Mandela (14 Tage)
Nehmen Sie die Finger, sonst kommen Sie durcheinander: Den Daumen für das weiße Nashorn im Mapungubwe-Nationalpark. Den Zeigefinger für das überwältigende Naturwunder Blyde-River-Canyon. Den Mittelfinger für Ihre Erholung in herrlichen Lodges. Den Ringfinger für Nelson Mandelas Stadt der Jacarandas und den kleinen Finger für die Kultur der Ba-Phalaborwa. Fehlen noch die Big Five im Krüger-Nationalpark. Dafür brauchen Sie die andere Hand ganz.
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Zusammensetzung der Emission
Regenwaldschutz
Auf Basis der Emissionen deiner Reise berechnen wir die genaue Größe der Regenwaldfläche und stellen sie unter Naturschutz.
Lokaler Verdienst
»Lokaler Verdienst« bezeichnet den Anteil deines Reisepreises, der vor Ort verbleibt, also bei einheimischen Beschäftigten und Agenturen
Reiseroute
Highlights
- 8 Safaris im offenen Geländewagen
- Bootsfahrt auf dem Blyde-River-Stausee
- Fußsafari im Phelwana Game Reserve
- Kaffee und Kuchen bei Sabie Valley Coffee
- Tuk-Tuk-Tour durch SoWeTo
- Besuch der Kranenburg-Grundschule
- Family Dinner in SoWeTo
Leistungen
Acht Safaris im offenen Geländewagen
Von Safari bekommt man nie genug, aber da es sich um eine SENSE-Reise handelt, ist in diesem Programm auch viel Zeit zum Entspannen eingeplant. Es ist gut, dass die besten Zeiten zur Tierbeobachtung der frühe Morgen und der späte Nachmittag sind. Dazwischen hast du Zeit für eine Siesta am Pool deiner Lodge.
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FAQ
Damit Sie eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, was Genuss auf dieser Reise bedeutet, fackeln wir nicht lange, wenn Sie von Frankfurt 1 angeflogen kommen, und fahren Sie schnurstracks von Johannesburg zur Hannah Game Lodge AF-SA-UN-HANNA-LO2, wo unter reetgedeckten Zipfelmützen ein verlockendes Poolplätzchen auf Sie wartet. Die landläufige Vorstellung von einem Garten müssen Sie hier ad acta legen. Was zu Hause Quadratmeter, sind hier Hektar. 8.000 davon gehören zur Lodge, und weil es prinzipiell keine Grenzzäune gibt, ist das private Naturreservat praktisch für alle – gleich, ob mit zwei oder vier Beinen – da, die sich mehr oder weniger zufällig hierher verirren. Wir wissen genau, warum. Weil es ein Bilderbuch-Refugium ist, um entspannt in die Erlebnisse Südafrikas zu starten.

Es geht auch gleich richtig los. Der Blyde-River-Canyon AF-SA-SO-BlydeRiverCanyon3 ist eines der großen Naturwunder und mit 800 Metern Tiefe auch der drittspektakulärste der Welt. Aber das ist nur Statistik. Für uns ist er der Wundervollste, weil sich Unmengen Wasser wie ein silbernes Band durch seine blühenden Berge schlängeln. Manchmal ist der Blyde River auch königsblau, was sich bei einer Bootstour über den Stausee gut nachprüfen lässt. Und ganz bestimmt ist er das Versteck vieler großer und kleiner Arten, die ihn ebenfalls wunderschön finden. Also nicht erschrecken, wenn unerwartet ein Nilpferd auftaucht. Es will bestimmt nur spielen.

Auf der Speisekarte der sogenannten Elfenbein-Route wächst außer Elfenbein alles, was die Limpopo-Region so schmackhaft macht: Mangos, Avocados, Bananen und allerlei undefinierbare Bodenschätze, aus denen sich prima Cocktails machen lassen. Aber dann liegen Sie im Dreiländereck von Südafrika, Botswana und Simbabwe schon am Pool des Mapesu Wilderness Camp AF-SA-UN-MAPES-CA4, haben die erste Safari im privaten Wildreservat hinter sich und warten darauf, dass der hochgelobte Sonnenuntergang kommt. Der kommt, da können Sie sicher sein. Und wie.

