen. Probiere die Spezialitäten des Hauses: Brot aus dem Holzofen, selbstgemachtes Müsli und Obst und Gemüse aus eigenem Anbau.

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                • Chameleon Hill Lodge | © Isabel Corthier, Chameleon Hill Lodge / Chamäleon
                  11. Tag -
                  Auf zu den Gorillas im Bwindi-Impenetrable-Nationalpark!

                  Es ist optional und nicht ganz preiswert, aber eine einmalige Gelegenheit, die Gorillas in freier Wildbahn zu sehen – und das nur wenige Meter von dir entfernt. Der Gorilla-Tourismus ist ein erfolgreiches Modell, um den Lebensraum der Gorillas nachhaltig zu schützen. So konnte die Population dieser seltenen Art kontinuierlich wachsen und gleichzeitig profitieren die Dorfgemeinden rund um die Nationalparks von der Schaffung von Arbeitsplätzen. Pro Tag werden nur maximal acht Personen an eine der insgesamt elf im Bwindi-Nationalpark an Menschen gewöhnten Gorillafamilien herangelassen. Nach einer kurzen Einweisung durch die speziell ausgebildeten Rangerinnen bzw. Ranger machst du dich auf die Suche nach den sanften Riesen. Da die Gorillas in einem recht großen Revier umherwandern und frei sind zu tun, was sie wollen, gibt es leider keine Garantie, sie auch wirklich zu sehen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, denn die Rangerinnen bzw. Ranger folgen den Fressspuren und wissen, wo sich die Gorillafamilie am Tag zuvor aufgehalten hat. Also nichts wie hinterher durch den unwegsamen Dschungel - du wirst es mit Sicherheit nicht bereuen.

                  Das Frühstück, eine Lunchbox für das Gorilla-Tracking sowie das Abendessen sind im Preis enthalten.

                  Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 km.
                   

                  Die mindestens zwei- bis sechsstündige Gorilla-Wanderung durch das dichte Unterholz kann nicht zuletzt wegen der Höhenlage (ca. 1.400 bis 2.000 Meter ü.d.M.) recht anstrengend sein. Für die mittelschwere Wanderung empfiehlt es sich, feste Wander- oder Trekkingschuhe anzuziehen und ggf. Walkingstöcke zu verwenden.

                  Zum Schutz der Gorillas trage während der Wanderung bitte eine Mund-Nasenbedeckung. (Es muss nicht zwingend eine FFP2-Maske sein.)

                  Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                  12. Tag -
                  Bwindi-Impenetrable-Nationalpark

                  Gestalte diesen Tag ganz nach deinem Gusto. Wenn du den Gorillas einen weiteren Besuch abstatten möchtest, kannst du eine zusätzliche Gorilla-Wanderung unternehmen. Ein weiteres Highlight dieser Region sind die Goldmeerkatzen im Mgahinga-Gorilla-Nationalpark, deren einziger Lebensraum sich aufgrund der Abholzung auf die Virungas beschränkt. Nach dieser Wanderung weißt du, dass es sich hierbei nicht um Katzen, sondern um Primaten mit goldgelber Behaarung auf dem Rücken und im Gesicht handelt. Oder du nutzt den Tag zur Erholung und verbringst entspannte Stunden in deiner Unterkunft.

                  Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis eingeschlossen.

                  Die Fahrstrecke richtet sich nach der von dir gewählten optionalen Aktivität. Die Fahrzeit ist variabel.
                   

                  Wir weisen dich darauf hin, dass du nicht unbedingt von deiner Reiseleitung zum Startpunkt der Goldmeerkatzen-Wanderung im Mgahinga-Nationalpark gefahren wirst. Sollten deine Mitreisenden parallel eine Gorilla-Wanderung im Bwindi-Nationalpark gebucht haben, werden sie von der Reiseleitung dorthin begleitet. In diesem Fall muss ein zusätzliches Fahrzeug für den Transfer zum Ausgangspunkt der Goldmeerkatzen-Wanderung für dich angemietet werden. Die Kosten für das angemietete Fahrzeug betragen ca. 250 US-$ für bis zu 7 Personen und sind vor Ort zu zahlen. Je nach Teilnehmerzahl errechnet sich der Preis pro Person.

                  Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

                  13. Tag -
                  Lake-Mburo-Nationalpark

                  Winke den Gorillas noch einmal zum Abschied, bevor es heute weiter geht zum Lake-Mburo-Nationalpark. Auf dem Weg erzeugen intensiv bewirtschaftete Berge und tiefe Täler ein interessantes Muster in der sonst üppigen grünen Landschaft der Gorilla Highlands. Es ist erstaunlich, wie die Menschen die steilen Berghänge bearbeiten und dort Irish Potatoes, Kohl, Zwiebeln und Tee anbauen. Weiter geht es durch das ehemalige Königreich der Ankole. Mit etwas Glück kannst du am Straßenrand die beeindruckenden Ankole-Rinder mit ihren gewaltigen Hörnern beobachten. Am Nachmittag erreichst du den Lake-Mburo-Nationalpark und begibst dich auf eine circa zweistündige Pirschfahrt. Bekannt ist dieser Park vor allem wegen der großen Population von Steppenzebras und einer Vielzahl an Wasservögeln, die in den Sumpf- und Papyrusgebieten des Sees gute Brutstätten finden.

