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Das Projekt
Respekt und Anerkennung
Seit 2018 unterstützen wir das tolle Projekt in La Paz namens Hormigón Armado. In diesem wird insgesamt zirka 60 jungen Schuhputzer*innen, einer Randschicht der bolivianischen Gesellschaft, geholfen. Nachdem Schuhe putzen Teil der bolivianischen Schattenwirtschaft ist, wird den Schuhputzer*innen jeglicher Anspruch auf Arbeitsrechte verweigert. Viele von ihnen sind minderjährig und haben keine vollständige oder überhaupt keine Schulbildung. Sie leben in Armut oder haben in den schlimmsten Fällen gar kein Zuhause. Genau dort setzt das Projekt in Form von Schulbildung, Gesundheitsvorsorge und Rechtsschutz an. Weitere erklärte Ziele sind, das Selbstbewusstsein der Schuhputzer*innen zu stärken und ihre Stellung in der bolivianischen Gesellschaft zu verbessern. Das hilft ihnen unter anderem auch dabei, weniger stark ausgebeutet zu werden.
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Was wir tun
Stadtrundgang und Patenschaft
Die Chamäleon Stiftung übernimmt fortlaufend Patenschaften für die Berufsausbildung oder das Studium von ehemaligen Schuhputzer*innen.
Mit dem bolivianischen Partner Magri Turismo wird Chamäleon Gästen auf der Reise Altiplano zudem ein Stadtrundgang in die verborgenen Ecken von La Paz mit einem »Lustrabotas« angeboten, wie die Schuhputze*innen genannt werden. Das Einkommen hilft ihnen zusätzlich zu dem, was die Chamäleon Stiftung spendet.
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Hilf mitJetzt spenden
Hormigón Armado Schuhputzerprojekt
Wir freuen uns, dass du dich dafür interessierst, unsere Projekte zu unterstützen. Du kannst gerne einmalig spenden oder eine Patenschaft übernehmen. Wir möchten dir schon jetzt im Namen derjenigen, die davon profitieren werden, unseren ganz besonderen Dank mitteilen. Wir garantieren dir, dass 100 Prozent deiner Spende vor Ort ankommt.
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Hintergrund
Hilfe für Schuhputzende
Der Name Hormigón Armado leitet sich zum einen aus dem spanischen Wort »hormigas« ab, welches Arbeiter*innen wie Schuhputzer*innen, Straßenverkäufer*innen oder Putzhilfen bezeichnet. Alles Menschen, die in Bolivien für wenig Geld und unter widrigen Umständen hart arbeiten müssen. Indem sie sich durchschlagen und sich oft mit vielfältigen Fähigkeiten »wappnen« – daher »armados« - werden sie so zu strahlenden Held*innen.
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