Geben Sie doch zu, dass Sie schon immer einen Flötenwürger, wahlweise eine Bindenfischeule kennenlernen wollten. Am liebsten beide. Wir legen noch ein goldenes Nashorn drauf. Alles innerhalb eines Vormittages im Mapungubwe-Nationalpark AF-SA-NA-MapungubweNationalpark5. Das Rätsel löst sich so: Vor 1.100 Jahren war der Landstrich um den Mapungubwe Hill die Heimat eines hoch entwickelten Königreiches, das Handel mit Ägypten, Indien und China trieb. Beim Transport muss ihnen ein »Goldenes Nashorn« verloren gegangen sein, das die Archäologen erst 1933 wieder ausgegraben haben. Ein Hinweis auf den Reichtum und die frühe Fähigkeit zur Metallbearbeitung dieser untergegangenen Zivilisation. Geblieben ist die ungewöhnlich vielfältige Tierwelt des Mapungubwe-Nationalparks. Selbst das Weiße Nashorn, Elefanten, Löwen, Leoparden und solche Rabauken wie Flötenwürger, die ihre Opfer lebend auf Äste spießen, haben sich hier häuslich eingerichtet.

Gemessen an der Halbwertzeit eines Smartphones sind die teilweise 10.000 Jahre alten Felszeichnungen der San eine konservierte Ewigkeit. Ganz früh, wenn das Licht der eben aufgegangenen Sonne noch schräg steht, sieht es aus, als würden die Figuren noch leben. Vorteil Ihres abgebrochenen Schlafes: ein herrlich langer Tag in den erholsamen Armen des Camps, doch bevor Sie sich im Pool aufzulösen beginnen, noch eine Safari auf ungoldene Nashörner und Geparden im Mapesu Private Game Reserve AF-SA-SO-MapesuPrivateGameReserve6.

Big Five sagt Ihnen was, oder? Für den Fall, dass Sie nur auf vier kommen: Der Afrikanische Elefant, das aggressive Spitzmaulnashorn, der Afrikanische Büffel, Löwe und Leopard, das sind die fünf, welche die Großwild-Jäger seit jeher aus dem Häuschen gebracht haben. Seit 1926 wird im Krüger-Nationalpark AF-SA-NA-KrügerNationalpark7 8 nur noch mit der Kamera geschossen. Bilder, die den Atem stocken lassen. Am Abend sind Sie da und lauschen auf der Terrasse des Shingwedzi Camp AF-SA-UN-SHING-CA den Geräuschen, denen Sie am nächsten Morgen nachgehen werden, wenn die einen von der Jagd zurückkehren und die anderen schlaftrunken zum Flussfrühstück torkeln. Einen Tag im offenen Geländewagen durch die Buschsavanne des Krüger-Nationalparks, das gibt Futter für Ihre Erzählungen zu Hause. Wobei sich zu den Big Five schätzungsweise 50 weniger korpulente Arten gesellen, die den Dicken nicht selten als Appetithappen dienen. Die Natur ist so.

Ob der Norden wirklich »besser als der Süden« ist, könnte heute endgültig geklärt werden. Jedenfalls haben die Ba-Phalaborwa diese Behauptung in ihrem Namen verewigt. Und wo, wenn nicht in den Townships von Phalaborwa AF-SA-ST-Phalaborwa9, ließe sich den nackten Tatsachen auf ihren unwiderlegbaren Grund gehen? Es mag auf den ersten Blick widersinnig erscheinen, dass ausgerechnet im Zentrum einer üppig wuchernden Natur Nachhaltigkeit gelehrt wird. Und dennoch – vielleicht sogar deshalb – werden Kinder und Jugendliche der Umweltschule Timbavati darauf vorbereitet, diesen Wert zu bewahren. Warum, das können Sie Stunden später eindrucksvoll nachvollziehen, im paradiesischen Urzustand der Phelwana Game Lodge. AF-SA-UN-PHELW-CA