                  Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis enthalten.

                  Die Fahrstrecke umfasst ca. 260 km.

                  Rwakobo Rock Lodge

                  Auf einem erhöhten Felsen, vor den Toren des Lake Mburo-Nationalparks empfängt dich die familiengeführte Rwakobo Rock Lodge. Nach einem erlebnisreichen Tag erwarten dich Zimmer in einzeln stehenden Strohdachhütten oder in einem größeren Gebäude mit insgesamt fünf Zimmern, liebevoll eingerichtet mit rustikalen Holzmöbeln. Genieße auf dem gesamten Gelände den Blick in die atemberaubende, grüne Landschaft. Das Restaurant ist an einem Wasserloch gelegen – mit etwas Glück stillen hier Zebras, Impalas oder Buschböcke ihren Durst, während du die Spezialitäten des Hauses probierst.

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                  • Rwakobo Rock Lodge | © Lisa Zieciak / Chamäleon
                    14. Tag -
                    Zurück nach Entebbe und zum Victoriasee

                    Heute heißt es noch einmal früh aufstehen, denn zum Abschluss der Reise begibst du dich auf eine Fußpirsch im Lake-Mburo-Nationalpark. Mit etwas Glück wirst du dich ganz nah an die nur hier lebenden Topis, Oribis und Impalas heranschleichen können. Am Mittag passierst du auf dem Rückweg nach Entebbe erneut den Äquator – hast du schon den Wasserstrudeltrick gemacht? Die Corioliskraft ist ausgiebig physikalisch untersucht worden und bestimmt kein Mythos, aber tritt sie hier wirklich in Erscheinung? Mache dir selbst ein Bild. Zurück in Entebbe kannst du den Tag ganz entspannt am Victoriasee ausklingen lassen. Der größte See Afrikas, und der zweitgrößte Süßwassersee der Erde, wirkt fast so, als stünde man vor einem Ozean. Probiere hier doch mal einen frisch gegrillten Tilapia, eine regionale Delikatesse. Danach heißt es Abschied nehmen von der »Perle Afrikas«, denn heute startet dein Rückflug von Entebbe zurück nach Hause.

                    Das Frühstück und das gemeinsame Abschiedsessen sind im Preis eingeschlossen.

                    Die Fahrstrecke umfasst ca. 230 km.
                     

                    In Entebbe steht ein Tageszimmer im The Boma Hotel für dich bereit, damit du dich vor dem Heimflug etwas ausruhen und erfrischen kannst.

                    15. Tag -
                    Ankunft zu Hause

                    Nach der Landung reist du mit einem Koffer voller Erinnerungen individuell weiter in deinen Heimatort.

                    Uganda | Gorilla

                    Termine & Preise

                    Leistungen

                    Aufpreis Wunschleistungen

                    • Gorilla-Wanderung im Bwindi-Impenetrable-NP: 800 €
                    • Schimpansen-Wanderung im Kibale-NP: 250 €
                    • Einzelzimmer: ab 900 €
                    • Abflughafen DE ab 100 € / AT ab 200 € / CH ab 200 €
                    • Linienflug in der Premium Economy Class: auf Anfrage
                    • Linienflug in der Business Class: auf Anfrage
                    • Für die Einreise nach Uganda ist der Nachweis einer Gelbfieberimpfung erforderlich.
                    • Für die Schimpansen-Wanderung an Tag 6 sowie für die Gorilla-Wanderung an den Tagen 11 und 12 müssen im Vorfeld der Reise Permits gesichert werden. Bitte teile uns bereits bei der Buchung mit, an welchen Wanderungen du teilnehmen möchtest. Der Preis für diese optionalen Aktivitäten ist zusätzlich zur üblichen Anzahlung zu bezahlen und im Falle einer Stornierung nicht erstattungsfähig. Wir raten zum Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung.
                    • Um die Gorillas zu schützen, dürfen Kranke, auch wenn sie nur einen Schnupfen haben, und Kinder unter 15 Jahren nicht an den Gorilla-Wanderungen teilnehmen.

                    Termine

                    • Preise inklusive Linienflug ab/bis Frankfurt
                    Uganda | Gorilla

                    Unterkünfte

                    • The Boma Hotel | © The Boma, East African Nature Safaris / Chamäleon
                      Uganda

                      The Boma Hotel

                      Erstmal die Beine hochlegen und entspannen. Vom Flughafen gelangst du in nur wenigen Minuten nach Entebbe in das ruhig gelegenen The Boma Hotel. Die gemütlichen Zimmer sind mit handgefertigten Holzmöbeln aus der Region ausgestattet und bieten einen Blick in die üppige Gartenanlage. Schnapp dir ein Buch aus der hauseigenen Bibliothek und entspann dich am Pool oder beobachte die vielen Vögel, die sich hier genauso wohlfühlen wie du. Umweltschutz und soziale Verantwortung werden hier großgeschrieben: Es gibt eine Solaranlage auf dem Dach, einen Regenwassertank zur Bewässerung des tropischen Gartens und alle Erledigungen werden, soweit möglich, mit dem Fahrrad getätigt.