Der Kreis schließt sich, wir sind jetzt auf der Südseite des Krüger. Und sollte sich bei unserem ersten Abenteuer noch irgendeine Spezies versteckt gehalten haben, dann aber jetzt. Wo der Krügerpark zaunlos in das private Mjejane Game Reserve AF-SA-SO-MjejaneGameReserve10 11 übergeht, liegt in Tausenden Hektar Wildnis die zauberhafte Mjejane River Lodge. AF-SA-UN-MJEJA-LOSchon die unmittelbare Lage am Crocodile River ist wie ein Platz in der ersten Reihe, wenn das Großwild im Sonnenuntergang auf einen Absacker vorbeikommt. Am besten, Sie bleiben sitzen, bis es auf der anderen Seite wieder hell wird, denn da wartet der Ranger bereits im offenen Geländewagen, um Ihnen bei ausgedehnten Safaris zu zeigen, in welchem Rhythmus Leben in die Bude kommt.

Die Ndebele, ein an Farbenfröhlichkeit nicht zu übertreffendes Volk, macht uns den Übergang von der Wildnis in die Zivilisation leicht. Kleidung, Architektur, einfach alles bis hin zum African Art Car im Ndebele-Stil, ist ein Mittelding zwischen Mondrian und Keith Haring. Wirklich toll, was man von der (Un-)Sitte, verheirateten Frauen lebenslang schwere Metallringe um den Hals zu nieten, nicht unbedingt sagen kann. Wenn unsere Reise von bunt zu malvenviolett wechselt, sind wir in der »Stadt der Jacarandas« angekommen. Subtropische Bäume machen aus den Alleen von Pretoria AF-SA-ST-Pretoria12 einen botanischen Garten. Hier, vor den Union Buildings, wurde Nelson Mandela 1994 als erster Schwarzer Präsident Südafrikas vereidigt, hier machen der Church Square mit dem Justizpalast, das Kruger House und das Voortrekkerdenkmal der Hauptstadt alle Ehre. Weniger ehrenhaft war die Ära der Apartheid, deren Niedergang 1976 mit dem Aufstand in Soweto begann, aber noch 18 Jahre andauerte, bis Nelson Mandela Präsident wurde. Die, die es noch erlebt haben, erzählen uns in der Township die wahren Geschichten.

Es werden die letzten sein, die wir Ihnen bieten können. Auf dem Nachtflug von Johannesburg AF-SA-ST-Johannesburg13 nach Frankfurt 14 wird Ihnen viel durch den Kopf gehen. Irgendwann fallen Ihnen die Augen zu, und dann wird daraus ein Traum von weißen Nashörnern, die beim Sonnenuntergang im Pool sitzen und Hieroglyphen in die Felsen malen. Es war eben doch ein bisschen viel auf einmal.