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                      • Cassia Lodge | © Cassia, East African Nature Safaris / Chamäleon
                        Uganda

                        Cassia Lodge

                        Hoch oben auf der Kuppe des Buziga Hills erwartet Sie die Cassia Lodge mit einem traumhaften Blick über die quirlige Metropole Kampala und den Victoriasee. Das Hotelteam erwartet Sie bereits und bereitet Ihnen einen herzlichen Empfang. Sie übernachten in einem der komfortablen Zimmer, die im Safaristil eingerichtet sind und über einen eigenen Balkon verfügen. Erfrischen Sie sich nach einem erlebnisreichen Tag im Swimmingpool und genießen Sie bei Sonnenuntergang vom Restaurant und der Bar aus das fantastische Panorama.

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                        • Paraa Safari Lodge | © Paraa Safari Lodge / Chamäleon
                          Uganda

                          Paraa Safari Lodge

                          Die Paraa Safari Lodge liegt mitten im Murchison-Falls-Nationalpark mit Blick auf den Nil. Ein ausgezeichneter Ort, um das wahre Afrika zu entdecken. Die Zimmer sind in warmen Naturfarben gehalten und sehr geräumig. Eine kleine Veranda lädt ein zur Entspannung nach einem aufregenden Tag. Oder du springst zur Abkühlung in den Pool und genießt beim Baden den Blick auf den Fluss.

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                          • Kluges Gästefarm | © Kluges Gästefarm / Chamäleon
                            Uganda

                            Kluges Gästefarm

                            Kluges Gästefarm liegt zwischen Papyruswald und tropischem Regenwald in den Ausläufern des Ruwenzori-Gebirges und wird von dem ugandisch-deutschen Ehepaar Mariam und Stefan Kluge geleitet. Das Essen ist hier besonders frisch und lecker, denn Gemüse und Obst kommen aus dem hauseigenen Garten. Du übernachtest in einem der Bungalows mit Blick auf die Ruwenzori-Berge. Aber vorher empfehlen wir noch einen Sprung in einen der beiden Swimmingpools.

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                            • Marafiki Lodge | © Lisa Zieciak / Chamäleon
                              Uganda

                              Marafiki Safari Lodge

                              Die Marafiki Safari Lodge empfängt dich auf einer Anhöhe am Rande des Queen Elizabeth-Nationalparks. Das Haupthaus sowie die Gästeunterkünfte wurden mithilfe von Handwerksbetrieben aus den umliegenden Gemeinden errichtet und bestehen aus umweltfreundlichen und lokalen Materialien. Du übernachtest entweder in einem der gemütlichen Cottages oder großzügigen Bandas. Von deiner privaten Terrasse aus kannst du den Blick auf den Nationalpark und den Lake George genießen.

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                              • Chameleon Hill Lodge | © Isabel Corthier, Chameleon Hill Lodge / Chamäleon
                                Uganda

                                Chameleon Hill Lodge

                                Die Chameleon Hill Lodge liegt südlich vom Bwindi-Nationalpark am Lake Mutanda. Die Unterkunft fällt besonders durch ihre bunten Farben und verschiedenen Formen auf und macht durch diese Vielfalt ihrem Namen alle Ehre. Dein buntes Chalet ist gemütlich eingerichtet und verfügt über einen eigenen kleinen Garten mit Veranda. Sowohl von der grünen Gartenanlage der Lodge als auch von der Dusche mit Panoramafenster hast du einen atemberaubenden Blick auf den See mit den dahinterliegenden Vulkanen. Probiere die Spezialitäten des Hauses: Brot aus dem Holzofen, selbstgemachtes Müsli und Obst und Gemüse aus eigenem Anbau.

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                                • Rwakobo Rock Lodge | © Lisa Zieciak / Chamäleon
                                  Uganda

                                  Rwakobo Rock Lodge

                                  Auf einem erhöhten Felsen, vor den Toren des Lake Mburo-Nationalparks empfängt dich die familiengeführte Rwakobo Rock Lodge. Nach einem erlebnisreichen Tag erwarten dich Zimmer in einzeln stehenden Strohdachhütten oder in einem größeren Gebäude mit insgesamt fünf Zimmern, liebevoll eingerichtet mit rustikalen Holzmöbeln. Genieße auf dem gesamten Gelände den Blick in die atemberaubende, grüne Landschaft. Das Restaurant ist an einem Wasserloch gelegen – mit etwas Glück stillen hier Zebras, Impalas oder Buschböcke ihren Durst, während du die Spezialitäten des Hauses probierst.

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                                • Uganda | Gorilla

                                  Verlängerungen

                                  Uganda | Gorilla

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