14 Tage Genießer-Reise
Heute startet Ihr Flieger ins Regenbogenland Südafrika.
Ihre Reiseleitung freut sich auf Sie und empfängt Sie nach der Landung auf dem Flughafen von Johannesburg. Ihre Fahrt führt Sie vorbei an weiten Feldern und durch die dicht bewaldete Region des reizvollen Mpumalanga in Richtung Ohrigstad, Ausgangspunkt Ihrer Erkundungen entlang der Panorama-Route. Sie erreichen Ihre Unterkunft inmitten eines 8.000 Hektar großen Naturreservats, in dem vor allem Büffel, Zebras und Giraffen beheimatet sind. Entspannen Sie sich hier erst einmal von der Anreise. Erfrischt und mit wachen fünf Sinnen geht es per Geländewagen auf eine circa eineinhalbstündige Safari durch den Busch. Gemeinsam mit einem Wildhüter beobachten Sie die Wildtiere hautnah, bevor Sie die afrikanische Sonne am Horizont untergehen sehen.
Die Reise führt Sie heute weiter durch die Limpopo-Provinz in Richtung Norden. Am späten Vormittag erreichen Sie Tzaneen, die zweitgrößte Stadt der Provinz und aufgrund des tropischen Klimas berühmt für ihre Früchte. Mango-, Avocado- und Bananenplantagen säumen den Weg auf der sogenannten Elfenbein-Route Afrikas. Bei einem Rundgang durch das urige Tzaneen-Museum erhalten Sie einen Einblick in die Kultur der hier lebenden Völker der Tsonga und Nord-Sotho. Danach setzen Sie Ihre Fahrt fort über die Orte Louis Trichardt und Musina, bis Sie schließlich das Dreiländereck von Südafrika, Botswana und Simbabwe erreichen. Hier befindet sich das Mapesu Private Game Reserve und damit auch Ihr Quartier für die kommenden drei Nächte. Zum Abschluss des Tages unternehmen Sie eine etwa zweistündige Safari im offenen Geländewagen. Die offene Vegetation im privaten Wildtierreservat gibt den Blick frei in die schier endlose Landschaft, sodass Sie mit Sicherheit Impalas, Kudus und Zebras entdecken können. Den spektakulären Sonnenuntergang und dazu ein kühles Getränk gibt es inklusive.
Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen.
Auf sämtliche Safaris im Krüger-Nationalpark müssen Sie Ihren Reisepass mitnehmen und auf Verlangen am Parkeingang vorzeigen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 120 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 410 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden.
Auf einer Erkundungstour durch Pretoria sehen Sie unter anderem die Union Buildings, wo Nelson Mandela 1994 als erster Schwarzer Präsident Südafrikas vereidigt wurde, sowie den berühmten Church Square, das Kruger House und das Voortrekker Monument. Im Anschluss geht es weiter nach Soweto – kurz für South Western Townships – im Süden von Johannesburg. Hier erwartet Sie eine ganz besondere Erfahrung: Auf einer etwa zweistündigen Fahrrad- beziehungsweise Tuk-Tuk-Tour haben Sie die Möglichkeit die verschiedenen Gebiete zu erkunden und mit den Bewohnern in Kontakt zu kommen. Erfahren Sie mehr über die Lebensweise, Geschichte und Kultur von Soweto und werden Sie für eine kurze Zeit Teil dieser bunten Welt. Zum Abschluss sind Sie bei einer ortsansässigen Familie zum Essen eingeladen. Danach heißt es Abschied nehmen vom Regenbogenland Südafrika. Sie werden zum Flughafen von Johannesburg gebracht und treten den Rückflug in Richtung Heimat an.
Nach der Landung reisen Sie mit vielen schönen Erinnerungen weiter in Ihren Heimatort.
Leistungen
- Genießer-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa nach Johannesburg und zurück
- Rail&Fly der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 11 Übernachtungen in Lodges, Hotels und im Nationalpark-Camp innerhalb des Krüger-NP
- Täglich Frühstück, 6 x Mittagessen, 1 x Picknick, 9 x Abendessen
- 1 Safari im Krüger-NP; 8 Safaris im offenen Geländewagen: 1 auf dem Gelände der Hannah Game Lodge, 2 im Mapesu Private Game Reserve, 1 im Mapungubwe-NP, 2 im Krüger-NP, 1 im Phelwana Game Reserve, 1 im Mjejane Game Reserve; 1 Safari zu Fuß im Phelwana Game Reserve
- Bootsfahrt auf dem Blyde-River-Stausee
- Tuk-Tuk-Tour durch Soweto
- Großes Hallo in der Kranenburg-Grundschule
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- Seele-Liebe-Herz-Paket
- 100 m² Regenwald auf Ihren Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Aufpreis Wunschleistungen
- Einzelzimmer: 500 €
- Abflughafen: DE 100 € / AT ab 100 € / CH ab 100 €
- Sitzplatzreservierung auf dem Langstreckenflug: ab 100 €
- Linienflug in der Premium Economy Class: ab 700 €
- Linienflug in der Business Class: ab 2.000 €
- Rail&Fly in der 1. Klasse: 80 €
Termine & Preise
Aufpreis Wunschleistungen
Unterkünfte
Verlängerungen
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